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Weitere Einschätzung zum nächsten iMac

Viele Benutzer warten auf das nächste große Update beim iMac, Apple lässt sich aber mit der Aktualisierung diesmal viel Zeit. Apples Warnung bezüglich einer Verknappung, vor allem beim Spitzenmodell, gilt als erster deutlich Hinweis auf bevorstehende Neuvorstellungen. Shaw Wu von Kaufman Bros geht in einer aktuellen Einschätzung ebenfalls davon aus, dass Apple mit dem nächsten iMac erstmals auf vier Prozessorkerne setzen wird, wobei weiterhin Einsteigermodelle mit zwei Prozessorkernen denkbar sind. Erfahrungsgemäß vergehen zwischen Apples Lieferwarnung und einer Produktaktualisierung meistens noch einige Wochen. Angeblich seien die Geräte zwar fertig, Apple warte mit mit der Vorstellung auf Grund kleinerer technischer Probleme aber auch strategischen Entscheidungen noch ab.
Vermutlich wird der März, spätestens der April, dann mit iMac, Mac mini und Mac Pro einige Ankündigungen bereithalten. Beim iMac liegt das letzte Update schon einige Zeit zurück, auch beim Mac mini sowie beim Mac Pro mussten sich diejenigen lange gedulden, die nach dem letzten Update lieber noch eine Revision warten wollten.

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Kommentare

Supremeja
Supremeja02.02.09 16:35
Weckt mich, wenn die neuen iMac's da sind
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Fenvarien
Fenvarien02.02.09 16:36
Trag dich in den Newsletter ein
Ey up me duck!
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Supremeja
Supremeja02.02.09 16:39
Fenvarien

Vielen Dank, jedoch meinte ich das sarkastisch.
Sorry.....
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sonnendeck02.02.09 16:42
würde meine Steuerrückerstattung bestimmt bei Apple lassen hoffentlich erfahren wir bald mehr zu 10.6
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athlonet02.02.09 16:50
sonnendeck
hoffentlich erfahren wir bald mehr zu 10.6
Das hoffe ich auch. Ist aber auch die einzige geplante Investition bei mir für dieses Jahr.
Aber trotzdem interessant zu sehen, wohin der Weg der iMacs führt, und ob tatsächlich Desktop-Prozessoren kommen. Fände ich persönlich nicht so toll. Mir reicht die Leistung meines 2,0GHz Dual-Core. Und ich freue mich hauptsächlich darüber, dass er nur um die 60-70 Watt aus der Steckdose zieht.
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Hipster02.02.09 17:08
Habe gerade mal bei mactracker nachgeschaut, wie lange der aktuelle Mac mini schon auf dem Markt ist.

Ich konnte das kaum glauben, aber er wurde tatsächlich August 2007 eingeführt (2007!!! - wobei ich mir durchaus vorstellen kann, daß er dann erst mal angekündigt und mit der Auslieferung Apple-typisch im darauffolgenden Dezember begonnen wurde).

Der aktuelle Mac Pro wurde im Januar und der iMac im April 2008 eingeführt. Und in 2007 gab es überhaupt keine Mac Pro Revision. Irre *sick* *sick* *sick*

Den Produktzyklus seit dem Intel-Umstieg kann man nur noch als bizarr bezeichnen (oder liegt es evtl. daran, daß zuviel Manpower in das iPhone reingesteckt wird?)
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applefox
applefox02.02.09 17:12
gut ding braucht halt weile... außerdem stört es mich nicht dass es nicht jährlich neue Modelle gibt sonst müsst ich mich doch nur ärgern dass ich was altes hab
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rex196602.02.09 17:14
Apple sollte den iMac auch als non glossy (BTO) anbieten.
Aber das wird wohl ein Wunschtraum bleiben.
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hagen5302.02.09 17:14
Bei den Intel-Prozessoren tut sich aber auch seit 2007 nicht viel. ist ja nicht so, dass die anderen Hersteller schnellere Prozis hätten ...
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Sinaria
Sinaria02.02.09 17:15
Hoffentlich bewahrheitet sich das mit dem Gerücht des 28" iMacs. Welche Auflösung würde dieser wohl haben?
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Schildbürger02.02.09 17:21
Ich fänd' einen iMac mit 17, 20, 24" Zoll supi (mit Core 2 Duo und schön dünn); und dann noch den iMac Pro mit 24, 28" mit Desktop-CPUs, dicker und teurer!
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dreyfus02.02.09 17:30
sinaria

