Bereits im September kündigte Spotify an, Nutzern des Premium-Abonnements die Möglichkeit der verlustfreien Wiedergabe von Musik einzuräumen. Allerdings konnten Anwender diese Option zunächst nicht in den Einstellungen finden. Mittlerweile scheint der Rollout des Features beendet zu sein: Wer den kostenpflichtigen Tarif gebucht hat, kann Lieder ohne weiteren Aufpreis in bis zu 24 Bit bei 44,1 Kilohertz (FLAC-Format) abspielen, sofern das Ausgabegerät Lossless unterstützt.

Anwender rufen hierzu ihr Profilbild und den Punkt „Einstellungen und Datenschutz“ und anschließend „Medienqualität“ auf. Ihnen bleibt die Wahl zwischen verschiedenen Optionen: Ob die Wiedergabe verlustfrei erfolgt, lässt sich für WLAN- und Mobilfunkverbindungen sowie Downloads getrennt festlegen. Diese Unterteilung ergibt durchaus Sinn: Laut Spotify gehen beim Streaming in „sehr hoher“ Qualität 0,14 Gigabyte pro Stunde über den Äther, bei Lossless ist es hingegen im gleichen Zeitraum 1 Gigabyte.

Der reguläre Premium-Tarif kostet 12,99 Euro monatlich, Studenten zahlen einen ermäßigten Satz (6,99 Euro). Ferner existieren ein Abonnement für zwei Konten (17,99 Euro) und eines für bis zu sechs Konten (21,99 Euro).


Vision Pro M2 nicht für Trade-in-Programm qualifiziert
Apple bietet die bequeme Möglichkeit, ein altes Gerät zur Inzahlungnahme abzugeben: Die Gutschrift wird dann beim Kauf eines neuen Produkts angerechnet. Das funktioniert für den Mac, die Apple Watch, das iPad und das iPhone. In den USA nimmt das Unternehmen sogar so manches Android-Smartphone an. Auffällig ist indes, dass die Vision Pro da wie dort kein qualifiziertes Produkt für das Trade-in-Programm darstellt.

Obwohl die Vision Pro der ersten Generation erst ein gutes Jahr auf dem Buckel hat, kommt das Headset für eine Inzahlungnahme bei Apple nicht in Betracht. Diese etwas seltsame Vorgehensweise dürfte Interessenten der Apple Vision Pro M5, welche noch ein Modell der ersten Baureihe besitzen, vor den Kopf stoßen.