UFOs, Geheimdienste und Millionen-Deals: Apple plant nächsten Streaming-Hit


Apple TV+ sichert sich erneut ein hochkarätiges Projekt: Nach dem bevorstehenden Start des Rennsport-Dramas F1 hat sich der Streaming-Dienst die Rechte an einem noch unbetitelten UFO-Verschwörungs-Thriller gesichert. Die Regie übernimmt Joseph Kosinski, Produzent ist Jerry Bruckheimer. Kosinski und Bruckheimer arbeiteten bereits bei F1 zusammen – einem Film über die Formel 1, der am 27. Juni 2025 in die Kinos kommt. Diese erfolgreiche Partnerschaft möchten sie nun mit dem neuen UFO-Projekt fortsetzen.
Inhalt des UFO-ThrillersDer Film soll sich um eine groß angelegte UFO-Verschwörung drehen. Im Mittelpunkt stehen zwei Mitarbeiter der nationalen Sicherheit, die ein geheimes Programm zur Rückentwicklung außerirdischer Technologie aufdecken. Als Berater und Associate Producer ist übrigens David Grusch an Bord, der bereits vor dem US-Kongress über die Existenz solcher Programme
ausgesagt hat.
Milionenschwerer DealApple hat für dieses Projekt tief in die Tasche gegriffen. Berichten zufolge belaufen sich die Honorare für Regisseur, Produzent und Drehbuchautor auf insgesamt mehrere zehn Millionen US-Dollar. Diese Summe bezieht sich ausschließlich auf die sogenannten „Above-the-Line“-Personen – also das Hauptkreativteam des Projekts. Der Produktionsetat des Films ist darin nicht enthalten; bei F1 lag dieser Berichten zufolge bei rund 300 Millionen US-Dollar. Diese enorme Investition zeigt das Vertrauen des Unternehmens in den Erfolg des Projekts und die Bedeutung, die Apple hochwertigen Eigenproduktionen beimisst.
Marktmacht stärkenDer Erwerb der Rechte war hart umkämpft. Neben Apple waren auch Studios wie Warner Bros., Paramount, Skydance, Sony und Amazon interessiert. Letztendlich setzte sich Apple gegen Amazon durch und sicherte sich die Zusammenarbeit mit dem renommierten Team. Zwar schreibt Apple mit seinem Streaming-Angebot tiefrote Zahlen – Schätzungen zufolge belaufen sich
die jährlichen Verluste auf rund eine Milliarde US-Dollar –, dennoch scheint sich das Unternehmen bei Prestigeprojekten weiterhin ausgabefreudig zu zeigen.