Schwer zu sagen. Die bis jetzt erhältlichen 28" Panels (wie auch die 26" Panels) haben eigentlich alle die Auflösung des 24" iMac (1920x1200). Nur die Pixel sind größer... Außerdem sind das (bis jetzt) wohl weitestgehend sehr mäßige TN-Panel (wie beim Viewsonic VX2835wm): schnelle Response Time, aber Farbwiedergabe, Blickwinkelabhängigkeit und Schwarzwert unterirdisch. Sollte Apple da kein komplett neues Panel bringen (eventuell ein Resultat der Vereinbarung mit LG), wird das höchstens ein Mediacomputer (Fernsehersatz)... Die Kantenglättung in OS X ist äußerst dürftig - man sollte eigentlich lieber kleinere Pixel anstreben (das Schriftbild ist ja jetzt schon auf dem iPhone besser, als auf jedem anderen Apple Display).
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MacRaul02.02.09 17:54
Wenn Apple nicht auf Desktop Technologie wechseln würde, dann bräuchten sie gar keine neuen Modelle zu bringen, denn sie verwenden bereits die schnellsten mobilen DualCores, und ein mobiler QuadCore wäre entweder bei nicht Multicore optimierten Anwendungen viel zu langsam ( 2,0 vs 3,06 Ghz) oder viel zu teuer, denn niemand wird ernsthaft erwarten, das Apple die HighEnd CPU um 999,- Dollar im iMac verbaut. Aber ein Q9550s Quadcore mit 2,83 Ghz Takt und 65Watt TDP um 350 Dollar würde perfekt in einen HiEnd iMac passen, und der vergleichsweise minimal erhöhte Stromverbrauch von 20 Watt ( nicht einmal 10 % von 280 Watt maximaler Dauerleistung beim aktuellen 24 Zoll Modell ) kann schon durch den Einsatz eines LED Backlights wieder egalisiert werden.
Das größte Problem bisher dürfte in einem kompakt bauenden Desktop Chipset gelegen haben und hier dürfte Nvidia Abhilfe schaffen, denn die mobilen Varianten wurden alle von der Desktop Ausgabe abgeleitet und deshalb wird auch der Stromverbrauch nicht wesentlich höher liegen oder ließe sich auf ein passendes Mass reduzieren.
Und mit den wesentlich günstigeren Desktop Dual Core Prozessoren sollte sich ein Einstiegs iMac unter 1000 Dollar realisieren lassen, der auf dem Leistungsniveau der aktuellen High End Geräte liegt, und das kann in Zeiten wie diesen auch Apple nicht schaden.
Und welche CPU würde schlussendlich besser in einen neuen MacMini passen als ein E5200 mit 2,5 Ghz um 63 Dollar?
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WaLn
WaLn02.02.09 17:56
Wäre nett wenn der auch schon USB 3 hätte, aber dafür ist es wohl noch zu früh, oder?
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Pixelmeister02.02.09 18:07
"das Schriftbild ist ja jetzt schon auf dem iPhone besser, als auf jedem anderen Apple Display"

Das sehe ich nicht so. Mal abgesehen davon, dass Apple für das iPhone die Helvetica als Bildschirmschrift verwendet, die nicht gerade für niedrig auflösende Geräte gezeichnet wurde (sehr geschlossene Formen), kann das iPhone nicht einmal Subpixel-Rendering à la Cleartype (wie es Windows und das normale Mac OS tun). Das iPhone könnte eine wesentlich bessere Schriftdarstellung haben, als es jetzt der Fall ist.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam02.02.09 18:21
Pixelmeister

