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Marktanteil des Internet Explorer fällt auf unter 50 Prozent

Wie StatCounter meldet, ist der weltweite Marktanteil des Internet Explorer knapp unter 50 Prozent gesunken. Laut Global Stats konnten in den letzten Monaten alle konkurrierenden Browser dagegen zulegen. Die stärksten Zuwächse verzeichnete hierbei Googles Chrome Browser, der aktuell einen Marktanteil von mehr als 11 Prozent hält und damit den dritten Platz einnimmt. Auf den zweiten Platz kommt Firefox mit einem Marktanteil von mehr als 31 Prozent. Safari (4,42 Prozent) und Opera (2,03) folgen auf dem vierten beziehungsweise fünften Platz. In den kommenden Monaten dürfte sich dieser Trend fortsetzen. Insbesondere in den USA, der bisherigen Hochburg des Internet Explorer, muss Microsoft seit Juni zunehmend Marktanteile an Google abgeben.

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Kommentare

Julio
Julio05.10.10 14:58
wohl kein wunder das explorer Markanteil verliert ....
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eribula
eribula05.10.10 14:59
HAHA!!
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filitheyo05.10.10 15:00
Solche Statistiken sind immer mit Vorsicht zu genießen. So schnell wird der IE nicht verschwinden.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad05.10.10 15:01
Traue keiner Statistik, die...
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DesertFOX
DesertFOX05.10.10 15:03
Ich würde das als einen Grund zum Feiern betrachten !!!
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eribula
eribula05.10.10 15:03
Der IE soll auch nicht verschwinden. Aber die zunehmende Konkurrenz ist gut für's Netz. In den letzten zwei Jahren hat sich die Entwicklung neuer Technologien wirklich sehr beschleunigt und das ist nicht zuletzt Verdienst moderner Browser.
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huhn
huhn05.10.10 15:16
ja!
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Mr BeOS
Mr BeOS05.10.10 15:30
Aussagen wie "Ha ha" sind nicht wirklich angebracht. Mich wundert viel mehr, dass das Apple Produkt Safari sich nicht durchsetzen kann.
Es gibt Safari für Win und OSX. Auch hier zeigt Google auf, wohin deren Reise geht. Irgendwie immer auf der Überholspur.

Ich persönlich nutze hauptsächlich Safari (auf älteren Macs gern auch Opera) und wäre interessiert, warum Apple sich bei den Browsern nicht ein wenig mehr hinterklemmt....
Ist es doch schon jetzt so, dass es nicht mehr suchen, vielmehr "googlen" heißt. Soll das dann mit den Worten "surfen" oder browsen auch passieren?
Wir "tauschen" das alte Microsoft Monopol gegen ein neues ungewisses...
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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Jerschen
Jerschen05.10.10 15:36
In Anbetracht der vielen verkauften iPhones, iPads und iPod touch hätte ich Safarie mehr Verbreitung zugetraut.
Das der IE mehr und mehr an Dominanz verleirt ist eher wünschenswert, hat e doch lange genug Innovation im Web verhindert.
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Tzunami
Tzunami05.10.10 15:42
Ich frage mich ehrlich warum der IE immer noch so viel verwendet wird.

Laut mehreren Tests gehört er mittlerweile zu den langsamsten Browsern, er hält sich nicht wirklich an die HTML-Standards und seine HTML5 Funktionalität ist miserabel.

Das kann doch nur an der: „Schuster bleib bei deinen Leisten!“ Mentalität liegen, oder?

