Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Letzter Mac mini mit Intel nun "Vintage" – sieben Monate zu früh

Anders als bei Software ist bei Apple recht klar definiert, wie lange Hardware mit Ersatzteilen und Service versorgt wird. Grundsätzlich existieren hier drei Kategorien: Hardware, welche erst innerhalb der letzten fünf Jahre vom Markt genommen wurde oder aktuell noch verkauft wird, versorgt der Konzern unbeschränkt mit Ersatzteilen. Nahm Apple das Produkt vor mehr als fünf Jahren vom Markt, landet es auf der "Vintage"-Liste – hier sind Service-Dienstleistungen weiterhin möglich, jedoch ist die Ersatzteilversorgung nicht mehr garantiert. Liegt die Einstellung mehr als sieben Jahre in der Vergangenheit, gilt das Produkt als "Abgekündigt" und auf offiziellem Weg gibt es weder Service noch Ersatzteile.


iPhone 6s
Apple aktualisiert diese Liste fortwährend – und nun landen zwei sehr beliebte Produkte auf der "Vintage"-Liste. Obwohl Apple das iPhone 6s bereits im Jahr 2015 auf den Markt brachte, ist die komplette Einstellung erst 2019 erfolgt. Aus diesem Grund listet Apple das sehr beliebte Modell erst jetzt als "Vintage". Einzig die 32-GB-Variante des iPhone 6s befindet sich schon auf der "Abgekündigt"-Liste, denn diese Variante stellte der Konzern vor mehr als sieben Jahren ein.

Doch unabhängig von der Einstufung dürfte es sich bei einem solch alten Modell kaum noch lohnen, eine Reparatur direkt bei Apple durchführen zu lassen, da die meisten Arbeiten den Wert des Smartphones deutlich übersteigen.

Letzter Mac mini mit Intel nun Vintage
Apple stellte den Mac mini mit Coffee-Lake-Intel-Chips Ende 2018 vor – und die Einstellung erfolgte im November 2020, als das Unternehmen den Nachfolger mit M-Chip vorstellte. Nun landet dieses beliebte Modell ebenfalls auf der "Vintage"-Liste – und dies eigentlich rund sieben Monate zu früh, da die fünf Jahre noch nicht komplett abgelaufen sind. Die Gründe für die frühe Platzierung auf der "Vintage"-Liste sind nicht bekannt. Möglicherweise ist es Apple nicht mehr möglich, bestimmte Ersatzteile für den letzten Intel-Mac-mini zu beschaffen und der Konzern entschloss sich aus diesem Grund zu diesem verfrühten Schritt.

Noch auf der Vintage-Liste befindet sich der Ende 2014 vorgestellte Mac mini mit Haswell-Intel-Chips, welchen der Konzern Ende 2018 einstellte. Dieser dürfte allerdings in den kommenden Monaten abgekündigt werden, da dann sieben Jahre seit der Einstellung vergangen sind.

Kommentare

Waldi
Waldi16.04.25 08:40
Wieder ein Grund, noch vorhandene Intel Minis weiter zu verwenden:
Ichhabe viele MKV-Videos, die ich mit dem Mac Media Player von Macgo abspiele. (Für mich der beste Player).
Rosetta ist keine Option.
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
-13
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck16.04.25 08:41
Warum ist Rosetta keine Option?
+9
Waldi
Waldi16.04.25 08:43
Ich bin mir nicht sicher, aber damit wird der mini M4 auch wieder ausgebremst. ?
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
-18
dam_j
dam_j16.04.25 08:50
"Rosetta ist keine Option"

"Warum ist Rosetta keine Option?"

"Ich bin mir nicht sicher..."

Cool....
Ich selber bin mir sicher das ein M4 auch mit Rosetta noch genug Leistung hat ein MKV-Video abzuspielen
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
+22
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck16.04.25 08:57
Rosetta funktioniert anders, als du es dir glaube ich vorstellst. In 99% der Fälle merkst du gar nicht, dass du eine Intel-App ausführst. Der Umstieg auf die M-Macs war für Apple auch was die Software und die Umsetzung betrifft eine Sternstunde – es gab so gut wie keine Kompatibilitätsprobleme mit bestehender Software.
+26
Metty
Metty16.04.25 09:28
MKV-Videos lassen sich auf vielen verschiedenen Video Playern nativ auf M-Macs abspielen. Das ist also kein Grund nicht auf einen M-Mac umzusteigen.