Ich finde das Schriftbild auf dem iPhone hervorragend. Ich habe erheblich Zweifel, ob bei den kleinen Fonts und der Pixeldichte Subpixel-Rendering tatsächlich eine wesentliche Verbesserung bringen würde. Ohne realen Test sollte man darüber wohl besser keine Aussage machen.
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dreyfus02.02.09 18:23
Pixelmeister

Das iPhone verwendet kein Subpixel-Rendering (und das Subpixel-Rendering unter OS X hat auch nichts mit Clear Type zu tun, es ist weitaus fortgeschrittener, da es Anti-Aliasing und Subpixel Rendering kombiniert und somit weniger Farbsäume aufweist als ClearType), 1. da der Bildschirm drehbar ist (das verträgt sich mit Subpixel-Rendering nicht) und 2. da die Rechenlast um ein Vielfaches höher ist. Das iPhone macht das mit seinen 160ppi aber mehr als wett. Kleine Schriften, die unter OS X (je nach Einstellung) entweder als Matsch oder als abstrakte Pixelmuster erscheinen, sind auf dem iPhone gut lesbar.
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ma.02.02.09 18:33
Hier ist die aktuelle Preisliste von Intel, daraus läßt sich zusammenreimen was Apple bringen könnte.

Für den iMac sind ausschließlich

Intel® Core™2 Extreme processor
Mobile (FCPGA6 / FCPGA8)

und

Intel® Core™2 Duo processor
Mobile (FCBGA6/A8 - FCPGA6/A8)

realistisch.

http://files.shareholder.com/downloads/INTC/538302834x0x257984/252D2C6E-634B-42D5-8F13-A613F39A4F8A/Dec_28_08_1ku_Price.pdf

Die Preise sind gefallen oder fallen noch, deshalb schätze ich dass die iMacs alle CPUs eine Leistungsklasse höher zum gleich iMac-Preis bestückt werden.
Also iMac 2.4 kriegt 2.66 und 2.66 kriegt 2.8.
Als Aufpreispflichtige Option könnte Apple Quads anbieten, etwa den Q9100 12M L2 cache 2.26 GHz 1066 MHz FSB3 oder den Q9000 6M L2 cache 2.00 GHz 1066 MHz FSB3.
Der QX9300 12M L2 cache 2.53 GHz 1066 MHz FSB kostet noch über 1.000 $, bevor der nicht unter 500 $ sinkt ist der wohl zu teuer für einen iMac.

Außerdem werden alle iMacs optional mit mattem Display angeboten, hoffe ich.
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dreyfus02.02.09 19:09
ma.

Je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger Sinn macht es für Apple bei mobilen CPUs für den iMac zu bleiben. Bzw. wenn Apple das will, macht es eigentlich keinen Sinn 3-4 Monate bevor die Nehalem Mobil-CPUs verfügbar werden noch eine mäßige Produktpflege hinzulegen, zumal die Nehalem Chips dann komplett andere Logic Boards brauchen werden (kein FSB etc.) und wohl erstmal teurer werden, aber dafür den dramatischen Performance-Sprung bringen, der ein Update eigentlich erst sinnvoll macht. All das ist mit den Desktop Nehalems schon jetzt biliger verfügbar... sollten die das mit der Kühlung hinbekommen (ein großes Fragezeichen), dann denke ich, dass wir Desktop Core i7s bekommen - das würde auch nachhaltig den Preis der iMacs senken. Ob ich allerdings gerne der Erste wäre, der für so eine neue Konstruktion das Versuchskaninchen spielt... eher nein.

Auf ein mattes Display (wenigstens als Option für das Topmodell) hoffe ich allerdings auch, der Glaube fehlt mir aber...
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andif802.02.09 19:11
Habe gerade mal bei mactracker nachgeschaut, wie lange der aktuelle Mac mini schon auf dem Markt ist.

