Kurz: Neues Trageband für Vision Pro erfreut sich hoher Beliebtheit +++ Apple mit kontroverser Mac-Werbung


Auf den ersten Blick zeigte sich Apple beim Lieferumfang der „alten“ Vision Pro mit M2-Chip spendabler: In der Schachtel fanden sich gleich zwei Bänder für die Befestigung des Headsets am Kopf. Beim neuen Modell mit dem M5 ist das anders: Apple versieht dieses mit dem sogenannten „Dual Band aus Strickgewebe“. Es ist in drei verschiedenen Größen erhältlich und vereint die Vorzüge der beiden althergebrachten Bänder: Cupertino setzt auf ein bequemes Material und polstert beide Riemen großzügig. Gleichzeitig verspricht das Unternehmen die rasche Anpassbarkeit an die Kopfgröße dank eines Rads an der Seite.
Das Strickgewebe-Band ist im
Apple Online Store für 115 Euro erhältlich. Gute Verfügbarkeit weist aber lediglich die Variante in Größe S auf – für M und L müssen sich Käufer bis mindestens 24. November in Geduld üben. Das ist besonders für Besitzer der ersten Generation der Vision Pro ärgerlich, welche sich einen besseren Sitz für das Headset wünschen. Das „Solo Band“ sowie das „Dual Loop Band“ sind übrigens weiterhin bei Apple für jeweils 115 Euro erhältlich. Letzteres allerdings ausschließlich in der Größe L.
Mac-Werbung mit Voice-over von Jane GoodallJane Goodall gilt als die wohl bekannteste Primatenforscherin der Welt. Ihre Vorträge und ihr Einsatz für den Artenschutz brachten ihr weltweit viel Anerkennung ein. Am 1. Oktober dieses Jahres verstarb sie in Los Angeles. Apple würdigt Goodall mit einer Werbung für den Mac: In dieser spricht die Wissenschaftlerin über Geschichten und Erfindungen, die aus dem Nichts entstehen. Apple greift diese Aussagen auf und verweist darauf, dass großartige Ideen auf dem Mac entstehen können:
Tim Cook zollt Goodall zudem in einem
Beitrag auf X Tribut, die oben genannte Werbung findet aber bei manchen Nutzern wenig Anklang: Es sei pietätlos, sich einer verstorbenen prominenten Person zu bedienen, um ein Produkt wie den Mac zu vermarkten. Apple hätte gut an einer neutralen Hommage getan, ohne einen Werbespot zu machen, so die Kritiker. Apples Reaktion ist ist durchaus untypisch: In der Vergangenheit bedachte Cupertino den Tod bedeutsamer Persönlichkeiten oftmals mit einem eigenen Hinweis auf der Internet-Startseite des Konzerns, verzichtete jedoch auf Werbung für Produkte.