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Rewind - Ausgabe 327 erschienen

Ab sofort steht die 327. Ausgabe unseres wöchentlichen Magazins Rewind zur Verfügung. Wie immer können Sie die aktuelle Ausgabe über MacRewind.de lesen und dort auch im umfangreichen Archiv stöbern. Folgende Themen werden in der neuen Ausgabe behandelt:

Praxistest Canon PowerShot G1 X
Tools, Utilities & Stuff
  • Adobe: Lightroom 4 in der Praxis
  • Apps fürs Übersetzen und Sprachenlernen
  • RME: Babyface limited
  • Olympus: Harter Bursche TG-1
  • Leica: Der Coupé-Effekt
Bilder der Woche

Weiterführende Links:

Kommentare

eiq
eiq12.05.12 09:45
Die von dir M9-M getaufte Kamera heißt M Monochrom.
Rewind
Ich bin der Meinung, die wahre Kunst besteht darin, die Realität (also unverfälschte Farbfotos) interessant aussehen zu lassen. DAS ist die wahre Herausforderung!
Dann viel Spaß dabei. Leider ist jedes Foto, egal ob schwarz-weiß oder farbig, nur ein verfremdeter Ausschnitt aus der Realität. Unverfälscht ist daher nicht drin.
Schwarzweißaufnahmen gehen da nur noch einen Schritt weiter: bei einem Farbfoto geht die dritte Dimension verloren, beim Schwarzweißfoto eine weitere "Dimension", die Farbe. Ist daher alles farblose sofort Kunst? Nicht wirklich. Allerdings setzt man sich mit deinem Schwarzweißbild anders auseinander, da man nicht von der teilweise störenden Buntheit abgelenkt wird.

Leider wieder überflüssig viele unnötige Kommentare, die in solchen Texten eigentlich überhaupt nichts zu suchen haben.

PS: Es gibt übrigens viele Apple-Fanboys, die Lightroom nutzen. Wenn die Bedienung von LR nicht so umständlich wäre, wären es vielleicht sogar noch mehr.
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MacminiFan
MacminiFan12.05.12 10:07
Hallo Sonorman!
Kommt in der nächsten Rewind die Vorstellung des Focal Spirit One?
Ich würde mich über einen Vergleich mit dem Beyerdynamic t50p und den B&W P5 mega freuen.
Danke!
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sonorman
sonorman12.05.12 10:57
eiq

Das ist Haarspalterei.

Mein Punkt sollte eigentlich verständlich genug gewesen sein: Verfälschen von normalen Fotos (Instagram etc.) ist eine Verzerrung der Realität. Normale, unveränderte Farbfotos sind in meinem Beispiel der Maßstab für realitätsnah. Dass die dritte Dimension verloren geht, ist jedem klar.
Allerdings setzt man sich mit deinem Schwarzweißbild anders auseinander, da man nicht von der teilweise störenden Buntheit abgelenkt wird.
Das habe ich ja letztlich im Text geschrieben, den Du offenbar nicht ganz gelesen hast, nur dass ich eine andere Theorie zum Ursprung dessen habe, warum wir das interessant finden.
Leider wieder überflüssig viele unnötige Kommentare, die in solchen Texten eigentlich überhaupt nichts zu suchen haben.

Wenn Du eine Aufzählung der technischen Daten suchst, die findest Du auch bei DPReview. Mir ging es um die beschriebene Sache. Wenn Dich diese Meinung nicht interessiert, tut es mir Leid, Deine Zeit verschwendet zu haben.

MacminiFan

Ja, in der nächsten Rewind kommt der Focal Spirit One. Da werde ich auch Vergleiche mit anderen Kopfhörer machen, vornehmlich aber mit der Philips Fidelio L1. Den T50P habe ich nicht mehr da und der B&W P5 ist als ohraufliegender Hörer nicht direkt vergleichbar.

Und dann kommt bald der Test des Beyerdynamic T90.
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eiq
eiq12.05.12 11:11
sonorman
Wenn Du eine Aufzählung der technischen Daten suchst, die findest Du auch bei DPReview. Mir ging es um die beschriebene Sache. Wenn Dich diese Meinung nicht interessiert, tut es mir Leid, Deine Zeit verschwendet zu haben.
Sachlich fundierte Meinungen interessieren mich durchaus, aber herablassende Bemerkungen finde ich einfach überflüssig. Leider nimmt deren Häufigkeit immer weiter zu, die Qualität der Berichte damit stark ab.
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sonorman
sonorman12.05.12 11:28
Was war herablassend? Die Sache mit dem prätentiösen Verhalten?