Ich konnte das kaum glauben, aber er wurde tatsächlich August 2007 eingeführt (2007!!! - wobei ich mir durchaus vorstellen kann, daß er dann erst mal angekündigt und mit der Auslieferung Apple-typisch im darauffolgenden Dezember begonnen wurde).


Der aktuelle iMac wurde mindestens einmal gut aktuallisiert - v.a. die GraKa.

Hab meinen schon Mitte August erhalten - bei Heiniger, Niederbipp bestellt
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Cyman02.02.09 19:11
Ein 28"-iMac mit einer Grafiklösung wie die neuen MacBook Pros (gerne auch mit stärkerer Haupt-GPU) und Quad Core-CPU wär schon was. Wäre toll, wenn er ausser DisplayPort dann auch noch eSATA spendiert bekommt, aber ehrlich gesagt habe ich da schon die Hoffnung aufegeben, dass Apple mal vernünftige Schnittstellen (auch in größerer Anzahl) unterstützt.
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hausmeister krause302.02.09 19:17
Die Cpu-Leistung ist ja mehr als ausreichend, aber die Gpu ist einfach zu schwach, ich meine jetzt die ATI HD 2600 Pro!
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Hipster02.02.09 20:03
Der aktuelle iMac wurde mindestens einmal gut aktuallisiert - v.a. die GraKa.

Der aktuelle iMac ist der iMac (Early 2008) - der wird seit April 2008 unverändert verkauft - hab's gerade auch noch mal bei apple-history.com nachgelesen ....
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ma.03.02.09 01:51
@dreyfus

Ein iMac hat die gleiche Intel-Mobile Technik wie jedes andere Notebook. Nur die 3,5" HDD ist Desktop.

Wollte man jetzt einen Desktop-CPU in den iMac pflanzen müßte Apple das Layout von einem Desktopmainboard verwenden.
- dafür gibts aber keine Mobile-Grafikchips.

- für Apple müßte ein völlig neues Mainboard-Produkt konstruiert werden.

- alleine das Netzteil müßte mind. die doppelte Leistungsabgabe haben, und nur das Netzteil würde mehr Abwärme produzieren als die kpl. aktuellen iMacs, weil die Desktop Chipsatz, Bridges, RAM, halt alles, wesentlich mehr Strom fressen.

- Apple verwendet aus Kostengründen in allen mini, Books und Books Pro die gleiche austauschbare Technik, im mini ist sie schon etwas älter, wurde aber so schon mal in den Books verbaut.

- Apple muß jetzt bei Hardware und OS X für drei Produktlinien Entwicklunsarbeit leisten: 1. MacBook Air, 2. mini+Books+iMac, 3. Mac Pro. Mit einem Desktop-iMac käme eine vierte Produktlinien dazu, das würde die Geräte erheblich verteuern.

Ok, technisch ist alles möglich. Dass die Gewinnoptimierungsfirma Apple aber freiwillig für ein Produkt die Herstellungskosten drastisch erhöht und gleichzeitig die Verkaufspreise nur gering anheben kann halte ich für völlig ausgeschlossen.

Ich will hier nicht absolut Recht behalten, aber ich kann mir Desktop-CPUs im iMac nicht vorstellen.
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dreyfus03.02.09 05:48
ma.

Naja, wer da Recht behält weiss ich auch nicht (ist auch egal) - vielleicht kommt ja auch ganz etwas Anderes

