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Sophos warnt vor Inqtana-A, Ausbreitung nach Bluetooth-Update aber wenig wahrscheinlich

Leap/A, ein recht harmloser Trojaner, sorgte für großes Aufsehen. Zwar ist es nicht wirklich überraschend, dass ein Programm oder ein Skript andere Dinge ausführen kann, als es vorgibt, dennoch blieben Mac-Anwender davon bislang verschont. Mit Inqtana-A hat Sophos nun einen weiteren Wurm ins Spiel gebracht, der eine Bluetooth-Lücke ausnutzt. Allerdings handelt es sich auch hier um keine große Bedrohung, da Apple bereits Mitte des letzten Jahres mit einer Aktualisierung reagierte, sodass eine Ausbreitung nicht zu befürchten steht. Wer also sein System immer aktuell hält und die vom System gebotenen Schutzmechanismen sinnvoll einsetzt, hat daher wenig zu befürchten. Im Hinterkopf sollte man immer behalten, dass es im Interesse der Antivirenprogramm-Herstellern liegt, Vorkommnisse wie diese zu dramatisieren und als noch gefährlicher darzustellen als sie wirklich sind.

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Kommentare

Dieter20.02.06 12:39
dass es im Interesse der Antivirenprogramm-Herstellern liegt, Vorkommnisse wie diese zu dramatisieren und als noch gefährlicher darzustellen.

Genau. Und im Zweifelsfall mit dem AVP ein Root-Kit installieren oder Startupitems mit falschen Rechten einzurichten und überhaupt erst ein Sicherheitsloch reissen.

Will den AVP-Herstellern nichts unterstellen und weiss auch nicht, ob Sophos ein solches Problem hat, aber bisher denke ich reichen die Security-Patches von Apple und der gesunde Menschenverstand (unterstützt vom Inspektor der Finders), so dass ich nichts öffne, was ich nicht eindeutig identifizieren kann oder haben wollte.
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Gaspode20.02.06 12:50
Toller Wurm. Muss die Geräte erst mal pairen und dann auch noch dem Empfang zustimmen.

Und dann noch seit 6 Monaten kein Update geladen haben...

gähn.
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rofl
rofl20.02.06 12:55
Naja wenn man sich informieren würde, wüsste man, dass dieser Wurm ein Proof-of-Concept ist, und ein Verfallsdatum trägt.

Quasi ein Wurm mit Mindesthaltbarkeitsdatum.
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Bodo
Bodo20.02.06 13:05
rofl
vielleicht hält er ja länger wenn man ihn tiefkühlt...(devil)
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rofl
rofl20.02.06 13:07
Ich pökel die immer ein.
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Fenvarien
Fenvarien20.02.06 13:10
Ey up me duck!
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vollmilch
vollmilch20.02.06 13:38
Im Hinterkopf sollte man immer behalten, dass es im Interesse von Apple und extrem überzeugten Jüngern liegt, Vorkommnisse wie diese herunter zu spielen und als wenig gefährlich darzustellen.

scnr
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JustDoIt
JustDoIt20.02.06 14:17
"ins Spiel gebracht"

Sehr schöne Bezeichnung. Manchmal denke ich genau Das! Denn Antivirenhersteller haben das größte Interesse an Viren.

Sein System sollte man auf alle Fälle immer auf dem aktuellen Stand halten, oder halt nicht ins Netz hängen.

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Mobius20.02.06 14:42
Eure gesamten Kommentare hier sind eigentlich der aller beste beweis dafür, das Mac OS X definitiv nicht so sicher ist, wie es Apple den Kunden Suggeriert.

Wenn ein System wirklich sicher ist, dann kann ich Öffnen was ich will, von wem ich will und wann ich es will, da dies nun Definitiv nicht der fall ist, ist OS X auch nicht mehr das Absolut sichere und Viren/Trojaner freie Betriebssystem was Ihr hier alle gerne sehen wollt oder Glaub es zu sehen.

Mit Windows XP hat es ziemlich genau so angefangen, das Problem wurde erst mit einer Größeren Verbreiterung des Systems am entstehen und heute da Windows XP quasi Standart ist, ist es nicht zu übersehen.

Es wird immer deutlicher, das die Verbreitung eines Betriebssystems und vor allem seine Beliebtheit sehr wohl die Malware Entwicklung fördern. Und ich glaube nicht, das Mac OS X auf die Dauer wirklich Malware Sicherer sein wird, als Windows XP es jetzt ist. vorausgesetzt der Steigende Trend zu mehr Mac OS X Usern steigt.

