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Piper Jaffray über die WWDC 2010: Keine große Überraschungen zu erwarten

Bis zur diesjährigen WWDC vergeht nicht mehr viel Zeit, die Eröffnung findet am 7. Juni statt. Anfang der Woche bestätigte Apple, dass Steve Jobs für die Keynote verantwortlich ist und die Eröffnungsansprache halten wird. Gene Munster von Piper Jaffray hat sich Gedanken zur Veranstaltung gemacht und eine Analyse abgegeben, womit zu rechnen ist. Insgesamt bleibe Apple wenig Raum, um Überraschungen zu bieten. Die zwei verlorenen iPhone-Prototypen haben der WWDC spannende Elemente genommen, da bereits ziemlich klar ist, wie das nächste iPhone aussieht und über welche Funktionen es verfügt. Steve Jobs deutete zudem an, dass der Mac auf der WWDC 2010 nicht im Mittelpunkt steht und man sich auf das iPhone OS konzentriere. Laut Gene Munster sei es daher unwahrscheinlich, bereits einen Blick auf Mac OS X 10.7 werfen zu können. Das Mac OS habe in der letzten Zeit nicht so viele Innovationen erlebt, wie es bei iPhone-Software der Fall ist. Mit 10.7 werde Apple seiner Meinung nach Technologie aus dem iPhone auf den Mac bringen, so zum Beispiel intensiven Gebrauch von Multitouch machen. Ob die Vermutung stimmt, wird aber wohl erst zu einem viel späteren Zeitpunkt bekannt. Für Anleger bedeutet die WWDC wenig; das neue iPhone werde zu weiter steigenden Kursen führen, die WWDC hingegen nicht.

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Kommentare

elBohu
elBohu26.05.10 14:48
Ich seh' schon der Munster ist sein Geld wert!
wyrd bið ful aræd
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bublik
bublik26.05.10 15:02
der Typ hat eine ANALyse abgegeben

da weiß ja jeder Depp aus MTN mehr
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Latelio26.05.10 15:03
@ bublik: meinst du mich?

ja natürlich weiss ich mehr! nur sag ichs nicht weiter!
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pogo3
pogo326.05.10 15:09
Steve wird eine Jeans und schwarzen Rollkragenpullover anhaben. Bin ich jetzt ein Analyst?
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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elBohu
elBohu26.05.10 15:18
Nein, nicht hier, wenn du es aber schaffst in der Modebranche diese Info geschickt zu streuen, wird das evtl. der neue Trend.

Und durch die Quirlscheibe, das Munster abgibt beeinflusst er die Aktienkurse, das ist das erschreckende daran! *sick*
wyrd bið ful aræd
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CamDam
CamDam26.05.10 15:19
Wie verdienen die nochmal ihr Geld ?
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sgn400
sgn40026.05.10 15:24
Ist doch klar: Apple streut Gerüchte und hält die wirklich wichtigen Sachen unter Verschluss und haut dann plötzlich 10.7. einen neuen Mac, iWork Pro, ilife usw. raus.
Am Ende hält er dann nochmals das neue iPhone in die Kamera und sagt: "Hier, und ja, die Gerüchte stimmten"


Wo kann ich jetzt mein Honorar für meine Analyse abverlangen?

MfG
T.J.
Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht
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sram
sram26.05.10 15:26
der Typ hat eine ANALyse abgegeben

Ich mag Kiddys die über solch Worte noch kichern.
Auf Weisung eines Administrators musste diese Signatur entfernt werden
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MacRaul26.05.10 15:35
Wenn man bedenkt, dass Analysten eigentlich Profis auf ihrem Gebiet sein sollten, die mit ihrer Einschätzung Millionen von Anlegern beeinflussen und nebenbei noch viel Geld dafür einstreichen, dann schmerzt es schon beinahe, welchen Unsinn sie immer wieder von sich geben.

Zum Beispiel Touch ist für sie nur ein Buzzwort und nach dem Motto je mehr desto besser haben sie nichts besseres zu tun, als Touchbedienung als zentrale Weiterentwicklung von MacOS X 10.7 einzufordern. Wenn sie noch immer nicht begriffen haben, wo der Unterschied zwischen dem Erfolg des iPad als eigenständige Touchplattform auf der einen Seite und dem Versagen von Window 7 als Maus/Desktop Plattform mit Touchsupport auf der anderen Seite liegt, dann werden sie es in diesem Leben nicht mehr lernen.