Wenn man allerdings noch einen funktionsfähigen Intel-Mac hat und der noch gut genug für verschiedene Aufgaben ist, gibt es keinen Grund den zu deaktivieren oder gar wegzuwerfen. Ein Intel-Mac kann immer noch ein guter Media-Player sein. Ich selbst verwende einen grossen alten iMac als Videoplayer wenn ich bei schlechtem Wetter auf mein Indoor Rad steige. Bei gutem Wetter geht es natürlich raus in den Wald.
+11
vta16.04.25 09:36
Waldi
Mac Media Player von Macgo abspiele. (Für mich der beste Player).
Diesen Player kenne ich nicht und bin auch nicht wirklich schlau bei kurzen nachsehen geworden.

Was macht diesen Player so besonders? Was macht dieser Player besser als ein VLC oder ein IINA.

IINA ist eine letztenlich eine GUI für mpv. mpv ist sehr leistungsfähig . Diese erweiterten Features, sofern man sich austoben möchte, kann man meines Wissens großteils auch IINA ansprechen (allerdings nicht direkt durch Buttons in der GUI, sondern über erweiterte MPV-Optionen unter erweitert in IINA). Auf macOS wird wohl mittlerweile MoltenVK als Wrapper genutzt, da es für mpv keine Metal-Schnittstelle gibt.
+5
Assassin16.04.25 09:57
Hab hier noch einen 2018er Mini mit dem Core i7 und 32GB RAM rumstehen und weiß nicht, wofür ich den einsetzen sollte. Hatte überlegt Win11 drauf zu packen aber wozu?

Kriegt man dafür noch was?
0
Weia
Weia16.04.25 10:15
vta
Waldi
Mac Media Player von Macgo abspiele. (Für mich der beste Player).
Diesen Player kenne ich nicht und bin auch nicht wirklich schlau bei kurzen nachsehen geworden.
Das ist eine von diesen endlos vielen Software-Klonen aus China. Ich habe ihn aber nie benutzt.
Was macht dieser Player besser als ein VLC oder ein IINA.
Ich weiß nicht, ob Mac Media Player das besser macht, aber VLC und IINA geben beide die Farben nicht korrekt wieder und sind daher für jemanden wie mich, der darauf Wert legt, nicht benutzbar.
IINA ist eine letztenlich eine GUI für mpv. mpv ist sehr leistungsfähig .
… aber eben leider mit kaputtem Farbmanagement.
„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.
+3
se_wi16.04.25 10:36
@Weia
… aber eben leider mit kaputtem Farbmanagement.

interessant, war mir nicht bewusst.
Das hier hilft auch nicht?
+2
vta16.04.25 10:43
Weia
… aber eben leider mit kaputtem Farbmanagement.
Davon hatte ich mal gelesen. Das liegt wohl an moltenvk.
Mit MPV direkt unter macOS scheint es die Probleme nicht zu geben.

Edit:
Hier gibt es eine Diskussion zu dem Thema.
https://github.com/iina/iina/discussions/5109


Edit:
The colors looks darker with less details in IINA compared to MPV #5124
"This was fixed in IINA 1.4.0-beta1."



Edit:
IINA 1.4.0 beta 1 #5444
Fixed color management Fix colormanagement broken in 1.3.0, #3929 #5213 and HDR-related issues The colors looks darker with less details in IINA compared to MPV #5124.
https://github.com/iina/iina/discussions/5444

+6
FlyingSloth
FlyingSloth16.04.25 11:02
Das stellt sich natuerlich immer die Frage, was man unter "korrekt" versteht.
Man muss das Augangsmaterial und das Ausgabe Display schon genauer kennen (Format , Codec, Gamma, Transfer, Whitepoint, Bit-Tiefe, Log oder Lin), um sagen zu koennen ob ein Player die Farben korrekt wiedergibt. Ein Video, welches z.B. in ITU-R BT.709-6 : REC 709 mit Gamma 1.9 und Whitepoint D65 fuer REC 709 Monitore encoded wurde, wird auf einem Apple P3 Display mit sRGB curve und Gamma 2.2 niemals korrekt dargestellt, da das File hierfuer nicht encoded wurde.

