Kurz: iOS-26-Tipp: Bilder schneller per iMessage verschicken +++ Epic vermeldet Besserung – Apple mit weniger „Scare Screens“


iOS 26 ist eine mehrmonatige Beta-Phase vorausgegangen, in der viele Funktionen auf Herz und Nieren getestet werden konnten. Manche der Neuerungen sind den meisten Nutzern trotzdem unbekannt. Das betrifft etwa eine Konfiguration, welche Anwender in den Einstellungen unter „Apps“ > „Nachrichten“ vornehmen können: Wer hier ganz nach unten scrollt, trifft auf einen interessanten Menüpunkt.
Ist die Option aktiviert, kommt beim Empfänger zunächst die Vorschau eines Fotos in geringer Qualität an, ehe das Originalbild über den Äther wandert. In iOS 18 hieß diese Einstellung „Bildmodus: niedrige Qualität“. Sie erfüllte allerdings einen etwas anderen Zweck und sorgte dafür, alle Aufnahmen generell in geringer Auflösung zu verschicken – hochaufgelöste Fotos kamen aber nicht nach.
Epic: iOS 18.6 sorgt für geringere Abbruchquote beim Bezug des Epic Games StoreEpic Games teilt bekanntermaßen die Auffassung, dass Apple den Wettbewerb behindert und sich geflissentlich nicht an den Digital Markets Act hält. Cupertino sorge stattdessen etwa dafür, die Installation alternativer App-Marktplätze außerordentlich umständlich zu gestalten und mit sogenannten „Scare Screens“ zu versehen, um Nutzer erfolgreich abzuschrecken. Nun untermauert die Spieleschmiede dieses Argument mit einer
Statistik:
Das Update auf iOS 18.6 vereinfachte den Ablauf deutlich (siehe
hier). Laut Epic sind nun nur noch sechs Schritte des Nutzers erforderlich, ehe eine alternative App-Plattform geöffnet werden kann – vormals seien es 15 Schritte gewesen. Dies habe zu erheblichen Änderungen geführt: Rund 65 Prozent der Nutzer seien vor iOS 18.6 im Laufe des Prozedere abgesprungen und hätten den Epic Games Store nicht auf ihrem iPhone installiert. Mittlerweile liege die Abbruchquote nur noch bei rund 25 Prozent und sei weiterhin rückläufig.
Epic beklagt jedoch nach wie vor die „diskriminierenden Maßnahmen“ seitens Apples gegenüber Entwicklern. Google kommt allerdings auch nicht ungeschoren davon: Android operiere ebenfalls mit einem irreführenden „Scare Screen“ bei der Installation alternativer App-Marktplätze, was zu höheren Abbruchquoten als bei iOS führe.