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Point-and-Click-Adventure: Thimbleweed Park für iOS verfügbar

Das 2017 erschienene und bereits für diverse andere Plattformen erhältliche Point-and-Click-Adventure Thimbleweed Park ist jetzt auch für iOS-Geräte verfügbar (Store: ). Im Spiel, das von den Machern der Kult-Adventures Monkey Island und Maniac Mansion stammt, geht es um einen Mordfall im Jahr 1987. Die beiden FBI-Agenten Angela Ray und Antonio Reyes kommen in die US-Kleinstadt Thimbleweed Park, um das Rätsel einer im Fluss gefundenen Leiche zu lösen.


Retro-Grafik und der Charme klassischer Adventures
Der Neo-Noir-Krimi setzt auf den schrägen Humor und die kniffligen Puzzles früherer LucasArts-Adventures. Auch die Pixelgrafik ist inspiriert von Klassikern wie dem schon erwähnten Maniac Mansion oder auch Zak McKracken. Insgesamt gibt es fünf spielbare Charaktere, die nur gemeinsam den Mord aufklären können – sich laut der Entwickler aber ständig gegenseitig auf die Nerven gehen.



Die zwei Schwierigkeitsgrade Gemütlicher Modus und Schwerer Modus bieten unterschiedliche Rätsel. Die Sprachausgabe ist komplett auf Englisch; hinzu kommen Untertitel auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch und Spanisch.

Thimbleweed Park setzt mindestens iOS 9.0 voraus und kostet 10,99 Euro (Store: ). Das Retro-Game ist zudem für macOS erhältlich (Store: ).

Kommentare

vadderabraham19.09.17 14:13
Ich weiß: Qualitätsdiskussion, Ramschware Mobilgames...

Aber der Zug ist abgefahren. Und will ein Entwickler wirklich noch messbare gewinbe einfahren braucht es neben einer cleveren Idee auch noch verstand. Und da sagt die Preisgestaltung das alles pber 5,99 nur mäßigen Absatz finden wird.
-3
LoCal
LoCal19.09.17 14:20
vadderabraham
Ich weiß: Qualitätsdiskussion, Ramschware Mobilgames...

Aber der Zug ist abgefahren. Und will ein Entwickler wirklich noch messbare gewinbe einfahren braucht es neben einer cleveren Idee auch noch verstand. Und da sagt die Preisgestaltung das alles pber 5,99 nur mäßigen Absatz finden wird.

Das wage ich zu bezweifeln.
Der hohe Preis "schützt" nämlich auch vor Käufen von Leuten, die nichts mit dem Spiel anfangen können und es dann negativ bewerten.
Ich persönlich bin zwar von Thimbleweed Park etwas enttäuscht, aber es hat viele Fans und nicht wenige haben auf die iOS-Version gewartet.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
-1
gegy19.09.17 14:31
vadderabraham
Ich weiß: Qualitätsdiskussion, Ramschware Mobilgames...

Aber der Zug ist abgefahren. Und will ein Entwickler wirklich noch messbare gewinbe einfahren braucht es neben einer cleveren Idee auch noch verstand. Und da sagt die Preisgestaltung das alles pber 5,99 nur mäßigen Absatz finden wird.

Wenn du den Entwickler kennst und die Idee hinter dem Spiel, bist du auch bereit noch mehr dafür zu zahlen. Dir sagt Monkey Island etwas?
+1
mado080319.09.17 14:37
Ich habe das Spiel per Kickstarter mitfinanziert und es auf macOS durchgespielt. Für mich waren die 25€ sehr gut investiertes Geld. Jetzt habe ich Absolution für mein Vergehen mit Monkey Island in den 90ern und ein sehr unterhaltsames Point & Click Adventure bekommen.

Ich kann das Spiel denjenigen, die das Genre mögen, nur empfehlen.
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Mecki
Mecki19.09.17 14:44
Wie lange dauert es das durchzuspielen? Also je nach Modus versteht sich? Hat das schon mal jemand durchgespielt? Nicht falsch verstehen, der Preis ist schon okay für ein Game, aber Adventures hat man in der Regel einmal durchgespielt und dann sind sie langweilig. Man muss den Preis immer relativ sehen, also "Preis / Spielstunden". Kann ich ein Spiel 100 Stunden spielen, dann sind 11 Euro nur 11 Cent pro Stunde, das ist ein guter Preis. Aber hat man es schon nach 2 Stunden durchgespielt, dann sind es 5,50 pro Stunde und das ist ein Stolzer Preis.
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gegy19.09.17 14:47
Was meint ihr, macht es sind zuerst auf Leicht und dann nochmal auf Schwer, oder gleich im Schweren Modus? Gibts von Leicht auf Schwer noch einiges mehr zu entdecken?
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Hum
Hum19.09.17 15:22
Gronkh hat da mal mit Ron Gilbert ein Video gemacht, da findet man viele Infos: https://www.youtube.com/watch?v=jqDBfg0FWI0
<span class="Texticon TexticonFont Bold" style="">Man kann das kochen nicht neu erfinden - aber immer wieder neu gestalten. </span> <a class="Texticon TexticonUrl" href="http://www.teufelskoeche.de"" target="_blank" title="Link zu www.teufelskoeche.de"></a>
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Wurzenberger
Wurzenberger19.09.17 15:26
Mecki
Man muss den Preis immer relativ sehen, also "Preis / Spielstunden".