Jedoch:
- Das Logic Board im iMac ist signifikant anders als das in den Books und es muss in jedem Fall komplett überarbeitet werden (nvidia Grafik, DDR3, Mini Display Port u.v.a.m.) und es müsste schon im Juli/August (wenn man bei mobilen CPUs bleiben sollte) wieder überarbeitet werden, weil dann die aktuellen CPUs durch die Nehalem Modelle abgelöst werden, die wiederum ein komplett geändertes Logicboard erfordern werden.
- Die Logicboards sind eh allesamt "Massanfertigungen" – ob man da nun Desktop CPUs mit Laptop GPUs mischt ist eigentlich egal (hat Apple früher auch gemacht und da waren die Stückzahlen geringer). Es ist in beiden Fällen ein PCI Express Bus ohne konventionellen Steckplatz.
- Der iMac ist ein Volumenmodell mit einer beträchtlichen Marge - das Boarddesign ist hier sicher nicht das Problem, zumal wenn man durch Verwendung von Desktop CPUs die Marge sogar langfristig steigern könnte (die einmaligen Entwicklungskosten für ein neues Board und eine bessere Kühlung amortisieren sich bei diesen Stückzahlen schnell und die Desktop CPUs sind deutlich billiger).
- Wenn Apple für ein Nischenmodell wie das 17" MBP eine eigene Batterie (mit eigener Elektronik und höchstwahrscheinlich dedizierter Unterstützung im OS Kernel) entwickeln kann, können die für einen Bestseller wie den iMac eigentlich alles Menschenmögliche.
- Apple hatte im iMac (vor der Intel-Zeit) sogar einen G5 untergebracht - dies war definitiv keine Laptop CPU. Die Core i7 Desktop CPUs haben zwar eine höhere Leistungsaufnahme, aber höchstwahrscheinlich keine signifikant größere Abwärme (und nur die ist interessant). Ein genauer Vergleich ist leider schwer, da IBM andere technische Angaben macht als Intel (die TDP Werte sind nicht vergleichbar, bzw. bei IBM gar nicht direkt in der Dokumentation vorhanden).

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ma.03.02.09 07:54
@dreyfus

stell Dir vor Du hast eine angemietete Garage; darin ist ein Stromanschluß für Beleuchtung und 220 V Geräte.
Wie groß ist der Aufwand in Deiner angemieteten Garage einen 380 V Kompressor zu betreiben? Genau, es müßte zusätzlich die kpl. 380 V Infrastruktur zu-und-in die angemietete Garage gelegt werden.

Die aktuellen MacBooks und MB Pros sind z. Z. auf dem höchsten Entwicklungsstand, die iMacs sind einen Entwicklungsschritt zurück.
Die iMac werden den Entwicklungsstand der Books kriegen, sie sind dann technisch identisch. Die Logic Board haben dann zwar andere mm Abmessungen, die Eingeweide sind aber identisch; so war es zumindest bisher.
Bei PPC hat Apple relativ unwirtschaftliche Sachen gemacht, die kann man nicht auf Intel übertragen.

Die Auswirkung einer höher getakteten CPU wird allgemain überschätzt. Wenn die CPU um 10% von z. B. 2.6 GHz auf 2.9 oder 3.0 hochgerüstet wird merkt man davon im Alltag erstmal garnichts. Erst wenn man z. B. Videos bearbeitet kann man im direkten Vergleich feststellen dass es nicht mehr 50 Min dauert sondern nur noch 45 Min. Viele werden den Unterschied ohne Stopuhr garnicht bemerken.
Viel effizienter ist eine sehr schnelle HDD, ein schnellerer FSB, und mehr RAM. Und genau das wird im neuen iMac verbessert.
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ela03.02.09 09:44
IMHO kommt da kein so großes Update. Die werden da jetzt die Technik aus den aktuellen MBP reinsetzen und gut.
Mit etwas Pech fliegt beim kleinen Modell dann auch der FW-Port raus etc.

An Desktop-CPU im iMac möchte ich nicht glauben.
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MacRaul03.02.09 09:47
@ ma.

