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Samsung legt das Galaxy Note 7 als »Fandom Edition« neu auf

Man hätte meinen können, dass Samsung alles tun würde, um die Erinnerung an den Begriff »Galaxy Note 7« so schnell wie möglich aus dem Gedächtnis der Kundschaft zu verbannen. Zu katastrophal war das Scheitern des Produkts am Markt. Noch schnell vor dem iPhone 7 vor knapp einem Jahr auf den Markt gebracht, tauchten bald erste Berichte über entflammte Geräte auf. Samsung sah sich zu einer Rückrufaktion veranlasst und tauschte die Geräte gegen neue Exemplare aus. Doch auch diese fingen reihenweise Feuer, weswegen die Südkoreaner schließlich in den sauersten Apfel beißen mussten und das Produkt komplett vom Markt nahmen.


Inzwischen ist der Schuldige des Desasters längst ausgemacht: der verbaute Akku, für den die schmale Bauweise des Phablets zum Verhängnis wurde. Sahen viele Beobachter durch diesen in der Regel als »GAU« bezeichneten Vorfall die Note-Marke vor dem Aus, ließ Samsung recht bald verlauten, dass es trotz allem ein Galaxy Note 8 geben werde.


(Begrenzte) Wiederauferstehung
Offensichtlich gehen die Südkoreaner sogar noch einen Schritt weiter. Informationen des Wall Street Journal zufolge wollen sie sogar das gescheiterte Produkt selbst, also das Galaxy Note 7, noch einmal neu auflegen. Natürlich soll das als »Fandom Edition« markierte Gerät einen anderen Akku enthalten als das Original, ansonsten aber sämtliche der damals beworbenen Funktionen mitbringen.

Nichtsdestotrotz geht Samsung bei der Wiedereinführung vorsichtig vor. Er bleibe »zunächst« auf den Heimatmarkt Südkorea begrenzt, heißt es. Außerdem gingen vorerst nur insgesamt 400.000 Einheiten an drei große Mobilfunkanbieter des Landes. Als Starttermin des Galaxy Note 7 FE wird der 7. Juli genannt, also kommender Freitag. Als Preis stehen 700.000 Won im Raum, was knapp 540 Euro entspricht. Gegen eine größere Rückkehr des Note 7 spricht allerdings allein die Tatsache, dass bereits für August die Vorstellung des Nachfolgers Galaxy Note 8 geplant ist.

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Kommentare

Zerojojo29.06.17 11:50
FE ist keine gut gewählte Abkürzung. Ich denke da sofort an:

Fire Edition
Flammable Edition

Vielleicht meinten sie Fire Extinguisher.
+3
ratti
ratti29.06.17 12:01
Warum auch nicht. Das Gerät ist ja nicht „broken by design“, sondern eines der Bauteile war fehlerhaft. Fixen, feddich.
+2
MacRudi29.06.17 12:14
Die bestellten Komponenten nicht alle wegzuschmeißen, sondern als Gerät für 540 Euro zu verkaufen, macht ja auch Sinn.
0
Jeronimo
Jeronimo29.06.17 14:01
Find ich jetzt total schlüssig und konsequent. Ein wahrer Fan brennt schließlich für das, was er liebt.
+1
Jeronimo
Jeronimo29.06.17 14:05
Zerojojo
FE ist keine gut gewählte Abkürzung. Ich denke da sofort an: […]

Tja, da lässt sich Samsung mal wieder von Apple inspirieren, die haben es neuerdings auch nicht so drauf mit den klug gewählten Abkürzungen bzw. Wortbasteleien.

Siehe "Tuniversity", im Prinzip eine aufgebohrte Version der GarageBand Künstlerlektionen (wieder eins von den Dingen, die Apple erst mit viel Hype aufbläst… und dann irgendwie vergisst): (Link zu iFun, da MTN das anscheinend übersehen hat)

Ja, is klar, soll wohl "Tunes" und "University" zusammenschustern, hui wie clever. Ich weiß ja nicht, wie`s Euch geht, aber ich denke mit "University" mit einem "T" davor eher an etwas anderes…. ( )
0
netspy
netspy29.06.17 14:40
Zerojojo
FE ist keine gut gewählte Abkürzung. Ich denke da sofort an:

Fire Edition
Flammable Edition

Oder einfach nur Galaxy Note 7 FEuer (zumindest für den deutschsprachigen Markt)
+1
MKL
MKL29.06.17 14:48
Und in Flugzeuge dürfen die nicht rein.
Note 7 haben Verbot!
+2
MrGoodkat
MrGoodkat30.06.17 11:30
Ein heißes Gerät
0

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