Oder es liegt daran das 50% der Internetnutzer keine Computer-Probleme ohne fremde Hilfe lösen können.
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Hellokittyhater05.10.10 15:54
Tzunami

Viele Betriebe verbieten oder verhindern durch Maßnahmen die Installation von Software auf geschäftlich genutzten Computern, darunter fallen auch alternative Browser. Dort wo ich arbeite ist das z.B. genauso und beim Großteil der Unternehmen ist das genauso. Deshalb wäre so eine Studie unter lediglich privat genutzten Browsern interessant.
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Tago05.10.10 16:01
@Tzunami

Es liegt einfach daran, dass viele Leute gar nicht wissen was ein Browser ist.
Da ist das Internet und mit dem Internet Explorer geht man ins Internet.
Die Namensgebung ist schon sehr clever.
So wie es bei Windows voreingestellt ist / bzw. war. Über Sicherheitsprobleme/ Darstellung / Geschwindigkeit macht sich da keiner Gedanken.

Dazu kommen noch die Betriebe die Browser vorgeben, wie Hellokittyhater schon sagte.

Es gibt noch viele Konzerne (gerade die Großen) die noch mit dem IE6 rumhampeln.
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sierkb05.10.10 17:16
Tago:
Es gibt noch viele Konzerne (gerade die Großen) die noch mit dem IE6 rumhampeln.

Und das wird sich aller Wahrscheinlicheit auch noch solange halten und quälend langsam hinziehen, wie man dort der Meinung ist, dass man mit dem IE6 doch noch prima alle heutigen Webinhalte betrachten und nutzen kann und somit wenigstens ein Upgrade auf einen aktuellen IE8 noch rauszögern kann. Und dass genau dieser Eindruck weiter entsteht und gehalten wird, dafür sorgen leider immer noch unzählige und viel zuviele Webinhalte-Anbieter, die ihrerseits wiederum sich nicht getrauen, das wahre Gesicht des IE6 zu zeigen und stattdessen ihre Inhalte mit Pfästerchen (vor allem CSS- und Markup-Hacks) und Browserweichen so anpassen und verkleistern, dass nach außen hin im IE6 tatsächlich alles prima aussieht und genau dieser Eindruck dann in solchen Firmen, die Du im Sinne hast, hinterlassen wird. Die ganze Zeit verkennend, dass es da schon längst einen IE7 und einen IE8 gibt, die ihrerseits von Microsoft ganz bewusst und genau deswegen einen Kompatibilitätsmodus spendiert bekommen haben, der alte IE6-Inhalte (z.B. irgendwelche Intranet-Anwendungen) auch in diesen neueren IE-Browsern anzeigt als würde man sie durch einen alten IE6 betrachten. Und für neue Inhalte empfiehlt sogar Microsoft auch schon seit etlichen Jahren: "Hände weg von IE6-Optimierungen", "Hände weg von CSS-Hacks", "Aufhören, dem IE6 nachzulaufen, den IE6 endlich mal links liegenlassen", "Hin zu allgemeinen und in die Zukunft weisenden Webstandards, die alle Browser verstehen und mit denen auch neuere IEs zurechtkommen bzw. sich diesen eindeutig verschrieben haben".
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ratti
ratti05.10.10 17:49
> Mich wundert viel mehr, dass das Apple Produkt
> Safari sich nicht durchsetzen kann.

Ohgott. Alles nur das nicht.

Erste Wahl ist Firefox, weil komplett OpenSource, auch im Geiste und mit entsprechender Community.

Zweite Wahl ist Chrome, weil, wenn auch unter Firmenkontrolle, so doch mit Google zumindest eine Firma, die sich zu Offenheit sehr committed.

Dritte Wahl Opera. Der Browser ist gut, leider ClosedSource.


InternetExplorer und Safari werden von Firmen gesteuert, die böse sind. Apple baut die schlimmsten Kundenknäste, die man im Computerbereich je gesehen hat, und Microsoft ist ein Moloch.