Du wirst Dich daran gewöhnen müssen, das Apple Dinge ändert, wenn sie nicht mehr zeitgemäß sind. Und wenn Desktop Prozessoren eine wesentlich höhere Leistung bringen und dabei unglaublich günstig sind und der zusätzliche Strombedarf so minimal ausfällt, das er an anderer Stelle eingespart werden kann - denn der Umstieg auf ein LED Backlight dürfte beim 24 er so um die 20 Watt bringen - dann wird Apple diese auch verwenden. Es ist zwar weitgehend auszuschließen, das es ein Core i7 Prozessor werden wird, wie es Dreyfuss vermutet, denn entgegen seiner Meinung wird die Leistungsaufnahme einer CPU vollständig in Wärme umgewandelt und 125 Watt sind dann wirklich zu viel. Außerdem fehlt von Nvidia der passende Chipsatz, denn im Prinzip würde die Desktoparchitektur ähnlich zu den MacBookPros ausfallen, nur Sockel und Frontsidebus würden angepasst. Und für nur 20 Watt mehr an CPU TDP, hat man die Auswahl zwischen einem Dual Core E8400 der mit 3.0 Ghz und einem Frontsidebus von 1333 Mhz schneller ist als jeder mobile Dual Core, aber mit 165 Dollar um 80 % !! weniger kostet als der mobile X 9100. Und für den HighEnd iMac gibts den Q9550s Quadcore mit 2,83 Ghz Takt, 12 M L2 , 1333 Mhz Frontsidebus und einer TDP von 65 Watt um nur 369 Dollar, der einen Performanceschub um rund 50 % gegenüber dem bisherigen Spitzenmodell bringen sollte.

Wenn Apple weiter auf die mobile CPUs beim iMac setzen würde, dann käme frühestens in Q4/09 mit der Nehalemgeneration ein spürbarer Performanceschub. In der Zwischenzeit würden die Desktopverkäufe noch weiter auf ein Niveau absacken, das auch für Apple unangenehm werden könnte. Und alle Verbesserungen, die du verschlägst, sind einfach zu wenig, um damit ein neues Modell zu rechtfertigen:

Denn ein Unibody Design - der Vorschlag aus dem letzten Post - würde beim iMac wenig bringen und nur die Kosten unnötig nach oben treiben, denn ein Kilo Gewicht mehr oder weniger sind für ein Desktopgerät völlig unerheblich - viel wichtiger wäre schon eine frei zugängliche Festplatte, ohne das ich mit Spezialwerkzeug die ganze Kiste zerlegen muss und nie wieder ohne Fusel hinter dem Bildschirm zusammenbekomme.

Das würde auch gleich deinen nächsten Vorschlag erübrigen, denn wenn die Festplatte leicht zugänglich ist, kann ich dieses "Feature" jederzeit selber und vergleichsweise günstig nachrüsten. Eine wirkliche Beschleunigung versprechen eigentlich nur die im Moment noch sehr teuren SSD Laufwerke, daher wäre natürlich der Idealfall, wenn Apple anstatt einer nicht zugänglichen 3,5 Zoll Festplatte Platz für 2 leicht zugängliche 2,5 Zoll Festplatten schaffen würde, die dann jederzeit nach seinen Bedürfnissen bestückt werden können.

Der aktuelle iMac hat bereits einen Frontsidebus von 1066 Mhz und schneller mags derzeit keine mobile CPU, daher ist dieser Vorschlag ebenfalls eine Sackgasse.

Und Apple wird auch weiterhin sparsam beim RAM bleiben, mehr als 2 Steckplätze sind unwahrscheinlich, 8GB werden so wie beim 17er MBP maximal möglich sein aber kosten dann ebenfalls satte 1000 Euro Aufpreis. Somit ist auch dieser Vorschlag bestenfalls eine Frage der Konfiguration, aber kein hinreichender Grund für ein neues Modell.

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dreyfus03.02.09 20:34
MacRaul

Nun, der G5 im iMac hatte 2004 eine Aufnahme von 100 Watt und die Technologie hat sich in den letzten 5 Jahren schon ein wenig weiterentwickelt. So kommt der Desktop Core i7 demnächst sogar in einem 17" Laptop zum Einsatz (Eurocom D900F Phantom i7)... sollte also in einem 24" iMac durchaus auch möglich sein. Es ist vielleicht nicht sehr wahrscheinlich, aber das Apple nach so vielen Monaten (und so kurz bevor die Nehalem Laptop CPUs kommen) ein de facto Null-Update herausbringt (hast Du ja richtig geschrieben, es gibt praktisch nichts woran sie drehen können), ist auch unwahrscheinlich.
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