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Moores Law noch mindestens weitere 10 Jahre gültig

Am 19. April 1965 hatte Gordon Moore in der Zeitschrift "Electronics" die Beobachtung gemacht, dass sich alle 18 Monate die Anzahl der Komponenten in einem Prozessor verdoppelt. Fälschlicherweise wird bei Morre’s Law in der heutigen Zeit von einer Verdoppelung der Taktfrequenz bzw. Leistung gesprochen. Nach Meinung von Intel-Mitbegründer Gordon Moore soll diese Verdoppelung der Komponentenanzahl noch für weitere 10 bis 20 Jahre anhalten. Obwohl mit der 65 Nanometer Bauweise sich die Mikroprozessor-Technik bereits zur Nanoprozessor-Technik wandelt, ist seiner Meinung nach eine weitere Dichte-Steigerung möglich. Das dringendste Problem sei es jedoch im Moment, die Leistungsaufnahme heutiger PCs zu senken, wobei hier Gordon Moore die Centrino-Technologie von Intel hervorhebt. Gordon Moore gründete 1968 zusammen mit Andy Grove und Robert Noyce den Chiphersteller Intel und trat 1997 offiziell in den Ruhestand. Seitdem ist er Ehrenmitglied im Vorstand.

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Kommentare

Ursedo
Ursedo14.04.05 11:35
@ Murdock
das Chiphersteller Intel..
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Christian Fries14.04.05 11:37
Die Dichte die in das Moore Gesetzt eingeht bezieht sich auf "Kompnenten in einem Prozessor" und damit quasi (wie im Text auch betrachtet) auf "Kompenten pro Fläche".

Ich denke interessante Schritte werde den erschlissung der dritten Dimension sein. Multi-Layer Prozessoren (oder so). 100 Layers übereinander und ich habe schon 7 Verdopplungen im Sack
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jannes64
jannes6414.04.05 11:38
klar centrino - aus dem mund eines intel-machers würde G4 auch sehr schlecht klingen: ich erinnere daran, (m)ein mac mini verbraucht im aktiven zustand 30 watt, alle komponenten, und die cpu braucht keinen lüfter - das nenne ich fortschrittsgedanke! der ja nun leider mit dem G5 wieder etwas in den schatten gestellt wird...
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Murdock14.04.05 11:40
Ursedo
Danke! Das passiert wenn man im letzten Moment noch Unternehmen durch Chiphersteller ersetzt.
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zanda14.04.05 11:41
Ich sach nur P4 5xx 3,4GHz bis 3,8GHz mit typischer Leistungsaufnahme: 115W

Die P4 6xx kommen sogar auf 130W, da braucht man im Winter keine Heizung!
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jannes64
jannes6414.04.05 11:43
zanda
eben. aber da sie auf dem falschen pferd schon zu viel kohle investiert haben, können sie jetzt nicht einfach so desktops mit centrinos herstellen(sick)
(die gleiche rücksichtslose denkweise wie bei diesel-fahrzeugen)
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feel_x14.04.05 11:53
jannes64: Du meinst Benzin- im Vergleich zu Dieselmotoren?

Erst das Image vom Diesel "schwerfällig und langsam" generieren um dann zu merken, dass die Technologie die sparsamere und Intelligentere ist, wenn ordentliche Rußfilter eingebaut werden?
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jannes64
jannes6414.04.05 12:15
im zusammenhang mit diesel stellt sich für mich die frage, warum erst jetzt über partikelfilter geredet wird, obwohl es katalysatoren für benziner z.b. in den usa schon in den achtzigerjahren, also vor 25 jahren gab. vermutlich verträgt der ein- oder andere hochgezüchtete diesel-renner einen filter dieser art nicht? keine ahnung... jedenfalls passt es prima in das bild allgemeiner verantwortungslosigkeit der hersteller. energie kriegt man ja zur not immer noch durch krieg.
mit dem stromverbrauch verhält es sich genauso.
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jonez
jonez14.04.05 13:34
Ich glaube auch, dass Murphys Law noch mindestens 10 Jahre lang gültig sein wird!
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