Ich glaube, eher verwende ich Videotext, als mich unter die Kontrolle von Apple zu begeben. Was die mit „Offen“ machen, sieht man ja: X11 für Mac - tot. OpenDarwin - tot. Java für Mac - tot. Stattdessen Führer Rollkragen im iTunes-Palast.
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feux05.10.10 18:00
bin ich der einzige dem der steigende chrome anteil unangenehmer ist als die ie-vorherrschaft?

google macht mir angst.
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sierkb05.10.10 18:05
ratti:

Nicht, dass ich Dir grundsätzlich widersprechen möchte, aber in diesen beiden Punkten schon:
X11 für Mac - tot

Wie kommst Du darauf bzw. in welchem Zusammenhang? XQuartz existiert, entwickelt sich kontinuierlich weiter, Projektleiter ist mit Jeremy Huddleston ein Apple-Mensch, und die Ergebnisse dieses Projektes erhalten regelmäßig in größeren Abständen Einzug in MacOSX durch die System-Updates.
Java für Mac - tot

Ebenfalls die Frage: wie kommst Du darauf bzw. in welchem Zusammenhang? Java-Updates finden mittlerweile regelmäßig und in größeren Abständen statt, in der Warteschlange, um beim Anwender zu landen steht derzeit wieder ein weiteres Java-Update, welches die Developer weit einiger Zeit zum Testen vorliegen haben. Gerade beim Thema Java Runtime bzw. Java SDK tut sich im Moment bei Apple sogar eine ganze Menge unter der Haube, da wird ganz kräftig gebaut und umgebaut und umorganisiert.
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sierkb05.10.10 18:10
feux:
google macht mir angst.

Vieles, von dem man nicht genug weiß, macht einem Angst (Unwissenheit und Unaufgeklärtheit ist ganz allgemein häufig ein Quell von Angst). Zudem gibt es bestimmte Interessen, die seit einiger Zeit sehr hart und durchaus mit Erfolg daran arbeiten, dass genau so ein Eindruck bei Dir und anderen hängen bleibt -- um Google als Konkurrenten zu schwächen und um ihre eigenen Ziele und Interessen, die nicht zufällig auf denselben Gebieten liegen auf denen Google zu ihnen in Konkurrenz oder in potentieller Konkurrenz steht, besser Gehör zu verschaffen oder durchsetzen zu können.
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sierkb05.10.10 18:18
feux:

Streiche: Angst
Setze: Angst, Unsicherheit und Zweifel (engl.: Fear, Uncertainty and Doubt (FUD) )
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kkjik05.10.10 19:12
@sierkb
Der IE6 liegt bei unter 10% Marktanteil - kein ernstzunehmender Anbieter nimmt auf das Ding noch wirklich Rücksicht.

Und es ist erstaunlich wie willig sich mancher von den Fängen des einen omnipräsenten Konzerns in die Fänge eines anderen omnipräsenten Konzerns begibt, nur weil der eine bessere Image-Abteilung hat.
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sierkb05.10.10 19:33
kkjik:
Der IE6 liegt bei unter 10% Marktanteil - kein ernstzunehmender Anbieter nimmt auf das Ding noch wirklich Rücksicht.

Dein Wort in Gottes Ohr, ich wollt' Du hättest mit dem zweiten Teil des ersten Satzes recht. Ich fürchte aber, dass es da draußen noch viel zuviele gibt, die sich wirklich ins Zeug legen, diese für sie angeblich hochwichtigen 10% mit allen Mitteln noch zu bedienen und ihnen bis in alle Ewigkeit hinterherzulaufen und dieses Vorgehen auch noch bis zum letzten Blutstropfen versuchen argumentativ zu rechtfertigen und zu verteidigen und jeden einen Scharlatan und Nicht-Profi zeihen, der dies im Grunde so sieht wie Du und ich. :'(

Zum zweiten Absatz/Satz Deines Gesagten: +1
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ratzfatz05.10.10 20:40
schön, begrüßenswert, applaus...
dennoch:
[prognose]
ms wird mit version 9 wieder marktanteile hinzugewinnen [/prognose]

zu den 10%: das sind leider meist user in großen netzwerken / firmen deren rechner von admins firmenweit gepflegt werden. zum großteil also wichtige businesskunden in banken, versicherungen, diensleistung. der industrie, ...
auf diese kunden kann man leider nur schwer verzichten. der mehraufwand in der entwicklung ist jedenfalls beträchtlich...
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sierkb05.10.10 21:11
ratzfatz:
auf diese kunden kann man leider nur schwer verzichten.

Vielleicht sollte man solchen Kunden mal öfters bedeuten, dass man auf deren Lahmarschigkeit langsam auch verzichten kann... Vielleicht kommen sie dann ja alleine auf den Trichter, dass auch sie eine Mitverantwortung tragen an dem Dilemma. Wozu haben die denn eigene IT-Abteilungen, die sind ja für irgendwas da und nicht zum Däumchendrehen...
der mehraufwand in der entwicklung ist jedenfalls beträchtlich...

Und den kann man solchen Firmen dann mittlerweile auch mal in Rechnung stellen bzw. die eigene Rechnung etwas unattraktiv in die Höhe schrauben und mit dem Hinweis verbinden, dass sich vieles vereinfachen und verbilligen ließe, wenn auf der Gegenseit man endlich mal wenigstens ein Browser-Update machen würde, um so schon mal gewisse Hürden mit großen Seiteneffekten nicht mehr im Weg rumstehen zu haben und um zu bewirken, dass auf der Gegenseite endlich mal überlegt wird, ob es nicht vielleicht für sie doch besser und güstiger wäre, die eigene IT-Abteilung mal anzuweisen, wenigstens auf einen IE8 aufzurüsten bzw. sich, wenn's unvermeidbar sein sollte (was ja nicht imemr der Fall sein muss) so langsam mal dranzumachen, die interne IT fit zu machen für die Gegenwart und für die Zukunft ein paar mehr Freiheitsgrade zu haben. Kann man alles kommunizieren. Auch als externer Dienstanbieter. Zur Not bietet man als externer Dienstleister dann auch noch Hilfestellung dabei an (die man sich gegen geringen Aufpreis auch nochmal berechnen lassen kann), falls die IT-Abteilung auf der Gegenseite sich unfähig zeigt, das endlich mal in Angriff zu nehmen. Je länger damit gewartet wird, desto größer werden die Probleme und desto teurer wirds für alle Beteiligten. Und Kunden des Kunden schauen wiederum auf diesen und denken und handeln dann schlimmstenfalls genauso. Und so ist das alles eine katze, die sich in den Schwanz beißt. Keiner getraut sich, da mal den Schritt nach vorne zu machen. Dabei gäbe es soviel zu gewinnen, wenn man ihn denn endlich mal täte. War der IE6 so gut, dass man trotz des Bestehens eines IE7 und mittlerweile IE8 und bald IE9 so schiss haben muss, da Schiffbruch zu erleiden? Der IE6 war so dermaßen gut, dass man jegliche andere Mühe scheut, endlich mal aus dieser Falle rauszukommen? Der IE6 war so dermaßen gut, dass es jegliches kranpfhafte Festhalten an ihm selbst nach 9 Jahren noch rechtfertigt? Ich weiß, dass es um Anwendungen geht. Trotzdem -- oder eigentlich erst recht stellen sich diese Fragen.
Wie lange soll das ganze Spiel und Herausgezögere des Unvermeidlichen denn eigentlich noch gehen? Wie hoch ist der Preis, der unterm Strich dafür gezahlt werden muss, dass man das Notwendige und Unausweichliche so lange und bis ins Irrwitzige herauszögert ohne wirklich überzeugende Argumente für ein Festhalten am IE6 zu haben (weil es bereits seit mehreren Jahren einen abwärtskompatiblen IE7 und IE8 gibt)?
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pogo3
pogo305.10.10 21:16
Es geht um viel mehr als den Browser, es geht um die Machtverhältnisse der Zukunft. Mit etwas Fantasie sieht man die Zeit der Hardware schwinden, und die Zeit des Netzes kommen. Das Netz saugt quasi den Desktop in sich auf (siehe iPad - kaum noch Hardware), er wird nicht mehr benötigt. Und das ist ein Problem für Microsoft, vielleicht auch noch für Apple. Wer das Netz beherrscht, beherrscht die Welt. Google beherrscht das Netz wie kaum ein anderer. Längst macht Google sich auf, immer mehr IT Welt anzubieten, wird nicht umsonst plötzlich Konkurrent von Apple.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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Dvaplustripet
Dvaplustripet05.10.10 21:16
Firefox kann einem aber auch ganz schön auf den S..ck gehen manchmal!!
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sierkb05.10.10 21:35
pogo3:

