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TinkerTool System 1.6 kann Universal-Anwendungen verkleinern

TinkerTool System von Marcel Bresink ermöglicht die Wartung der System-und Browser-Caches und hilft beim Sparen von Festplattenplatz, indem beispielsweise einzelne Sprache von Anwendungen entfernt werden. In der neuen Version 1.6 können nun auch Universal-Anwendung auf die jeweilige Prozessorarchitektur eingeschränkt und so in ihrer Größe verkleinert werden. Weiterhin können zugehörige Systemdateien zu Anwendungen gesucht und entfernt, Menü-Dienste kurzzeitig abgestellt sowie auch einzelne Sprachen in Widgets entfernt werden. Außerdem gab es mehrere Verbesserungen bei Fehlern und der Benutzerführung. TinkerTool System 1.6 benötigt mindestens Mac OS X 10.2.3 und kostet 8,12 Euro. Der Download ist rund 2 MB groß.

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Kommentare

HauDrauf
HauDrauf21.07.06 09:51
So ein *##?!!!!

Wenn der ausführbare Teil einer Applikation verkleinert wird macht das in der Regel nur einen geringen Teil aus. Der meiste Teil sind immer die Ressourcen. Wenn man schon so knapsen muss, sollte man mal über eine neue Platte denken.
"Diese Österreicher scheinen ihre Heimat im Kaukasus zu haben; sobald sie einen Berg sehen, müssen sie rauf" - Friedrich der Große
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Dieter21.07.06 09:54
Wenn man den Intel-Teil entfernt, kann es schon fast mit den 50% hinkommen. Viele UB's sind doppelt so groß (oder mehr) als die alten PPC Only's ...
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aikonch21.07.06 10:06
dieter, ja die Programme selbst....nur die vielen Bilder, Texte, Demodateien und und und sind auch bei einem UB Programm nur einmal vorhanden und das ist meist der weite grössere Teil als das Programm...
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alfrank21.07.06 10:06
Aber nach Entfernen des unbenötigten Teils leider nicht halb so groß...
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PaulMuadDib21.07.06 10:07
dieter
Das kann nur eine Ausnahme sein, jedoch nicht die Regel. Den meisten Platz belegen eindeutig die Resourcen (Grafiken, Dialoge, etc.). Bei meinen eigenen Programmen ist es sogar ein recht kleiner Teil. Z.B.: Unversal hat 4,8 MB und die Intel only 4,3 MB
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madox21.07.06 10:07
>Wenn man den Intel-Teil entfernt, kann es schon fast mit den 50% hinkommen. Viele UB's sind doppelt so groß (oder mehr) als die alten PPC Only's ...

Ein Programm besteht aus

a) Resourcen
b) Binärer-Teil

Beim Teil b) kann 50% eingespaart werden. Obwohl der Teil b) meistens kleiner ist als Teil a). Also wird nur in den seltensten Fällen mehr als 50% gespaart.
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mauko21.07.06 10:10
Ist das das neue Logo von TinkerTool? Wie bei den Amerikanern: Weisses Kreuz auf rotem Grund steht bei denen für "Erste Hilfe"... Beim Campen in Amerika haben Sie auch geglaubt, wir wären das Sanitätszelt...
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PaulMuadDib21.07.06 10:11
WoW-Spieler:

Wendet ein solches Programm keinesfalls auf WoW an. Es wird danach nicht mehr laufen. Zumindest stand das so in diversen Foren
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Gaspode21.07.06 10:12
So eine Blödsinnserfindung. Aber naja, ist für Leute die zu viel Zeit haben und den ganzen Tag PRAM zappen(tm) oder Caches löschen.
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schwarzm21.07.06 10:45
Kleinvieh macht auch Mist…
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mäuschen
mäuschen21.07.06 10:47
Mal 'ne Frage:

jetzt kann ich doch meine PPC-Festplatte ausbauen und in jeden PPC-Mac einstecken und weiterarbeiten. Kann ich das auch von PPC zu Intel?

Wenn ja, und die Universals sind weg, hab ich ein Problem oder?
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tinbert
tinbert21.07.06 10:58
mäuschen: eben das ist das Problem.
Wenn du Anwendungen auf einer "Intel-Platte" vom PPC-Teil entfernst, laufen diese Anwendungen nimmer auf einem PPC. Der hat nämlich kein Rosetta oder Attesor

Mein Rat (wie auch der von anderen): Lasst das Architektur-Strippen sein. Das spart Platz, schafft aber potentiell Ärger.
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Marcel Bresink21.07.06 11:03
Danke für die Erwähnung auf MTN. Einige Punkte, die in der Diskussion aufgetaucht sind:

Wie im Referenzhandbuch von TinkerTool System deutlich beschrieben, kann beim Ausdünnen von Universal-Programmen niemals eine Ersparnis von 50% erreicht werden, da der Programmcode immer nur einen kleinen Teil eines Programms ausmacht. TinkerTool System macht deshalb eine sorgfältige Voranalyse, bei der exakt angezeigt wird, wieviel Speicherplatz gespart werden würde. Der Benutzer kann dann entscheiden, ob sich die Ausdünnung lohnt.

mauko:
Das Logo soll an die Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit eines Schweizer Taschenmessers erinnnern. Der Zusammenhang mit der "Ersten Hilfe" ist auch nicht ganz unbeabsichtigt, jedoch verwendet TinkerTool System mit Absicht nicht das Zeichen des "Roten Kreuzes". Dieses Zeichen steht unter dem Schutz der Genfer Konventionen und dürfte in diesem Zusammenhang nicht ohne Weiteres verwendet werden.

Außerdem scheinst Du TinkerTool System mit TinkerTool zu verwechseln. Beides sind getrennte Produkte, die sich gegenseitig ergänzen und keine Überschneidungen haben.

gaspode:
Das Ausdünnen von Universal-Programmen ist nur ein kleiner Ausschnitt von über 60 Wartungsfunktionen, die sich strikt an Apples Richtlinien und Vorgaben zur Systemwartung halten. Es ist kein Tool für Bastler, sondern wird weltweit von vielen Systemadministratoren verwendet.

mäuschen:
Wie im Benutzerhandbuch von TinkerTool System ausführlich beschrieben, wird eindeutig von der Verwendung dieser Funktion abgeraten wenn man in einer gemischten Umgebung aus PPC- und Intel-Macs arbeitet. Dies betrifft hauptsächlich Programme, die per Fileserver gesharet werden. Das Austauschen einer Festplatte von PPC nach Intel oder umgekehrt wäre allerdings sowieso nicht möglich, da die Partitionierungstabellen und Boot-Blocks der beiden Systeme im Moment nicht miteinander kompatibel sind.
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mauko21.07.06 11:27
Marcel Bresink
Ja hab's gesehen, dass TinkerTool und TT-Systems etwas Anderes sind. Trotzdem könnte man auch dem Logo etwas Aufmerksamkeit schenken, wenn man schon viel Zeit in die Entwicklung eines Programmes steckt...
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Arachnid
Arachnid21.07.06 16:39
Marcel Bresink
Danke für die ausführlichen Infos!
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