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Studie zum CPU-Markt: Verkaufszahlen erholen sich wieder

Nachdem die CPU-Verkaufszahlen Anfang des Jahres stark eingebrochen waren, erholt sich der Markt inzwischen wieder. Eine von der IDC durchgeführte Studie ermittelte, dass im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres wieder zehn Prozent mehr CPUs verkauft wurden. Auch der Umsatz mit Prozessoren stieg um acht Prozent. Diese Werte klingen zwar recht gering, allerdings ist es sonst ungewöhnlich, überhaupt Steigerungsraten zwischen erstem und zweitem Quartal zu sehen. Aus den Zahlen lasse sich laut IDC aber keine Entspannung auf dem PC-Markt ableiten. Auch der "back to school"-Zeitraum, in dem gerade Schulen, Hochschulen und Studenten für hohe Nachfrage sorgen, werde den Herstellern kaum zu guten Verkaufszahlen verhelfen. Für die höheren CPU-Absatzzahlen sind eher Computer-Hersteller verantwortlich, die sich wieder trauen, mehr Prozessoren für noch nicht produzierte Geräte auf Lager zu legen, dies betrifft vor allem den Netbook-Markt.
Insgesamt geht Intel als Gewinner aus der Situation hervor. Insgesamt stiegen die Verkaufszahlen um 12,5 Prozent, bei den Atom-Prozessoren schnitt intel sogar 34 Prozent besser als im Quartal zuvor ab. Allerdings hatte Intel kürzlich erst eingestanden, man habe eigentlich mit noch viel mehr Erfolg gerechnet. AMD hingegen schnitt schlechter ab und verlor weitere zwei Prozent. Dies wirkt sich auch auf den Prozessor-Marktanteil aus. Intel kommt auf 79 Prozent, AMD auf 20 Prozent. Intel verzeichnete ein Plus von 1,6 Prozentpunkten, AMD verlor in gleichem Maße.

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