Stellenanzeige verrät Apples Pläne mit Kalender-App


In wenigen Wochen wird Apple erstmals die neuen Major Releases von iOS, macOS und Co. vorstellen. Im Mittelpunkt stehen neben den Funktionen auch eine Überarbeitung der Benutzeroberfläche: Mark Gurman wies mehrfach darauf hin, dass iOS 19 ein neues Design erhalten soll, das mehr als eine optische Frischzellenkur bieten wird. Cupertino plane eine einfachere Navigation und ein harmonischeres Gesamtbild aller hauseigenen Betriebssysteme. Weiteren Leaks zufolge erhält das iPhone den vom iPad und Mac bekannten Stage Manager. Nun gibt es konkrete Hinweise auf die Überarbeitung einer wichtigen Standard-App.
Apple überarbeitet Kalender-App …Der Kalender zählt für viele Nutzer zu den wichtigsten Anwendungen auf dem iPhone, iPad und Mac. Apple nahm in der Vergangenheit eher geringfügige Änderungen vor, sorgte aber mit einer neuen Ansicht für die iOS-Version und der Einbindung von Erinnerungen für erhöhten Bedienkomfort. Der Konzern möchte die App weiter aufpolieren, wie eine
Stellenanzeige verrät: Diese ist vom 29. April dieses Jahres datiert. Cupertino sucht einen „Senior Software Engineer“, um „neue Ideen für einen modernen Kalender auf allen Apple-Plattformen zu entwickeln“. Es dürfte folglich kein Zweifel mehr daran bestehen, dass die Anwendung tatsächlich ein baldiges Update erhält. Völlig unerwartet ist diese Entwicklung nicht: Unlängst wurde bekannt, dass Apple das Unternehmen Mayday Labs übernahm.
… und spendiert ihr KI-Features?Mayday Labs entwickelte eine App, welche einen Kalender mit einer Aufgabenverwaltung vereinte und das Ergebnis mit KI-Features garnierte. So lernte die Anwendung die persönlichen Präferenzen des Nutzers und schlug ideale Zeitpunkte für Termine vor. Ferner erkannte sie mögliche zeitlichen Überschneidungen früh und schlug Lösungen vor. Apple könnte diese Funktionen in die überarbeitete Kalender-App implementieren. Unklar ist, ob diese Optionen lediglich Geräten mit Apple Intelligence vorbehalten sind – und Besitzer eines älteren Geräts somit weitgehend außen vor bleiben.