Insofern kann man nicht sagen, ein Player A ist farbtreu und der Player B nicht. So eine Aussage ist viel zu pauschal.
weia
VLC und IINA geben beide die Farben nicht korrekt wieder und sind daher für jemanden wie mich, der darauf Wert legt, nicht benutzbar.
Fly it like you stole it...
+4
Waldi
Waldi16.04.25 11:26
Danke für die Hinweise.
Ich werde also Rosetta installieren.

Der Mac Media Player fußt unter anderem auf VLC.
Letztes Update ist leider von 2019.
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
+1
Krypton16.04.25 12:05
Die Rosetta2-Variante von Intel auf ARM funktioniert – wie schon erwähnt – etwas anders, als das alte Rosetta von PowerPC auf Intel.

Das alte hat den Code während der Laufzeit «emuliert» hat, also jede Code-Ausführung neu für Intel übersetzt und war dadurch bei ähnlich schnellen Rechnern deutlich langsamer als das PPC Original auf dem PPC-Rechner. Allerdings war das recht schnell egal, da die neuen Intel-Rechner diesen Geschwindigkeitsnachteil durch ihrerseits mehr Speed wieder aufgeholt hatten.

Das neue Rosetta 2 durchforstet den Intel-Code beim ersten Start und schreibt diesen praktisch auf ARM um, soweit es geht. Es werden dann nur noch kleinere Teile, die so nicht geändert werden können, während der Laufzeit emuliert. Daher sind die Apps beim allerersten Start etwas langsamer (da hier der neue Code erzeugt wird), danach aber in vielen Fällen fast so schnell wie native ARM-Apps. Man merkt davon als Anwender (bis auf den ersten Start) praktisch nichts.

Auch hier kommt das Speed-Plus der M-Macs aber ins Spiel. Der letzte Intel MacMini hatte im Geekbench etwa 1200 - 1400 Punkte (je nach Prozessor), im Multi-Core 3500 - 5500

Der M1 hat hier schon Single-Core 2300 und Multi-Core 8300 Punkte.
Auch wenn Rosetta «etwas» langsamer ist, läuft die App auf den M-Macs dennoch schneller.

Ein M4 (ohne Pro) hat 3700 Punkte im Single-Core und 14400 in Multi-Core, ist also ein vielfaches schneller als jeder Intel-Mini davor. Ein Grund den Intel zu behalten sollte zumindest die Geschwindigkeit nicht sein. (Leiser Lüfter, viel schneller Grafik, super geringer Stromverbrauch, KI-Features, neue Schnittstellen tun ein Übriges).

Wenn der alte noch reicht, kann man den natürlich weiterverwenden.
+13
Krypton16.04.25 12:08
Die Media-Player von Macgo haben seinerzeit gute Bewertungen erhalten. Der Nachfolger ist praktisch der Blu-Ray-Player Pro vom selben Anbieter für aktuell ca. 38€. Der kann gerippte Blu-Rays als MKV auch mit Menü und Bonus-Zeug abspielen, wenn man das benötigt.
Ansonsten kann ich VLC oder IINA für MKVs auch nur wärmstens Empfehlen.
+4
Krypton16.04.25 12:13
Addon: Die MacGo blu-ray Player und die Pro-version gibt’s auch im App-Store (da aber deutlich teurer). Das letzte Update ist bei beiden vom letzten Monat. M1 und Sonoma-Unterstützung sind explizit erwähnt.
+2
Marcel Bresink16.04.25 12:37
FlyingSloth
Ein Video, welches z.B. in ITU-R BT.709-6 : REC 709 mit Gamma 1.9 und Whitepoint D65 fuer REC 709 Monitore encoded wurde, wird auf einem Apple P3 Display mit sRGB curve und Gamma 2.2 niemals korrekt dargestellt, da das File hierfuer nicht encoded wurde.

Auch das kann man pauschal nicht sagen. Unter der Voraussetzung, dass (a) das "Encoding" korrekt in der Datei deklariert ist und (b) dass alle Farben des Videos vom jeweiligen Endgerät darstellbar sind, kann der Player die notwendige Farbraumanpassung live während der Wiedergabe vornehmen. Und wenn ein Player so etwas kann, ist er halt "farbtreu" gegenüber anderen, die diese Korrektur nicht beherrschen.
+6
colouredwolf16.04.25 12:56
dam_j
"Rosetta ist keine Option"

"Warum ist Rosetta keine Option?"

"Ich bin mir nicht sicher..."