Nun, das dürften – sofern Du meine eindeutigen Einschränkungen nicht gelesen hast – nur die herablassend finden, auf die es zutrifft, oder die sich explizit angesprochen fühlen. Ich nenne es provokativ und das gehört manchmal zum Journalismus dazu.
So wie sicher viele Autofahrer nur deswegen dicke SUVs fahren, weil sie sich damit größer und mächtiger fühlen (provokativ, aber sicher nicht ohne ein Fünkchen Wahrheit), gibt es bestimmt auch viele, die Instagram & Co. nur deswegen auf jedes ihrer Schnappschussfotos anwenden, weil es ihnen eine gewisse künstlerische Attitüde verleiht und sie sich davon einen "professionelleren" Look erhoffen. Prätentiös eben.

Wenn dies zu einer kontroversen Diskussion anregt, hat der Artikel sein Ziel nicht verfehlt.


Oder meintest Du meinen Kommentar, dass es mir Leid tut, Deine Zeit verschwendet zu haben?
Nun, das ist nicht herablassender, wie meine Kommentare überflüssig und unnötig zu nennen.
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re:com12.05.12 12:43
Ich versteh nicht warum Fotos die Realität möglichst perfekt nachbilden müssen um gute Fotos zu sein.
In der Reportage wo ich vielleicht möglichst genau die Stimmung und Ereignisse darstellen möchte wie sie waren, meinetwegen, aber sonst?

Das du anscheinend in letzter Zeit selbst nicht allzu viel davon hältst merkt man an deinen hier geposteten Fotos. Realismus? Sehr weit davon entfernt

Ich gebe dir zwar bei der Kritik über das Display der M Monochrome recht, aber ehrlich gesagt hätten sie das auch komplett weglassen können.
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sonorman
sonorman12.05.12 13:23
re:com
Ich versteh nicht warum Fotos die Realität möglichst perfekt nachbilden müssen…
Von "müssen" war doch gar nicht die Rede. Lies noch mal, was ich geschrieben habe. Es ging darum, dass man nicht Gefahr laufen sollte, Effekte (oder schwarz-weiß) nur um ihrer selbst Willen einzusetzen, sondern lieber mit Bedacht. Und wer es schafft, die unverfälschte Realität (also nicht verfremdete Fotos) so abzubilden, dass sie den Betrachter trotzdem in seinen Bann zieht, der ist IMHO der wahre Künstler. Aber weil das eben nicht so leicht ist, sieht man solche Bilder auch relativ selten. Es ist eben einfacher, schnell mal die Schwarz-Weiß-Filter zu nutzen, um ein Motiv spannender zu machen.

Gerade schwarz-weiss wird meiner Meinung nach viel zu inflationär genutzt. Das bedeutet aber nicht, dass ich eine gute Schwarz-Weiß-Fotografie nicht zu schätzen wüsste, oder dass ich es selbst nicht manchmal gerne nutze. Bitte nicht die falschen Umkehrschlüsse ziehen.
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re:com12.05.12 13:45
Und wer es schafft, die unverfälschte Realität (also nicht verfremdete Fotos) so abzubilden, dass sie den Betrachter trotzdem in seinen Bann zieht, der ist IMHO der wahre Künstler.

Das ist aber IMHO nur eine(deine) Defintion und mir kommt es ein bisschen so vor als wolltest du diese anderen aufzwingen.
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sonorman
sonorman12.05.12 13:57
Natürlich ist das nur meine Meinung. Darum steht da ja "IMHO", was für "In my humble opinion" steht. (Du benutzt es ja selbst.)
Aufzwingen will ich meine Meinung niemandem, aber zur Diskussion stellen und dann diese Meinung in der Diskussion vertreten. Das macht man so.
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xl12.05.12 17:16
Wesentlich interessanter, als das herumreiten auf prätentiös oder nicht, wäre ob sich Dynamikumfang und Low-light Tauglichkeit gegenüber normalen Kameras denn nun wirklich verbessern. Wenn ja, wäre das nämlich durchaus ein gutes Argument für eine schwarz-weiss Kamera (vom exorbitanten Preis jetzt mal abgesehen) und würde mich evtl zum Umstieg vom analogen s/w Film bewegen können.