Das Argument System= Weiterverbreitet=Höheres Sicherheits Risiko hingt auch nicht wie viele jetzt gerne Argumentieren möchten. die News der Letzen Tage sind ein Argument was einfach nicht zu widerlegen ist.

Es reicht auch nicht das Device "Hirn" zu benutzen, wenn der user wie 95% der Windows User nicht über die bestehenden Risiken Informiert ist! Wenn es heißt Mac OS X sei sicher, dann denkt der 08/15 User auch, "Ha Ha, mir kann mit meinem OS X eh nix passieren" HA! Genau das ist die Archilles Verse von Windows schon immer gewesen und genau die macht sich jetzt auch immer mehr bei Mac OS X bemerkbar.
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Crashy
Crashy20.02.06 15:00
lol @ hysterischen Panikanfall von Mobius.
'Nen Windowsrechner brauchst du nur ans Netz hängen und nichts weiter zu tun und er läuft dir vor Viren nur so über. Was hat das mit OSX zu tun?
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Etze20.02.06 15:33
Mobius: öffnest du überhaupt noch IRGENDEIN Programm? Wer weiß, vielleicht hat ja jemand hinter dem Photoshop-Icon ein Festplatten-Löschprogramm versteckt...
Retro reloaded !!!
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Claudius20.02.06 16:05
Eine "Warnung" eines AV-Programms über Viren ist ja eigentlich eine Werbung für eigene Produkte. Es würde mich das Gegenteil wundern. Tja, irgendwie können die AV-Hersteller nicht so richtig Kasse mit dem mac OS X Usern machen
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Claudius20.02.06 16:12
Mobius
Mit Windows XP hat es ziemlich genau so angefangen, das Problem wurde erst mit einer Größeren Verbreiterung des Systems am entstehen und heute da Windows XP quasi Standart ist, ist es nicht zu übersehen.

Das ist falsch. Auch vor Windows XP gab es eine Horde an Viren und Trojanern. Windows ist insecure by Design! Das hat nichts mit der prozentualen Verteilung zu tun. Das ist Marketing Gewäsch der AV-Hersteller und Windoof-Juppies. Natürlich gib es kein System das 100% sicher ist aber man sollte bitte Mac OS X Tiger und MS Windows XP nicht in einen Topf werfen. Wer das tut, hat sichlichtweg nicht das Hintergrundwissen zu den beiden Systemen und deren Aufbau.
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teorema67
teorema6720.02.06 18:14
Zwar ist es nicht wirklich überraschend, dass ein Programm oder ein Skript andere Dinge ausführen kann, als es vorgibt...

Respektable Erkenntnis
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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Mobius20.02.06 18:34
@ Claudius

Ich habe einen guten Draht zu Unseren IT- Techniker, und der hat sicherlich mehr Hintergrund wissen als Du und ich weis ziemlich genau was ich da geschrieben habe, da ich nächste Woche dort ebenfalls anfange, nachdem ich nun 6 Apple Seminare über Sicherheit hinter mir habe. Mac OS X wäre offen wie ein Scheunen Tore, würde heute noch 10.1 Aktuell sein und das und nichts anderes ist Apples einziger Vorteil gegenüber Microsoft.

Und glaube mir, bei den Seminaren erschreckt man, wie unsicher OS X in Wirklichkeit ist, was man alles beachten muss und unter umständen sogar Konfigurieren muss, das ist nicht anders als bei Windows, in der Out of the Box Config ist Mac OS X anfällig wie ein kleines Kind...

Für Windows XP gab es von Anfang an keinen einzigen Virus, Trojaner oder der gleichen und auch für Windows 2000 waren dieser vergleichsweise sehr sehr rar gesät. Ich weis was bei uns in der Firma abgeht, wir verwenden xServe Server und PowerMac G4 und G5 Workstations mit Panther und Tiger und Sicherheit ist genau so wie bei einer Windows Basierten IT ein Gewaltiges Problem, würden wir nicht Dauernd die Apple Updates drauf schmeissen.

Wer abstreitet das Mac OS X ein genau so gewaltiges Sicherheits Risiko wie Windows und Linux darstellt, beweist Naivität und das er beide Systeme Grundlegend nicht versteht
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