Tim Cook überrascht von geringer iPhone 5c-Nachfrage


Die Freude ist groß in Cupertino. Auf der Quartalskonferenz verkündete Apple-Finanzvorstand Peter Oppenheimer das
bisher beste Quartal für iPhones (51 Millionen verkaufte Exemplare). Apple verzichtete jedoch bei den Werten auf eine Unterteilung in iPhone 5s und 5c (und 4S), was darauf schließen lässt, dass sich das
iPhone 5c schlechter verkauft als von Apple kalkuliert. Apple-CEO Tim Cook betonte, dass er eine ausgewogenere Nachfrage zwischen den beiden neuen iPhone-Modellen erwartet habe und daher zu spät auf das deutlich größere Interesse am iPhone 5s reagiert worden sei. Daher habe das abgelaufene Quartal unter der notwendigen Verschiebung von Produktionsprioritäten gelitten.
Schon kurz nach der Vorstellung der neuen iPhones im September gab es Berichte, wonach die Produktion des iPhone 5c mangels Nachfrage zugunsten des sehr beliebten iPhone 5s zurückgefahren wurde. Trotz des geringeren Preises kämen auf jedes verkaufte iPhone 5c zwei verkaufte iPhone 5s. Cook begründete zudem die im Vergleich zu anderen Ländern geringeren Verkaufszahlen in den USA mit der großen Nachfrage für das iPhone 5s und damit einhergehenden Lieferengpässen – ein weiterer Grund sei das verlängerte Upgrade-Intervall bei US-Mobilfunkprovidern (24 statt 20 Monate bei AT&T).
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