Des weiteren sehe ich schwarz-weiss Fotos nicht als Verfremdung, sondern vielmehr als Reduktion auf des wesentliche, das malen mit Licht. S/w Bilder fotografiert man oft ja schon komplett anders, mit Filtern, schwarzem Make-up usw. Der Vergleich mit Instagram hinkt darum meines Erachtens komplett: hier die bewusste Aufnahme eines s/w Bildes, dort die Verfremdung von minderwertigen Handy Schnappschüssen...
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jzy
jzy12.05.12 21:31
Danke für den Artikel zur Canon G1X. Ich hatte das gute Stück ebenfalls ausprobiert und war ebenfalls enttäuscht. (Leider) keine Kamera zum immer-dabei-haben. Zu viele Kompromisse trotz des guten Sensors.
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barabas13.05.12 00:25
Die G1X stand ursprünglich auch mal in der engeren Wahl meine DSLRs zu ergänzen. Allerdings setzt sich diese, ausser im Preis, nicht so weit von meiner G12 ab als das ein Wechsel für mich hier rentabel wäre. Im Prinzip hat man hier einen APS-C Sensor in eine Kompaktkamera verpflanzt und verlangt hierfür einen deftigen Aufpreis.
Hätte ich keine DSLRs wäre ein Kauf wohl wahrscheinlicher gewesen, so aber empfinde ich meine G12 als (noch) ausreichend.
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ricoh13.05.12 00:29
Zum Test von Lightroom: ich verdiene seit Jahren mein Geld mit Bildern und ich kenne viele professionelle Fotografen. Daher kann ich sagen, die ausgefeilte Korrektur der chromatischen Abberation spielt in der Praxis keine große Rello. Es ist gut, wenn das möglich ist, aber letztendlich ist das eher ein Feature um Techniker zu erfreuen.

Bisher habe ich jede neue Version von Lightroom getestet. Zugegeben – Aperture ist nicht perfekt, vor allem bei der Performance. Aber wenn es wirklich darauf ankam, habe ich meine Bilder dann doch lieber mit Aperture konvertiert. Lightroom hat zwar eine bessere Rauschunterdrückung, ist aber im Gesamtergebnis nicht besonders gut und sieht immer irgendwie künstlich aus, was die Farben betrifft.

Insgesamt kann man über Lightroom nicht Klagen, aber die Konkurrenz ist nicht schlechter. Man muss sich ja immer das Ziel vor Augen halten. Wenn der Betrachter, ohne dass ich es ihm mitteile, nicht sieht, dass ich an 20 Reglern gedreht habe, statt nur an 5, kann ich mir das auch ersparen und komme noch schneller zum Ziel.

Bei der 2D Bildbearbeitung ist das Ende der Fahnenstange fast erreicht und technische Neuerungen schlagen sich kaum noch in sichtbar besseren Bildern nieder. Da können sich die Entwickler drehen und wenden und neue Funktionen aus den Fingern saugen. Mehr Spielraum für die Zukunft sehe ich da eher noch in der Bedienbarkeit der Programme. Da hat Adobe ner auch noch einige Hausaufgaben zu machen.
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Unwindprotect13.05.12 14:37
Zu "unnützen Kommentaren":

Ich muss da wirklich zustimmen; gerade bei dieser Ausgabe sind mir da auch wieder ein paar Dinge negativ aufgestoßen. Provokation kann natürlich auch im Journalismus ein nützliches Stilmittel sein, nur hängt der Nutzen eben am Zweck. Der will mir jedoch nicht einleuchten, wenn z. B. Aperture-Nutzer, die das Programm gut finden als Fanboys dargestellt werden, welche die vermeintliche Überlegenheit der von Dir propagierten Lösungen noch nicht kapiert haben. Was ist da nochmal der Zweck? Leser loswerden? Angemessener UND nützlicher wäre gewesen, Aperture zumindest anhand der Software und nicht anhand "verblendeter Nutzer" zu kritisieren: Da hätte es ja auch Angriffspunkte gegeben. Der Aperture 3 Nachfolger ist mittlerweile überfällig. Optische Korrekturmodule der (hauptsächliche Vorteil von LR gegenüber Aperture) nach wie vor nur umständlich über Plugins möglich. Entrauschung ist bei High-ISO-Aufnahmen weniger flexibel und liefert mitunter schlechtere Ergebnisse als etwa Lightroom. Auch hier ist der momentan einzige Ausweg die Pluginschnittstelle (z. B. Neat Image).