Ein Schwerpunkt dieser WWDC liegt sicher in der Weiterentwicklung von HTML 5 und daher wäre mein Tipp eine neue Version von Safari und Developertools zur WebApp Entwicklung. Und die Ankündigung für einen WebAppStore im Herbst sollte eigentlich das Analystenherz schneller schlagen lassen. HTML 5 Webapps sind der große Trend der nächsten Jahre, der im Wettlauf zwischen Apple und Google entschieden wird.

Aber selbst das iPhone 4G bietet noch genug Überraschungspotential, wobei ich die Frage nach der Empfangstechnik am spannendsten finde. 4G LTE startet im Herbst in Amerika, HSPA+ wird in Europa innerhalb des nächsten Jahres im großen Stil eingeführt und Apple kann es sich in Anbetracht der Konkurrenz mit einem neuen Android Handy alle 2 Monate eigentlich nicht leisten, hier tatenlos ein ganzes Jahr der Entwicklung zuzuschauen. Ganz im Gegenteil, sie sollten eigentlich schon auf die Zukunft auf universale Weise vorbereitet sein, sonst kommen sie mit ihrem knappen Modellangebot unter die Räder.
Aber auch Kleinigkeiten wie Unterdrückung für Umgebungsgeräusche oder besserer Empfang für GPS Signale können die Gesamtanmutung heben, ohne im einzelnen als Sensation zu gelten. Das iPhone 4G wird ein deutlicher Schritt nach vorne, der insbesondere Nokia und RIM noch viele Kopfschmerzen bereiten wird.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad26.05.10 15:46
@MacRaul:
Aber selbst das iPhone 4G bietet noch genug Überraschungspotential, wobei ich die Frage nach der Empfangstechnik am spannendsten finde. 4G LTE startet im Herbst in Amerika, HSPA+ wird in Europa innerhalb des nächsten Jahres im großen Stil eingeführt und Apple kann es sich in Anbetracht der Konkurrenz mit einem neuen Android Handy alle 2 Monate eigentlich nicht leisten, hier tatenlos ein ganzes Jahr der Entwicklung zuzuschauen.
Ich bin mir sicher, daß Apple (wie alle anderen Handy-Hersteller auch) im Labor gerade mit LTE- und HSPA+ - Chipsets spielt. Beim nun bald aktuellen iPhone (4. Generation), das in Asien gerade in diesem Augenblick zu Abertausenden (Millionen?) vom Band läuft, wird das aber höchst vermutlich noch nicht enthalten sein. Abgesehen davon waren beim iPhone noch nie die Hardwarespecs im Vordergrund (ok, mittlerweile gibt es Druck durch die anderen Hersteller), sondern die Software samt GUI samt Bedienbarkeit. iPhone/iPad OS 4 wird daher den Mittelpunkt der WWDC stehen...
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cyqurayte26.05.10 15:47
@MacRaul:

MacRaul, der grosze Analysator!

Multitouch auf dem Mac koennte sehr wohl erfolgreich sein. Aber nicht, wenn man einfach nur einen iMac mit Multitouch meint, wie du ihn dir anscheinend vorstellst. Dann treten die bekannten Probleme, wie steife Arme auf.
Apple wird sich schon etwas ueberlegen. Zu einer guten Analyse gehoert auch, nicht zu konkret zu werden, weil es dann nur spekulativ wird und zu beruecksichtigen, dass neue Entwicklungen geben koennte, an die man bisher noch nicht gedacht hatte.
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DonQ
DonQ26.05.10 15:47
pff, vorstellung von osx/UNIX war eine sensation auf der wwdc, nur als beispiel…

iphone os4…ist da eher lächerlich, ebenso das 4g iphone, bei dem das netz von der leistungsfähigkeit irl im grunde nicht ausreicht für videochats.

