Einer aktuellen Studie zufolge stiegen die Verkäufe des iPod shuffles um mehr als 50 Prozent an; kein Wunder, hatte Apple erst vor zwei Wochen ein neues Modell vorgestellt. Im Vergleich zum Vorjahr lagen also zumindest die Verkaufszahlen dieser iPod-Linie deutlich besser als im Vorjahr. Insgesamt sieht der Trend jedoch anders aus und Apple setzte deutlich weniger Geräte als im gleichen Vorjahreszeitraum ab. Laut Ben Reitzes von Barclay muss Apple ein Minus von 38 Prozent verkraften, dies liegt ziemlich genau auf dem Niveau des Marktdurschnitts. Auf das ganze Quartal gerechnet kommt Reitzes auf ein Minus von 14 Prozent. Allerdings sind die Werte deswegen nur bedingt aussagekräftig, da die Studie nicht den weltweiten Markt im Auge hat und zudem Apples Direktverkäufe ignoriert. Sehr interessant ist dennoch der Trend. So liegen die Verkäufe des iPod touch 32 GB seit mehreren Monaten auf dem gleichen Niveau, bei den anderen Modellen bis auf iPod shuffle gingen die Stückzahlen in den letzten Wochen zurück. Apple wird Ende des Monats die Zahlen für das abgelaufene Quartal bekannt geben, spätestens dann herrscht Klarheit, ob sich Apple dem industrieweiten Trend entziehen konnte oder ebenfalls Verkaufseinbrüche vermelden muss.

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• AppleInsider