Andererseits: Die großen LR4-Innovationen "Books" und "Maps" sind bei Aperture längst unterstützt - da ist Adobe noch am nachlaufen. Mit Geschwindigkeit hatte ich mit Aperture eher selten Probleme - eine SSD, vor allem aber genügend RAM sind da außerordentlich wichtig. Immerhin kann man das selbst lösen; eine schlechte UI kann man aber nicht einfach durch ein paar Speicherriegel fixen.
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globalls
globalls14.05.12 13:13
Hi Sonorman,
danke für den ausführlichen Test der GX1! Hab ja selbst die G9, mein Bruder die G12. Also, die GX1 kommt mir sicher nicht ins Haus, und schon gar nicht um den Preis!

Den Artikel über LR 4 habe ich nicht gelesen, verwende selbst LR 3 und bin damit als Privatschütze absolut zufrieden!
Aperture ist bei mir wieder rausgeflogen!

Liebe Grüße aus Wien
Globalls
Muss ich denn alles selber machen?
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eiq
eiq14.05.12 16:37
sonorman
Was war herablassend? Die Sache mit dem prätentiösen Verhalten?
Nein, das fällt für mich in die Kategorie sachlicher Kommentare.

Ich meinte eher so etwas wie den Fanboy-Kommentar im Lightroom-Artikel. Das passt einfach nicht und entspricht nicht dem sonstigen Niveau der Texte. In einem kleinen Forum kann man sowas im Eifer des Gefechts schon mal schreiben, aber in einem solchen Artikel hat es meiner Meinung nach nichts zu suchen.
By the way, ich fühle mich in diesem Fall nicht angesprochen, da ich seit einiger Zeit ebenfalls Lightroom nutze. Die Bedienung ist zwar ein ziemlicher Rückschritt im Vergleich zu Aperture, aber die Bildergebnisse sind bei LR4 teilweise erheblich besser.

Zum Thema s/w: ich konnte mich bisher noch nie mit digitalen s/w-Bearbeitungen anfreunden. Daher greife ich seit einigen Jahren auch wieder zur analogen Kamera, da für mich nur damit vernünftige s/w-Bilder möglich sind. Ich bin gespannt, ob die monochrome Leica endlich echte digitale s/w-Bilder hinbekommt.
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sonorman
sonorman14.05.12 18:03
eiq

Wörtlich hatte ich geschrieben: "…auch wenn einige Apple Fanboys sowas natürlich gar nicht gerne hören."

Das ist meiner Ansicht nach nur die nackte Wahrheit. Da ich "einige" geschrieben habe, gibt es da keine Verallgemeinerung. Wenn sich also jemand angesprochen fühlt, dann vielleicht auch zu recht.

Es ist ja nichts Neues, dass diverse User hier im Forum und auch in den News-Kommentaren stets kein gutes Haar an Lightroom lassen, weil sie selbst mit Aperture arbeiten. Wie aus diversen Diskussionen herauszulesen ist, haben zumindest manche von denen aber wahrscheinlich gar keine echte Erfahrung mit Lightroom, können also objektiv gar nichts dazu sagen, was sie zu Fanboys abstempelt. Das mag eine Minderheit sein, aber ich habe ja auch nicht behauptet, das alle Aperture-User Fanboys sind. Das steht da einfach nicht, also ist es auch nicht herablassend.

Es ist leider oft so, dass einem die Worte im Mund umgedreht werden, oder es werden Sachen in Aussagen hinein interpretiert, die da einfach nicht stehen. Damit haben viele Journalisten und vor allem Blogger zu kämpfen. Auch solche bekannten Größen, wie Michael Reichmann von Luminous Landscape haben sich schon oft solch falschen Unterstellungen erwehren müssen und er nimmt dabei auch kein Blatt vor den Mund. Ein Beispiel von vielen findet sich hier @@
…That's fine. But, based on emails received and what I read on this site's forum and some others, there is a small percentage who either didn't get it, or who simply have sub-optimal reading skills.

Es gibt sie definitiv, diese Fanboys. Und das muss man auch sagen dürfen, ohne dass sich gleich alle Apple Aperture-User angesprochen fühlen.
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