Kurz: Produktion des iPhone 17 startet in Indien +++ Support-Aus für Windows 10 betrifft Office


Wenn die Rede davon ist, dass Apple iPhones für den US-Markt zukünftig in Indien fertigen lassen will, um den hohen US-Importzöllen entgegenzuwirken, so steckt dennoch ein gut bekannter Produzent dahinter. Genau wie in China beauftragt Apple nämlich Foxconn – und dies sogar mit chinesischen Arbeitern. Genau das stellt Foxconn und Apple jedoch vor Probleme, denn angeblich wird Schlüsselpersonal zurück nach China gerufen (siehe dieser
Artikel). Ungeachtet dessen scheint man sich aber auf einem guten Weg zu befinden.
Der indischen Publikation Economic Times
zufolge hat die Produktion des iPhone 17 nämlich begonnen, wenn auch natürlich noch mit reduzierten Stückzahlen im Rahmen der Testfertigung. 10 Prozent der Komponenten-Bestellungen aus China nach Indien werden derzeit für das iPhone 17 verwendet, was ziemlich viel ist, wenn man bedenkt, dass der Verkaufsstart erst in rund zwei Monaten erfolgt. Die Massenproduktion dürfte Ende August beginnen, derzeit geht es darum, alle Prozesse entsprechend vorzubereiten und zu optimieren.
Support-Aus für Windows 10 betrifft OfficeWindows 10 begleitet die PC-Welt seit ziemlich genau zehn Jahren, im Juli 2015 kam das System auf den Markt. Allerdings wird schon seit einer Weile jedem Nutzer unmissverständlich klargemacht, dass die Zeit abgelaufen ist und man entweder auf Windows 11 aktualisieren – oder vielleicht gar einen neuen, kompatiblen PC kaufen soll. Bis 2028 will Microsoft allerdings noch Sicherheitsupdates liefern.
Nun trifft das Support-Ende auch die Office-Suite. Eigentlich wollte Microsoft den Hahn schon viel früher abdrehen, besann sich jetzt aber auf eine etwas großzügigere
Regelung. Sicherheitsupdates gibt es demnach ebenfalls bis 2028, allerdings ist ab kommendem Jahr Schluss mit Feature-Verbesserungen. Inzwischen hat Windows 11 einen höheren Marktanteil als Windows 10 – wenn das Unternehmen allerdings auch hauseigene Software für Windows 10 nicht mehr aktualisiert, dürfte das dem neuen System zu noch mehr Nutzern verhelfen.