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Swift-Bildungsinitiative: Apple bringt blinden Schülern Programmieren bei

Apple möchte mit der hauseigenen Bildungsoffensive „Jeder kann programmieren“ auch blinde und sehbehinderte Schüler erreichen. Dazu besuchten Apple-Entwickler jüngst die Texas School for the Blind and Visually Impaired (Austin, USA) und machten insgesamt 17 Schüler verschiedener Altersklassen mit der Programmierkunst vertraut. Als Arbeitsgeräte kamen iPads zum Einsatz.


Programmierkurse für sehbehinderte Schüler
iOS-Bedienungshilfen wie VoiceOver halfen den Kindern und Jugendlichen dabei, mit Anwendungen zu interagieren. Der Bericht geht nicht darauf ein, welche Apps konkret verwendet wurden. Die Apple-Entwickler nutzten wahrscheinlich das auch schon in anderen Lernszenarios gebrauchte Swift Playgrounds, um die Inhalte möglichst spielerisch zu vermitteln.

Konkret ging es für die Schüler zum Beispiel darum, sich mithilfe von Programmiercode durch ein 3D-Puzzle zu navigieren. Nach der Lernsession in den Klassen steuerten die Teilnehmer im Freien Drohnen. „Wir sehen das Angebot als Chance, Schüler für das Programmieren zu interessieren,“ so Vicki Davidson, die an der Schule Technologie-Inhalte lehrt. Apple habe Kindern eine ganz neue Welt an Möglichkeiten geöffnet.

Diverse Schulen, Hochschulen und Universitäten unterstützen Apples Bildungsinitiative „Jeder kann programmieren“. Dem Unternehmen geht es darum, Schülern und Studenten das Programmieren von iOS-Apps via Swift beizubringen und potenzielle Karriereoptionen in der App-Entwicklung aufzuzeigen.

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