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Rückschlag für Apple im Prozess gegen Beatles-Label

Um den Streit zwischen den zwei gleichnamigen Unternehmen auszutragen, musste vor einigen Wochen vor Gericht gegangen werden. Das Musik-Label Apple, seit vielen Jahren ohne Veröffentlichung von Musik und zudem ohne Internetseite sah die eigenen Rechte dadurch verletzt, dass Apple mit dem Music Store in das Musikgeschäft eingestiegen ist. Apple Computer argumentiert hingegen, dass man nur der Übermittler von Musikdiensten sei, was so ausdrücklich im Vertrag erlaubt sei. Bei der ersten Anhörung sah es sehr gut für Apple Computer aus, der Richter gestand sogar, ein Fan des iPods zu sein.
Heute gab es aber einen Rückschlag für Apple Computer. Der Londoner "High Court" schmetterte die Bitte Apples ab; der Prozess wird also in England fortgeführt und nicht wie beantragt in die USA verlagert. Ob das die Chancen für den Computerhersteller verschlechtert, unbehelligt die gerichtliche Auseinandersetzung zu überstehen, kann nicht klar gesagt werden. Da man sich aber in den USA offenbar bessere Aussichten versprochen hat, dürfte die Entscheidung Apple Computer alles andere als gefallen.

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Kommentare

Bodo
Bodo06.04.04 19:33
Abwarten!
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Dirk06.04.04 19:50
Ist schon ein bischen albern! "...dass man nur Übermittler von Musikdiensten sei ...". Nun ja, Apple verkauft Musik von anderen (iTunes), sie verkaufen Abspielgeräte (iPods) und sie verkaufen Software zum erstellen von Musik (Garage). Denken sie, dass sie nur "schuldig" wären, wenn Steve Jobs ein selbstkomponiertes Lied singen würde Eigentlich ist die Meldung genauso egal wie mein Kommentar dirk
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Thyrfing06.04.04 20:20
rofl...
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AtrusOnMac
AtrusOnMac06.04.04 20:28
Hier wird nur noch auf Apple geschimpft Kann das sein? Fällt mir auf und ko*** mich an! Das nicht alles was Apple tut in Ordnung ist, ist mir klar, aber hier wird fast nur noch GEGEN Apple geschrieben. Mit einer solchen "Unterstützung" der onehin wenigen Apple User wird es in Zukunft auch nicht besser werden.

KONSTRUKTIVE KRITIK!!! Aber kein sinnloses Geschinpfe. Ab u. an Okay, kann ich mich nicht von freisprechen, aber was einem in der letzten Zeit hier geboten wird! Ekelhaft!
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de ivo
de ivo06.04.04 20:46
Die Richter sollten sich einmal die Frage stellen, ob denn ein iTunes Musicstore o. Ä. der Plattenfirma Apple wirklich Schaden zufügt, oder ob diese den Erfolg der Apple Computer Produkte bloss ausnützt, um ohne Arbeit an Geld zu kommen.
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Norman06.04.04 21:06
die alten Schnorrer....wie oben schon gesagt...wollen Geld haben für nix, klagen scheint ja in Amerika schon ein offiziell anerkannter Beruf zu werden..."bin Kläger von Beruf"...so wie Pro-Gaming in Korea löl
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djapple2
djapple206.04.04 21:39
wird schon werden,
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MacApple06.04.04 22:02
Weiß jemand, ob man irgendwo nachlesen kann, was die beiden Apples denn genau vereinbart haben? Scheint ja eine Interpretationssache zu sein.
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nopeecee
nopeecee06.04.04 22:29
kindergarten -- recht hin recht her -- irgendwann wird's peinlich
Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen
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MOTIVHIMMEL
MOTIVHIMMEL06.04.04 22:59
Ein Plattenlabel, dass seit Jahren kein neues Album veröffentlicht hat (und sich auch anfangs gegen die CD wehrte), sollte mal den Mund nicht zu weit aufreißen. Sie haben entweder den Zeitwandel verpennt oder wollen durch diese Geschichte einfach mal wieder in die Presse kommen, damit ein Interpret auf Ihr Label kommt.

Aber es ist immer das selbe Spielchen. Irgendwer stört sich an den kommenden Fortschritt und muss laut aufschreien. Ehrlichweise ist das auch gut so aber in bestimmten Fällen wie z.B. einer Plattform für legalen Musikerwerb über das Internet... da ist sowas lächerlich.

Und natürlich ist es auch unfair, sich gegen gewisse Abmachungen zu weidersetzten oder diese einfach zu ignorieren.
Aber war MS hier damals besser?
Woher stammt den die grafische Oberfläche?
Man hat einfach eine kleine Lücke in der Abmachung ausgenutzt, seine Technik durch zu prügeln.
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jonez
jonez06.04.04 23:17
Dirk: "Eigentlich ist die Meldung genauso egal wie mein Kommentar"

Hihi.

Die Überschrift:
"Rückschlag für Apple"

Im Text dagegen:
"Ob das die Chancen für den Computerhersteller verschlechtert ... kann nicht klar gesagt werden."

Nochmal hihi.
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oliver kurlvink
oliver kurlvink07.04.04 08:16
alle

ist ist vollkommen egal, ob apple records in den letzten 200 jahren irgendwas produziert hat usw. usf. relevant ist ausschließlich, dass sich Apple (comp) nicht im musikmarkt tummeln darf. dagegen haben sie offensichtlich verstoßen, also ist apple (rec) absolut im recht, dagegen zu klagen. ob das den apple-usern nun gefällt oder nicht. wer mist baut muss den halt ausbaden.
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arekhon
arekhon07.04.04 08:31
Wieviel ist Apple-Records wohl noch wert? Soll Apple die doch einfach aufkaufen und den Laden dicht machen oder dafür verwenden etwas "korrekter" ins Musikgeschäft einsteigen.
Rechtlich liegt Apple Records vermutlich richtig, aber das ändert nichts daran das es sich um lächerliche Abzocke handelt. Ich an deren Stelle wäre mittlerweile froh wenn der Name Apple überhaupt mal von jemandem mit Musik in Verbindung gebracht wird, deren Verdienst ist das sicherlich mittlerweile nicht mehr.
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Granini07.04.04 10:56
Deutschland Paragraphenland. Es geht hier zwar eigentlich um England, aber die Kommentare sind hier kommen wohl zumeist aus Deutschland .

Was juckt es denn Apple Records?
Der IPod kann denen wohl egal sein, sowas werden die wohl nie selber bauen. Und der ITMS, ja mei. Apple Computer tritt dort nicht als Plattenlabel auf. Wie Jobs gesagt hat, Apple bietet nur die Software und die Hardware (als Server) an, damit die Leute bei anderen Plattenlabels einkaufen können.

Ich meine, Apple Computer darf ja wohl auch einen MP3-Player herausbringen, oder? Ist das auch schon ein Verstoß?
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Bonobo
Bonobo07.04.04 17:32
Am liebsten waer's *mir*, Apple Computer wuerde Apple Corps. (nicht Ltd.?) kaufen, dann waer's alles egal und ich kaem' nicht in Loyalitatskonflikte

Gruss, Tom
Der einzige Unterschied zwischen mir und einem Wahnsinnigen ist, dass ich nicht wahnsinnig bin. — Salvador Dalí
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