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Die Produkthighlights der Woche – Sennheiser legt nach, Heco-Boxen drahtlos, iiyama mit 4K-Offensive und mehr

Heco Ascada 600 Tower: Digital-Aktive Standlautsprecher mit Funk

Kompakt
Marke Heco
Bezeichnung Ascada 600 Tower
Art Digital-Aktivlautsprecher
Empf. Preis (€) 1.990
Verfügbarkeit sofort
Heco dürfte wohl selbst den weniger in der HiFi-Welt verwurzelten Technikfreunden ein Begriff sein. Der Lautsprecherhersteller aus Pulheim hat sein umfangreiches Sortiment an Schallwandlern aller Art in dieser Woche um einen Digital-Aktiven Standlautsprecher mit Drahtlostechnologie erweitert.

Die „Ascada 600 Tower“ sind mit diversen analogen und digitalen Eingängen und Bluetooth ausgestattet und sollen selbst audiophile Ansprüche befriedigen können. Um das zu erreichen, kommen laut Heco ausschließlich streng selektierte und qualitativ hochwertige Bauteilen im Ascada 600 Tower zum Einsatz. Dazu zählt Heco auch Bluetooth mit aptX zur "Musikübertragung in CD-Qualität". Im Gegensatz zu anderen drahtlosen Lautsprecher-Konzepten, wie der Xeo-Serie von Dynaudio, verzichten die Pulheimer damit auf eigene Wireless-Verbindungen, die ggf. zusätzliche Kästen wie einen Hub benötigen. Wer auf Funkübertragung verzichten kann oder will, dem stehen zudem optische, koaxiale und USB-Audio-Eingänge mit Abtastraten von bis zu 96 kHz/24-Bit zur Verfügung.


Die Kommunikation der beiden Schallwandler untereinander kommt völlig ohne Kabel aus. Auch hier kommt eine Bluetooth-Übertragung mit aptX zum Einsatz. Wahlweise können die Boxen aber auch über das mitgelieferte XLR-Kabel verbunden werden, das immer dann zu bevorzugen ist, wenn es auf lippensynchrone Wiedergabe ankommt. Zumindest lässt die Beschreibung von Heco das vermuten.

Für den Antrieb sind in jeder Box Verstärkermodule mit insgesamt 110 Watt RMS verbaut. Im Hochtonbereich kommen Silk-Compound-Gewebekalotten mit Wave-Control-Schallführung zum Einsatz. Der Mitteltöner besteht aus einer sehr leichten Langfaser-Papiermembran. Die drei im „Triple Bass Alignment“ angeordneten Tieftöner verfügen über Hecos "Kraftpapiermembran", hochbelastbare Schwingspulen und dedizierte Langhubsicken. Das Bassreflexrohr ist beidseitig strömungsoptimiert.

Das Gehäuse ist aus sich gegenseitig stabilisierenden MDF-Platten gefertigt und im Inneren durch Streben zusätzlich versteift. Zu haben sind die Ascada 600 Tower in schwarzem oder weißem Hochglanzlack.


Zur Bedienung liegt eine IR-Fernbedienung aus Vollmetall bei. Ein 2-stelliges 14-Segment LED-Display in der Lautsprecherfront informiert über den Betriebszustand. Regler für Eingangswahl, Lautstärke, Bass und Höhen finden sich auf der Rückseite des Master-Lautsprechers (rechts). Weitere Merkmale sind ein USB High-Power Ladeausgang und ein Subwoofer Pre-Out.

Ein Stereoset Heco Ascada 600 Tower kostet 1.990 Euro und ist ab sofort erhältlich.


Kommentare

Stefan...26.12.15 21:35
Warum eigentlich immer so viel Hifi-Voodoo auf MTN?
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dubtown
dubtown26.12.15 21:57
Stefan...
Warum eigentlich immer so viel Hifi-Voodoo auf MTN?

...wo hast du denn "Hifi-Voodoo" entdeckt?
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Ronald Hofmann27.12.15 00:37
Ich finde die Produkthighlights der Woche immer sehr interessant und habe da schon einiges an Anregungen geholt. Wer sich nur einseitig interessiert, wie der Stefan, braucht es ja nicht zu lesen, so einfach ist das.

Zu dem Stichwort, Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, das habe ich mir auch schon oft gedacht. Andererseits, so dumm kann man doch garnicht sein, oder doch?

Danke MTN für diese tolle Sparte. Ich denke es gibt nur wenige die das nicht mögen.
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MacRudi27.12.15 07:37
Beim 40" ist eventuell das gleiche MVA-Panel wie im Philips BDM 4065 UC verbaut. Ein Vergleich wäre interessant, zumal beide auch preislich nicht weit auseinanderliegen.
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sffan27.12.15 08:43
dubtown
Stefan...
Warum eigentlich immer so viel Hifi-Voodoo auf MTN?
...wo hast du denn "Hifi-Voodoo" entdeckt?
Wahrscheinlich denkt er alles über 64k mp3 ist Voodoo.
Jedem sein Hörschaden

Ich sehe es genauso wie Ronald Hofmann. Schöne Mischung, gerne auch ein wenig über den Tellerrand. Die üblichen Miesepeter einfach igno.
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Frost27.12.15 12:28
sffan
Jedem sein Hörschaden

Gerade daher ist die "Absorber-Technologie" doch ein Witz.

99,9Prozent der Personen die sich einen Kopfhoerer fuer 1600Euro
kaufen koennen und werden, koennen aufgrund ihres vortgeschrittenen
Alters ueberhaupt keine hohen Frequenzen mehr hoeren

Hier also eine Optimierung welche der primaeren Zielgruppe
fuer dieses Teil, schon rein biologisch bedingt, ueberhaupt nichts
mehr bringen wird.
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atlantide28.12.15 14:14
Frost
99,9Prozent der Personen die sich einen Kopfhoerer fuer 1600Euro
kaufen koennen und werden, koennen aufgrund ihres vortgeschrittenen
Alters ueberhaupt keine hohen Frequenzen mehr hoeren

Hier also eine Optimierung welche der primaeren Zielgruppe
fuer dieses Teil, schon rein biologisch bedingt, ueberhaupt nichts
mehr bringen wird.
Wo und wann Du den Kopfhöhrer ausprobiert hast, um so informiert darüber zu berichten, muss ich ja vermutlich nicht fragen...
Aber "Höhen" fangen nicht erst jenseits der 10000 Hertz an. Man kann die besagten Maskierungseffekte bzw. die Dämpfung derselben auch schon bei 3000 oder 6000 Hertz wahrnehmen, so weit bzw. so hoch hören eigentlich alle, die nicht im medizinischen Sinne schwerhörig sind.
Somit wäre auch Deine Schlussfolgerung, dass das Produkt nur für einen unter tausend Menschen geeignet ist, eigentlich vom Tisch. Abgesehen vom Preis natürlich.

Nebenbei finde ich übrigens die Hifi-Themen bei MTN sehr gut geschrieben und platziert. Auch wenn einige Produkte teurer sind, als sie für ihre technische Funktion (oder mein persönliches Paar Ohren) sein müssten – die Autoren blieben der Voodoo-Fraktion netterweise fern und ich freue mich über weitere Berichterstattung.
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