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„Vine 2.0“: Populärer Kurzclip-Dienst bekommt bald einen Nachfolger

Der frühere Kurzclip-Dienst Vine bekommt bald einen Nachfolger. Vine-Mitgründer Dom Hofmann kündigte den neuen Online-Service zwar bereits vor einem Jahr an, doch der ursprünglich schon früher anvisierte Start verzögerte sich aufgrund finanzieller und rechtlicher Probleme. Inzwischen sollen die Hürden überwunden sein. Im Frühjahr 2019 fällt der Startschuss für „Vine 2.0“, so Hofmann. Der Name der App lautet „Byte“.


Neue „Video-Looping-App“
Hofmann gab bislang kaum Details zum Vine-Nachfolger bekannt. Von der Funktionsweise handele es sich um eine Video-Looping-App, die ähnlich auf Kurzclips spezialisiert sei wie der beliebte Vorgänger. Alle Neuigkeiten zu Byte erscheinen auf der entsprechenden Website. Wer Interesse an dem Dienst hat, kann sich dort für einen Newsletter anmelden und so immer zeitnah alle Informationen zum Thema erhalten.

Mit 6-Sekunden-Clips zum Erfolg
Vine zählte vor einigen Jahren zu den populärsten Videoclip-Diensten, den auch zahlreiche Musiker und andere Prominente verwendeten. Während der Hochphase des Dienstes sollen mehr als 200 Millionen Anwender Vine genutzt haben. Die Besonderheit des Angebots bestand in der Kürze der Videos. Nur sechs Sekunden waren erlaubt. Doch gerade diese Einschränkung beflügelte die Fantasie der Nutzer. So entstanden vielfach geteilte Inhalte.

Twitter übernimmt und schließt Vine
Die Übernahme durch Twitter im Jahr 2012 läutete den Anfang vom Ende des Services ein. Im Herbst 2016 gaben das Soziale Netzwerk und Vine die Schließung des Angebots bekannt. Twitter zufolge gestaltete sich die angestrebte Monetarisierung von Vine als zu schwierig. Seit Anfang 2017 ist es nicht mehr möglich, neuen Content hochzuladen.

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