Sicherheitslücke im Ladevorgang wird mit iOS 7 behoben


Bereits vorab hatten Sicherheitsexperten darauf aufmerksam gemacht, dass im Umgang mit Ladegeräten eine Sicherheitslücke existiert, über die sich schädliche Programmanweisungen in ein iOS-Gerät einschleusen lassen. Auf der Black Hat Sicherheitskonferenz haben die Forscher des George Institute of Technology demonstriert, wie sie
mithilfe eines kleinen Linux-PC in ein iOS-Gerät Programmcode einschleusen können. Hierbei gibt sich der kleine Computer als normales Netzteil aus und überträgt Programmcode innerhalb einiger Minuten auf das Gerät.
Dort platziert sich das Programm dann als normale App auf dem Display. Aufgrund der erforderlichen App-Signatur kann das Programm zwar nicht ausgeführt werden, doch könnten hier möglicherweise weitere Sicherheitslücken Angreifern in die Hände spielen. Apple will dennoch kein Risiko eingehen und hat mit der aktuellen Beta-Version von iOS 7 die Sicherheitslücke bereits behoben. Gegenüber Reuters bedankte sich Apple in einer Stellungnahme für die wertvollen Hinweise der Sicherheitsforscher.
Weiterführende Links: