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MacAddict wird in Mac|Life umbenannt

Die sehr bekannte amerikanische Zeitschrift MacAddict wird im Frühjahr 2007 in Mac|Life umbenannt werden, wahrscheinlich ist der Grund die sinkende Auflage und die immer mehr in den Hintergrund tretende Bedeutung der Printmagazine. Dem will man nun mit einem neuen Namen und einer leicht geänderten Ausrichtung des Magazins sowie einem neuen Chefredakteur entgegensteuern.
Über den ersten Link gelangen Sie zu der Meldung auf MacCentral.com, der zweite führt Sie zu dem Webauftritt von MacAddict, der dritte zu einem MacTechNews.de-Kommentar über die Bedeutung der Printmedien.

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Kommentare

SK8T09.10.06 15:36
Mac|Life und MacLife, na hoffentlich kommt das ned in Konflikt …
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Rantanplan
Rantanplan09.10.06 15:39
"wahrscheinlich ist der Grund die sinkende Auflage und die immer mehr in den Hintergrund tretende Bedeutung der Printmagazine"

Ja nu, wenn die Zeitschriften im Großen und Ganzen nur das auf Papier bringen, was im Web sowieso schon zu lesen war, dann haben sie schlicht und ergreifend ihren Sinn verfehlt. Vielleicht sollten die Verlage mal statt Plappertüten Leute mit Fachkenntnissen einstellen und die dann fundierte Artikel schreiben lassen.
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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TerminalX09.10.06 15:43
SK8T

Das Gleiche dachte ich auch, als ich die News las.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam09.10.06 16:21
@rantanplan

Das Problem: Jemand mit Fachkenntnissen hat andere, bessere Möglichkeiten als für ein solches Magazin zu schreiben oder ist zu teuer.

Geht nur noch für Magazine mit sehr großer Auflage wie z.B. c't. Dort gibt es hin und wieder noch die ein oder andere Perle zu lesen, obwohl auch c't Opfer des Deppen-Mainstreams geworden ist.
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berlin7909.10.06 16:22
SK8T

Wieso? Wir leben doch in Deutschland und nicht in den USA...
'daß' gibt es seit 1996 nicht mehr. https://www.das-dass.de/
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markus209.10.06 16:26
Eben !
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apfelole
apfelole09.10.06 16:41
Hab mein Macwelt-Abo jetzt auch gekündigt. Würde mir mit der Zeit zu Blöd immer wieder "Hab ich doch schon bei MacTechNews gelesen" festzustellen.
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mustbefree
mustbefree09.10.06 16:42
Vermutlich haben nur noch Magazine eine Chance, die eine Art Verwertbarkeit in sich tragen. Dazu gehören nun mal nicht Neuigkeiten, sondern eher Tutorials, Tipps & Tricks, die ich mir nicht unbedingt im Netz anschauen möchte. Ein gutes Beispiel dafür ist die iCreate, die ich persönlich hervorragend finde.
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Renoir200409.10.06 16:59
..nachplappern ist das richtige wort. erinnert ihr euch noch als steve dazumals zum ipod nano gesagt hat "er ist nicht grösser als eine kaugummipackung", was haben die magazine geschrieben "er ist nicht grösser als eine kaugummipackung..." tja, und wenn man dann als photos auch noch die apple-promo-photos verwendet, anstelle eigene herzustellen, dann kann man eigentlich auch noch die pressemitteilung drucken....

es können nur noch magazine überleben mit eigenen geschichten, mit eigenem inhalt und mit ab und zu ein paar kritischen worte. (wie z.b. warum ist die grafik-karte so schlecht..)

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menschmeier09.10.06 17:36
Zitat: "verwendet, anstelle eigene herzustellen, dann kann man eigentlich auch noch die pressemitteilung drucken.
es können nur noch magazine überleben mit eigenen geschichten..."

Falsch. 80% von allem, was Du über Massenmedien rezipierst, ist bereits jetzt nichts weiter als abgedruckte PR. Gerade die medien, die das tun, aber modisch kompakt verpacken, haben stabile Einnahmen. Klassische Recherche-Medien überleben nur noch in Nieschen, oft gebührenfinanziert. Das Übel sind nicht die Redaktionen, sondern der wirtschaftliche Druck und vor allem die Lesegewohnheiten der Rezipienten.

Was insteressiert denn die Leute? Fundierte rechercheaufwendige Enthüllungsgeschichten? Nein, bunte pralle BILD-Schlagzeilen und "News" zu Gerüchten. Letzteres besonders auffällig hier bei Mactechnews.

Sorry, aber wenn der Leser nur Müll konsimieren will, wird er in der Marktwirtschaft auch immer mehr Müll serviert bekommen. Ob das nun wünschenswert ist oder nicht. Die DDR hat den Import der BILD verboten - und hat´s geholfen? Nein! Wenn Blöde mehr Kinder bekommen als Gebildete, degradiert mit der Zeit der Genpool. Und das muß Auswirkungen auf die Medienlandschaft haben. Ich wüßte nicht, wie man das in einer demokratischen Marktwirtschaft verhindern wollte.
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maczock09.10.06 17:38
Gerade Mac Welt scheint mir aber zur Zeit dann doch einen guten Online Service anzubieten.
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menschmeier09.10.06 17:41
Korrektur: degeneriert, nicht degradiert
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scheubo09.10.06 18:25
Off topic:
Kann bitte jemand "menschmeier" zeigen wo die Tür ist? Von der Intelligenz der Eltern auf die Genqualität der Kinder zu schließen und damit noch die Änderung der Medienqualität zu erklären, verursacht mir Übelkeit. Es fehlt da nur noch die Schlussfolgerung, dass ein Sterilisieren der "Blöden" langfristig zu intelligenteren Medien führt!
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Stefab
Stefab09.10.06 18:36
Vor allem wird sich die Bildung wohl kaum auf die Gene auswirken... Intelligenz schon eher, aber Bildung wohl kaum...
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maczock09.10.06 18:43
Naja es ist nicht wirklich nett aber falsch ist diese Schlussfolgerung ja nicht. Man muss ja nicht zwanghaft alles umsetzen was langfristig Vorteile bringt
Stark bezweifeln möchte ich allerdings das es mehr Kinder von Blöden gibt. Und Bildung ist nicht von den Genen abhängig. Auch sehr dumme Menschen können gebildet sein.
Stellt sich aber nur noch die Frage warum menschmeier die Bildzeitu... ähh mactechnews liest.
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sundevit09.10.06 19:14
jedenfalls hat menschmeier mit seiner diagnose bezüglich der medienlandschaft recht: viel von dem, was in den massenblättern zu lesen ist (und ja, auch in maczeitschriften), ist gekauft bzw. kommerziell platziert. sogenannte advertorials (redaktionelle produktplatzierung) sind dabei, der klassischen werbung den rang abzulaufen, weil sie subtiler und noch weniger als werbung zu durchschauen (und ergo zu filtern) sind. die üblichen deals von wegen "ihr macht einen workshop zu unserem produkt und wir schalten eine anzeige" sind da schon fast harmlos. dass es ob des marktwirtschaftlichen drucks nicht anders geht, mag sein. guter, integerer und verantwortungsvoller journalismus ist jedenfalls was anderes. zeitschriften und zeitungen sind leider keine inhaltlichen konzepte (mehr), sondern reine geschäftsmodelle. dass davon der mainstream allerdings kaum etwas mitbekommt, ist umso bedauerlicher ...
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underworld09.10.06 19:48
Renoir2004 Mit diesem Konzept konnte aber z.B. die MacProfiler auch nicht überleben
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pogo3
pogo309.10.06 23:12
menscheier

Menschmeier, da steckt ne Menge Frust drin. Aber wen wunderts.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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