Cool....
Ich selber bin mir sicher das ein M4 auch mit Rosetta noch genug Leistung hat ein MKV-Video abzuspielen

👍👍👍👍👍
+1
MS_Hunter16.04.25 15:53
Als nicht Mac-Developer kenne ich den geplanten Verlauf von macOS nicht.

Jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass Apple bald die weitere Unterstützung von Intel-Macs in macOS verkündet. Persönlich rechne ich mit der übernächsten Version in 2026.
0
Tom56416.04.25 15:56
Ich nutze noch gelegentlich meinen mac mini 2010. Er läuft und läuft. Ein Problem beim Startvorgang konnte ich mit ChatGPT lösen. Die Rechte vom Programmordner waren nicht richtig gesetzt. Jetzt startet mein mini wieder zuverlässig. 👍🏼😀
+2
MS_Hunter16.04.25 16:05
Nebenbei laufen hier mit Sequoia noch ein Mac mini 2014 und ein MBP 2013, welches durch die kürzlich ausgetauschte Wärmeleitpaste wieder angenehm leise ist und kühler bleibt
+1
TheGeneralist
TheGeneralist16.04.25 16:35
MS_Hunter
Nebenbei laufen hier mit Sequoia noch ein Mac mini 2014 und ein MBP 2013 [...]
Vermutlich laufen die nicht wirklich mit Sequoia, sondern eher mit einem Hackintosh OS wie z.B. OCLP, dass wesentliche Teile von Sequoia nutzt, andere wesentliche Teile aber zusammenpatcht...right?
0
MS_Hunter16.04.25 16:47
TheGeneralist
MS_Hunter
Nebenbei laufen hier mit Sequoia noch ein Mac mini 2014 und ein MBP 2013 [...]
Vermutlich laufen die nicht wirklich mit Sequoia, sondern eher mit einem Hackintosh OS wie z.B. OCLP, dass wesentliche Teile von Sequoia nutzt, andere wesentliche Teile aber zusammenpatcht...right?

Ja genau. Aber da sie nicht produktiv genutzt werden und ich nicht alle Features benötige reicht es für mich immer noch fürs Surfen etc.
0
Krypton16.04.25 16:58
MS_Hunter
Als nicht Mac-Developer kenne ich den geplanten Verlauf von macOS nicht.

Jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass Apple bald die weitere Unterstützung von Intel-Macs in macOS verkündet. Persönlich rechne ich mit der übernächsten Version in 2026.
Den kennt auch ein Mac-Developer nicht, das wird irgendwann von Apple entschieden (oder wurde schon entschieden und wird nur noch verkündet).
Im große und ganzen gibt es hier aber vermutlich keinen Unterschied zu anderen alten Rechnern, egal ob PPC, Intel oder später ARM. Nach ein paar Jahren bekommst du kein offizielles Update mehr. Dann bleiben mehrere Optionen:
- Weiternutzen mit altem System. Läuft oft lange, bekommt halt keine Sicherheitsupdates mehr
- Weiternutzen und mit OCLP ein neueres OS mit Patches installieren. Läuft auch noch einige Jahre
- Weiternutzen mit Linux oder Windows
- Rechner verkaufen/recyceln/einmotten und einen neuen kaufen.
+1
MS_Hunter16.04.25 17:10
@Krypton
Wenn man Spass an alter Technik hat findet sich immer noch eine Verwendung.

Zumindest wird einer als Reserve behalten, solange ich noch alte Daten u.a. in DMGs verschlüsselt gespeichert habe. Bisher hatte ich jedoch noch keine Muße diese umzukopieren.