ach ich weiß auch nicht, entweder funzt die security doch ganz gut bei apple, oder es gibt wirklich nichts neues…
an apple a day, keeps the rats away…
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sram
sram26.05.10 15:51
Ich bin immer wieder erstaunt dass manche Leute alles besser wissen als so manche Analysten.
Warum seit ihr nicht Analysten geworden?
Ist euch der Verdienst zu hoch? Habt ihr zu viel Wissen welches ihr nicht teilen wollt?
Fragen über Fragen.
Auf Weisung eines Administrators musste diese Signatur entfernt werden
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Pixelmeister26.05.10 16:10
Es heißt in der Überschrift ja "keine großen Überraschungen"! Neuerungen wird es natürlich schon zu sehen geben: Die 4. Generation des iPhones und iPhone OS 4. Von Beidem hat man zwar schon Betas gesehen aber die endgültigen Produkte (und vor allem im Zusammenspiel miteinander) werden schon ein paar News wert sein.

Ich hoffe neben den bekannten Tatsachen vor allem auf verbessertes GPS, längere Akkulaufzeit durch den stärkeren Akku und einen neuen Prozessor (A4) und ein Konzept für das OS, wie mit der (wahrscheinlich) höheren Auflösung des iPhone 4 Screens umzugehen ist (nicht so ein Murks wie bei WinMob oder Android). Mehr Speicher (64+ GB) ist wohl auch wahrscheinlich. Was eine tolle und überraschende Ankündigung sein könnte, wäre eine größere Providerfreiheit und eine kleine Preissenkung (in Richtung HTC Desire).

Insgesamt könnte das neue iPhone endlich ein Gerät sein, bei dem einem kaum noch etwas einfällt, was man gerne noch integriert haben möchte, außer den Sachen, die ohnehin nie kommen werden, wie Wechselakku, Speicherkarte oder AppStore-Alternative.
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bergdoktor26.05.10 16:49
Ich denke, es kommt ein neues iLife und iWork. Pages mit ePup Export und iLife touch fürs iPad. Zumindest iPhoto und iWeb touch. iMovie touch wär auch ein Knaller. Da ist aber fraglich, ob das iPad für HD Video Bearbeitung genug Leistung hat.
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MacRaul26.05.10 17:23
Multitouch auf dem Mac koennte sehr wohl erfolgreich sein. Aber nicht, wenn man einfach nur einen iMac mit Multitouch meint, wie du ihn dir anscheinend vorstellst. Dann treten die bekannten Probleme, wie steife Arme auf.

Du bist genau so ignorant und lernresistent wie die Analysten, denn die ganze Diskussion hatten wir schon bei der Einführung des iPads. Eine Plattform besteht aus Betriebssystem + Anwendersoftware und für MacOS existiert bereits eine große Anzahl an Softwaretitel, die allesamt auf die Maus/Tastaturbedienung und eine gewisse Monitor Größe ausgerichtet sind. Selbst wenn das Betriebssystem die Toucheingabe jetzt unterstützt, dann ist die gesamte existierende Hardwarebasis nicht kompatibel dazu und ohne ausreichenden Markt ist kein Softwarehersteller daran interessiert, einen Mehraufwand für ein Geister Feature zu betreiben.
Oder glaubst du ernsthaft, dass du deine aktuellen Programme auf das neue System aufspielt, und alle lassen sich auf wundersame Weise perfekt bedienen.
Ohne Optimierung jedes einzelnen Softwaretitel auf Toucheingabe bringt dieses Feature genau Null.
Und wie soll diese Optimierung dann aussehen? Soll es zu jeder Standardversion noch parallel eine reine Touchversion geben oder würdest du eine Hybridversion bevorzugen, die dann mit der Maus umständlich und mit den Fingern noch immer ungenügend bedient werden kann.?

Das Problem hat weniger mit einer Wunderlösung für müde Arme bei vertikal ausgerichteten Monitoren zu tun, es ist vielmehr ganz einfach eine plattformstrategische Entscheidung. Nicht alles, was technisch möglich ist, macht auch Sinn in der Anwendung.


Und im Prinzip hat Apple das Thema touch in MacOS schon längst gelöst, denn sowohl das TouchPad bei den Notebooks als auch die Magic Mouse bilden einen hervorragenden Kompromiss aus klassischer Eingabe und neuen Touch Gesten, wobei die Magic Mouse noch Raum für Erweiterungen bietet.
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