Firewatch hat mich 20,- EUR gekostet, ich habe es in ca. vier Stunden durchgesuchtet und es war jeden Cent wert.
+1
mado080319.09.17 15:41
Mecki
Wie lange dauert es das durchzuspielen?
Wenn ich mich recht erinnere, habe ich im schweren Modus gute 20 Stunden - eher 24 Stunden - gebraucht. Und ich bin jemand, der auch Monkey Island alle paar Jahre durchspielt und sich der Preis damit lohnt.
gegy
Was meint ihr, macht es sind zuerst auf Leicht und dann nochmal auf Schwer, oder gleich im Schweren Modus?
Ich habe direkt im schweren Modus gespielt. Unmöglich war es nicht. und ich wollte mir Rätsel nicht kaputt machen, wenn ich es erst im leichten Modus versuche. Außerdem würde ich es wahrscheinlich so schnell nicht noch einmal durchspielen.
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LoCal
LoCal19.09.17 16:25
gegy
Dir sagt Monkey Island etwas?

… und genau deshalb bin ich von TP etwas enttäuscht.
Ausserdem macht es etwas, das ich nicht abhaben kann:
"Ich tue so, als wäre ich 16-Bit-Pixel-Grafik, aber ich animiere wie 2017"
Ich weiss, dass das schwer zu verstehen ist, aber ich mag diesen Retro-Trend nicht.
Ich liebe die alten Spiele und wenn heute eines gemacht wird, dass sich so verhält, dass man sich wirklich fragen muss, ob man es damals verpasst hat, dann ist das super.
Wenn aber ein Spiel in Retro-Optik daher kommt, dann sollte es keine Techniken von heute mit reinbringen (um bei TP zu bleiben, einige Animationen sind IMHO unstimmig).
Und bevor jetzt alle auf mich einschlagen: Ein Grund dafür, warum ich das so sehe.
Damals wurde teilweise sehr viele programmiertechnische Tricks angewandt um bestimmte Grafiken/Animationen zu erstellen. (Heute sind das nur noch ein paar Funktionsaufrufe, was ich völlig in Ordnung und gut finde!).
Und das merkte man den Spielen auch an, sie fühlten sich gut und stimmig an.
Wenn heute jemand mit einem 8- oder 16-Bit-Look ankommt, dann ist der Aufwand dahinter nicht sehr hoch, aber es fühlt sich für mich an, als wird da am Ruhm der frühen Entwickler ausgenutzt.

Um mich vielleicht etwas besser zu verstehen sei dieser Artikel empfohlen:
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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Flolle
Flolle19.09.17 16:34
Mal was Anderes...

wird es solche Games auch fürs Apple TV geben? Gerade hier ist doch das Potential als Spielekonsole groß. Würde mir wünschen das auch Monkey Island 2 (Analog zur PS4 Version) fürs Apple TV erscheint. Der neue Kasten hat ja genügend Dampf unterm Arsch.
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elPadron21.09.17 08:30
Mecki
Wie lange dauert es das durchzuspielen? Also je nach Modus versteht sich? Hat das schon mal jemand durchgespielt? Nicht falsch verstehen, der Preis ist schon okay für ein Game, aber Adventures hat man in der Regel einmal durchgespielt und dann sind sie langweilig. Man muss den Preis immer relativ sehen, also "Preis / Spielstunden". Kann ich ein Spiel 100 Stunden spielen, dann sind 11 Euro nur 11 Cent pro Stunde, das ist ein guter Preis. Aber hat man es schon nach 2 Stunden durchgespielt, dann sind es 5,50 pro Stunde und das ist ein Stolzer Preis.

Hast Du schon mal nen Kaffee ausser Haus getrunken? das geht 10 minuten und kostet auch ein paar Euro. Und da musste niemand 1 Jahr programmieren und Grafiken und Sounds/Musik erstellen...
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Mecki
Mecki29.09.17 15:53
elPadron
Hast Du schon mal nen Kaffee ausser Haus getrunken? das geht 10 minuten und kostet auch ein paar Euro. Und da musste niemand 1 Jahr programmieren und Grafiken und Sounds/Musik erstellen...
Nein, dafür musste nur eine Südamerikanische Familie Tage lang auf einer Kaffeeplantage in der prallen Sonne schuften, auf der 3-5 Jahre vorher jemand eine Kaffeepflanze hat anbauen müssen, weil so lange dauert es bis die mal Früchte trägt. Die Bohnen mussten dann dort erst mal ein paar Tage trocknen, bevor sie dann ein weiterer Arbeiter mit dem Transporter über holprige Feldwege in die 60km entfernte Stadt gefahren hat, wo dann ein Ankäufer die Bohnen Säckeweise aufkauft, um sie dann mit dem Zug 450 km in die nächste Hafenstadt fahren zu lassen, wo sie dann auf ein Schiff verladen wird. Von dort aus ist der Kaffee dann 4 Woche mit dem Frachtschiff unterwegs nach Europa. Vor Ort wird er dann wieder in Züge oder LKWs verladen und zu einem Kaffeeröster gefahren. Der röstet dann die Bohnen, damit sie das gewünschte Aroma bekommen, verpackt sie luftdicht, damit sie es auch behalten und keine Fremdaromen annehmen und liefert dann die fertigen Bohnen an den Großhandel aus. Dort kaufen ihn dann die Betreiber der Gastgewerbe, die die Bohnen zermahlen und mit heißen Wasser aufgießen, um dir ein Kaffeegetränk servieren zu können. Also gebe ich dir recht, das ist nicht vergleichbar mit dem was so ein Spieleprogrammierer macht, denn ich wette jeder in der obigen Kette würde sofort mit dem Spieleprogrammierer den Job tauschen, ich glaube nur nicht daran, dass der Spieleprogrammierer das machen würde.
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