Passend dazu auch der Artikel hier auf MTN .
+1
Weia
Weia16.04.25 17:15
FlyingSloth
Das stellt sich natuerlich immer die Frage, was man unter "korrekt" versteht.
Na, dass der Lab-Wert einer bestimmten Farbe nicht verändert wird …
Man muss das Augangsmaterial und das Ausgabe Display schon genauer kennen (Format , Codec, Gamma, Transfer, Whitepoint, Bit-Tiefe, Log oder Lin), um sagen zu koennen ob ein Player die Farben korrekt wiedergibt.
Der Nutzer muss das nicht, aber das Farbprofil von Quellmaterial und Display muss natürlich korrekt sein. Ist das der Fall, sorgt das Computer-Farbmanagement automatisch für die korrekte Farbwiedergabe, wenn der Player korrekt programmiert ist. VLC, mpv und IINA sind das nicht; QuickTime Player, iMovie und Final Cut Pro sind es.
Ein Video, welches z.B. in ITU-R BT.709-6 : REC 709 mit Gamma 1.9 und Whitepoint D65 fuer REC 709 Monitore encoded wurde, wird auf einem Apple P3 Display mit sRGB curve und Gamma 2.2 niemals korrekt dargestellt, da das File hierfuer nicht encoded wurde.
Das ist der in der Videoproduktion noch immer anzutreffende Ansatz ohne Farbmanagement, bei dem eine bestimmte Farbkodierung nur auf einem dafür passenden Monitor wiedergegeben werden kann. Aber die Pointe von Computer-Farbmanagement ist doch gerade, dass die Farbwiedergabe völlig unabhängig von Quellmaterial und Hardware-Eigenschaften des Monitors immer korrekt ist. Das wird dadurch erreicht, dass Quellmaterial und Monitor mit je einem Farbprofil ausgestattet sind, das die Charakteristika von Quellmaterial und Monitor präzise beschreibt, und bei der Wiedergabe die Farben vom Quellfarbraum gemäß der Farbprofile in den Zielfarbraum konvertiert werden.

Wäre das nicht so, könntest Du auf einem Computer-Monitor ja gar nicht zwei unterschiedlich farbcodierte Filme gleichzeitig farbrichtig wiedergeben – und das geht mit Farbmanagement natürlich.
Insofern kann man nicht sagen, ein Player A ist farbtreu und der Player B nicht. So eine Aussage ist viel zu pauschal.
Nö, ist sie nicht. Entweder der Player beherrscht ICC-Farbmanagement korrekt oder eben nicht. In der Video-Welt, wie Du sie beschreibst, wäre es ja ein Lotteriespiel, ob man zufällig gerade den Monitor besitzt, der zu dem Film passt, den man sich ansehen will, und nur dann würde der Film farblich korrekt wiedergegeben. Das wäre ja absurd.
„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.
+4
Drew
Drew16.04.25 17:25
Krypton
- Weiternutzen mit altem System. Läuft oft lange, bekommt halt keine Sicherheitsupdates mehr
- Weiternutzen und mit OCLP ein neueres OS mit Patches installieren. Läuft auch noch einige Jahre
- Weiternutzen mit Linux oder Windows
- Rechner verkaufen/recyceln/einmotten und einen neuen kaufen.

- 27"-iMac mit Retina-Display zum Monitor-only umbauen.
+1
Krypton16.04.25 17:48
Drew
Krypton
- Weiternutzen mit altem System. Läuft oft lange, bekommt halt keine Sicherheitsupdates mehr
- Weiternutzen und mit OCLP ein neueres OS mit Patches installieren. Läuft auch noch einige Jahre
- Weiternutzen mit Linux oder Windows
- Rechner verkaufen/recyceln/einmotten und einen neuen kaufen.

- 27"-iMac mit Retina-Display zum Monitor-only umbauen.
Ist natürlich auch möglich. In dem Fall würde die Softwareausführende Komponente aber vermutlich ins Recycling oder in den Wiederverkauf wandern, was oben schon beschrieben ist. Zudem ging es im Artikel ja eher um die MacMinis – mit Intel-Chip.
Für die iMacs mit Retina-Display ist das vermutlich aber die spannendste Art der Weiterverwendung (wenn das Display kein Ghosting hat). 👍
+3
Krypton16.04.25 17:56
MS_Hunter
@Krypton
Wenn man Spass an alter Technik hat findet sich immer noch eine Verwendung.

Zumindest wird einer als Reserve behalten, solange ich noch alte Daten u.a. in DMGs verschlüsselt gespeichert habe. Bisher hatte ich jedoch noch keine Muße diese umzukopieren.

Passend dazu auch der Artikel hier auf MTN .
Ist vermutlich Off-Topic, aber warum sollten ältere verschlüsselte DMGs denn nicht mehr auf einem modernen System laufen? Ich habe davon auch einige, kann die aber nach wie vor öffnen. Der Artikel beschreibt ja nur OS 9 Uralt-Formate wie NDIF und UDIF als obsolet. Oder hast du andere Infos dazu?
0
MS_Hunter16.04.25 18:10
@ Krypton

Persönlich würde ich dies erst einmal testen, bevor ich mich darauf verlasse.

Außerdem sind einige der Daten nur noch mit älteren 32bit Anwendungen einsehbar.
+2
Weitere News-Kommentare anzeigen

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.