Schon der Updateabend selbst war etwas unrund verlaufen, denn macOS 15.4 war für viele Nutzer zunächst gar nicht sichtbar, wohingegen watchOS 11.4 gar zurückgerufen werden musste. In den Tagen darauf mehrten sich zudem die Fehlerberichte, mehrere Probleme tauchten bei den Nutzern auf. Sich ungewollt erneut installierende Apps, schlechte Kategorisierung von Mails oder Verbindungsprobleme von CarPlay oder nicht funktionierende Hintergrundbilder zählen zu den Beispielen. Es galt daher als sehr wahrscheinlich, rasch ein Bugfix-Update zu sehen – was Apple aber normalerweise auch dann wenige Tage nach einer größeren Aktualisierung einplant, wenn es nur Kleinigkeiten zu beheben gilt. In Serverstatistiken hatte sich iOS 18.4.1 bereits bemerkbar gemacht.


Updates für iPhone, iPad, Mac, Vision Pro
Ab sofort tauchen in der Software-Aktualisierung neue Systemversionen auf. So stehen iOS 18.4.1 und iPadOS 18.4.1 zur Verfügung, auch für andere Plattformen gibt es Updates: macOS 15.4.1, visionOS 2.4.1, tvOS 18.4.1 und HomePod Software 18.4.1. Etwas mehr als zwei Wochen nach der Freigabe von iOS 18.4 und macOS 15.4 nahm sich Apple laut Updatebeschreibungen einiger Fehler an. Wie immer lautet die Standardbeschreibung, jedem Nutzer sei die Installation anzuraten, da diese wichtige Sicherheits- und Stabilitätsverbesserungen berge.

CarPlay-Verbindungsprobleme
Als konkrete Änderung in iOS 18.4.1 dokumentiert Apple, dass der oben beschriebene Fehler in CarPlay behoben ist. In seltenen Fällen sei es zu Verbindungsproblemen gekommen – wenngleich die Vielzahl an Rückmeldungen nahelegt, dass keinesfalls von "selten" die Rede sein kann. Weitere Bugfixes nennt Apple nicht.

Was sich konkret in macOS tat, bleibt leider unbekannt. Für visionOS macht Apple ebenfalls keine aufschlussreichen Angaben, selbiges gilt für tvOS und wie immer auch für das Betriebssystem des HomePods.

Download und Installation
Der einfachste Weg zur Aktualisierung ist wie immer, einfach die entsprechende Funktion in den Systemeinstellungen zu bemühen. Sollte das Update nicht zu sehen sein, so ist wie eingangs erwähnt ein wenig Geduld erforderlich. Wer ohnehin auf automatische Updates setzt, erhält die neue Systemversion in einer der kommenden Nächten auf seine Devices gespielt.