Mag ja gut sein, was Du sagst. Aber was meinst Du wohl, warum gerade auch Microsoft da seit einiger Zeit (eigentlich schon seit dem IE7) ein extrem großes Eigeninteresse daran hat, dass der IE6 so langsam von der Bildfläche und in der Versenkung verschwindet, und warum Microsoft da mittlerweile ganz gut Geld in die Hand nimmt und Kampagnen , gegen den IE6 fährt und auf Firmen und Konzwerne zugeht und extra einen Managerposten eingerichtet hat, der von seinem Aufgabengebiet sagt: "Part of my job is to get IE6 share down to zero as soon as possible ...

Bestimmt nicht, weil Microsoft so zufrieden und glücklich drüber ist, dass der IE6 als wandelnde Leiche bzw. als Zombie da im Jahre 2010 immmr noch auf vielen Desktops herumlungert und er da irgendwie einfach nicht wegzukriegen ist trotz Existenz von IE7. Trotz Existenz von IE8. Trotz Existenz von Browsern der gesamten Konkurrenz...

Mittlerweile gerät ja selbst Microsoft so langsam ins Verzweifeln, dass dieser so schlechte IE6 einfach nicht von der Bühne gelassen wird. Die Mühen, IE7 und IE8 abwärtskompatibel zum IE6 zu gestalten, um alte IE6-Inhalte damit wie in einem IE6 anzeigen zu lassen, hätte sich Microsoft eigentlich auch sparen können, wenn die Leute/Firmen von diesem entgegenkommenden Angebot offenbar keinen Gebrauch machen WOLLEN (obwohl's doch extra nur für sie gemacht ist!) oder einfach unfähige Berater und IT-Verantwortliche haben.
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sierkb05.10.10 21:37
Dvaplustripet:

Beispiel? Nur bei Dir vorkommend oder grundsätzlich (also auch bei mir)?
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ratzfatz05.10.10 21:54
sierkb:
Ich gebe Dir völlig recht. Ich könnte als allererster auf vorzeitliche Browser wie IE6, IE7 und den ganzen Rest des Antiquariates verzichten.
Obwohl die Mehrkosten für Entwicklung / Bugfixing sicher an Kunden weiter gegeben werden, nimmt man diese auf Seiten der Industrie eher in Kauf als eine IT-Infrastruktur mit 10.000 und mehr Arbeitsplätzen auf neue Browser umstellen zu müssen. Und genau das ist dann auch der Grund, warum de facto sehr wohl noch ziemlich oft für alte Browser programmiert werden muss und die Entwicklung um ein vielfaches langsamer ist, als die High-Speed-Update-Politik von Chrome und Konsorten es vermuten ließe. Da hilft leider auch nicht immer das Reden mit Engelszungen und entsprechenden Verantwortlichen.
Meistens tut sich erst wirklich etwas wenn entweder Hersteller oder Industrieführer den notwendigen Schritt gehen und alte Zöpfe einfach abschneiden.

Nun ja, zumindest das IE6 Problem werden wir nicht mehr lange haben, ohne Support von MS und mit einem Hinweis auf jeder Google-Page, doch bitte den Browser zu aktualisieren...

Vielleicht sollte man den Angestellten für Ihren Browser und die Aktualisierung entsprechende Admin-Rechte einräumen?
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sierkb05.10.10 22:30
ratzfatz:
nimmt man diese auf Seiten der Industrie eher in Kauf als eine IT-Infrastruktur mit 10.000 und mehr Arbeitsplätzen auf neue Browser umstellen zu müssen.

