Kurz: Apple TV+ mit Preiserhöhung in den USA +++ „F1 – Der Film“ ab sofort für TV-App verfügbar


Als Apple TV+ hierzulande im November 2019 an den Start ging, war das Angebot an Serien noch sehr überschaubar. Mittlerweile findet sich auf der Plattform ein einigermaßen breites Angebot an Inhalten. Cupertino drehte aber unablässig an der Preisschraube: Zu Beginn schlug das Abonnement mit 4,99 Euro monatlich zu Buche, mittlerweile müssen Kunden 9,99 Euro berappen. Möglicherweise erfährt auch dieser Preis bald eine Änderung, denn in den USA greift ab sofort eine Erhöhung: Statt 9,99 US-Dollar werden nun 12,99 Dollar als monatlicher Obolus fällig.
Zwei Tarife bleiben hiervon jedoch unberührt: Einerseits kostet Apple One weiterhin 19,95 Dollar pro Monat, was die Attraktivität des Abo-Bundles deutlich erhöht. Immerhin erhalten Nutzer neben Apple TV+ auch 50 Gigabyte für iCloud+ sowie Apple Music und Apple Arcade. Andererseits steht das Jahresabonnement von Apple TV+ unverändert für 99 Dollar zur Verfügung. Apple scheint somit vor allem kurzzeitige Abonnenten ins Visier zu nehmen, welche den Dienst etwa lediglich für einen Monat bestellen, um sich neue Inhalte anzusehen.
„F1“ für das Heimkino erhältlichF1 – Der Film erweist sich als kommerzieller Erfolg: In den Kinos kommt das Rennsportdrama hervorragend an. Vor allem in technisch hochwertig ausgestatteten Lichtspielhäusern weiß der Film zu begeistern. Wer ihn trotzdem lieber zu Hause ansehen möchte, erhält ab sofort die Gelegenheit dazu: Wie vor Kurzem
angekündigt, lässt sich
F1 ab heute mieten oder kaufen – und zwar über Apples
TV-App oder bei Amazon.
Bei beiden Plattformen schlägt der Kauf mit 19,99 Euro zu Buche, die Leihoption ist mit 14,99 Euro bepreist. Die Filmlänge beläuft sich auf 2 Stunden und 35 Minuten, Apple verspricht außerdem zusätzliche Inhalte („iTunes Extra“). Darunter fallen unter anderem ausführliche Interviews mit den Darstellern. Mit Apple TV+ hat das übrigens nichts zu tun: Wer den Film ohne zusätzliche Kosten über den Streamingdienst anschauen möchte, muss sich vermutlich noch zwei bis drei Monate lang in Geduld üben.