Die haben i.d.R. eine eigene IT-Abteilung dafür, die u.a. genau für sowas zuständig ist!!!! Wozu gibt's denn unter Windows so ein schönes ausgeklügeltes Deploy-Management und Gruppenrichtlinien und ist der MSI-Installer fähig, über ein Netzwerk ausgerollt zu werden etc. pp. Einmal über Nacht zentral angeschmissen, um spätestens am nächsten Morgen hat jeder Arbeitsplatz einen aktuellen IE auf seinem Rechner Mit anderer Software und Sicherheitspatches macht man das doch auch (oder sollte man)!
Wenn die IT-Abteilung eines großen Konzerns sowas nicht hinbekommt, selbst wenn es ein bisschen mehr sein sollte als einfach nur den Prozess anzustoßen mit einem Mausklick -- ja, wozu sind die denn sonst da???
Und genau das ist dann auch der Grund, warum de facto sehr wohl noch ziemlich oft für alte Browser programmiert werden muss

Sprich: es soll auf diese Weise ausgeglichen werden, was auf der Gegenseit versäumt wird. "Von hinten durch die Brust ins Ohr" also. Anstatt es EINMAL richtig zu machen bzw. die Grundlagen dafür zu legen.
Und der rest der Welt, der mit diesem Unternehmen irgendwie übers Web in Kontakt tritt, der muss sich danach richten bzw. richtet sich ebenfalls danach aus und gemütlich ein. Statt seinerseits mal alte Zöpfe abzuschneiden bzw. auf die Bremse zu treten. Und so geht es immer weiter und so fort, einer schaut auf den Anderen, und nur die Wenigstens getrauen sich, diese endlose Kettenreaktion mal zu durchbrechen und es für sich anders zu machen (so dass auch andere, die mit ihm dann übers Web in Kontakt treten, ebenfalls befreit aufatmen können). Es könnte alles so einfach sein, IE7, IE8 existieren (bald sogar auch noch IE9), sind absichtlich abwärtskompatibel zu IE6 gehalten per Kompatibilitätsmodus, sodass in solchen Unternehmen kein unzumutbarer Mehraufwand notwendig wäre. Also: warum nicht einfach mal die firmeninternen IT-Verantwortlichen beauftragen oder mit ihnen ins Gespräch kommen, ganz einfach mal ihren Job zu machen -- meinetwegen auch mit externer Hilfe, wenn sie es nicht alleine gebacken kriegen? Um da endlich mal rauszukommen aus dieser unendlichen Mühle und sich ständig selbst erfüllenden Prophezeiung...
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Cyberfox
Cyberfox06.10.10 10:53
Mich wundert es nicht, dass der IE verliert - vor allem im privaten Bereich.
Er wird dennoch nicht ganz verschwinden, allein schon wegen dem Einsatz in Firmennetzwerken.

Als langjähriger Webbased Application Entwickler ist mir der IE jedoch ein Graus! Am liebsten mag ich eigentlich den Firefox gefolgt von Chrome

Aber mal schauen was die Zukunft bringt.
May the source be with you.
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sierkb06.10.10 14:51
Cyberfox:
Er wird dennoch nicht ganz verschwinden, allein schon wegen dem Einsatz in Firmennetzwerken.

Der IE als solches muss auch nicht verschwinden, er darf ruhig da sein und verwendet werden. Nur muss er eben auch das können, was er eigentlich können sollte und wozu er eigentlich da ist bzw. er muss seine Sache gut machen. Macht er seine Sache nicht gut oder nicht gut genug, dann sollte der Markt durch die konsequente Verwendung von Konkurrenz-Produkten (bzw. Produkten, die ihr Handwerk können) dafür sorgen, dass er sich entweder verbessert (IE7, IE8 sind ja unbestreitbare Verbesserungen gegenüber IE6) -- oder eben untergeht.
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