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Kurz: Leaker zur Akkukapazität des iPhone 17 Air +++ Auf Druck der USA: UK könnte Pläne für iCloud-Hintertür beerdigen

Das iPhone 17 Air, welches ab September die Modellpalette erweitern soll, dürfte den Käufern einige Kompromisse abverlangen: Aufgrund seiner dünnen Bauform müssen Nutzer wohl so manche Abstriche bei der Kamera und anderen Komponenten machen. Das betrifft etwa den Akku: Vor wenigen Monaten erklärte der Leaker yeux1122, die Kapazität liege bei gerade einmal 2.800 mAh. Zum Vergleich: Im iPhone 16 ohne Namenszusatz kommt ein 3.561 mAh großer Akku zum Einsatz. Nun meldet sich der Leaker Instant Digital auf Weibo zu Wort: Er erklärt, dass Cupertino einen 3.000 mAh starken Akku im iPhone 17 verbaut. Nutzer sollten mit dem Gerät dank des von iOS 26 bereitgestellten Modus „Adaptive Power“ dennoch über den Tag kommen.

Einem anderen Bericht zufolge plant Apple den Verkauf eines „Battery Case“ für das kommende Air-Modell: Dieses würde wohl das schlanke Design und damit einen der größten Vorzüge des Geräts zunichtemachen, könnte aber zumindest bei intensiver Nutzung eine interessante Option darstellen.


Apple-Hintertür: Muss Großbritannien zurückrudern?
Das britische Innenministerium forderte Apple dazu auf, eine Hintertür für Inhalte einzubauen, die in der iCloud landen. Das Unternehmen sah sich daraufhin gezwungen, das Feature „Advanced Data Protection“ für Anwender im Vereinigten Königreich auszuschalten. Gegenüber der Financial Times erklärt ein hochrangiger Vertreter der britischen Regierung, dass der US-Vizepräsident über die aktuellen Pläne sehr verärgert sei und eine Lösung fordere. Die Vereinigten Staaten seien nicht damit einverstanden, wenn sich Großbritannien mit US-Tech-Unternehmen anlege. Das UK-Innenministerium werde daher nachgeben müssen, so die Quelle des Berichts.

Laut Financial Times habe London das Thema sehr schlecht gehandhabt und stehe nun „mit dem Rücken zur Wand“. Tatsächlich gehen die Forderungen recht weit: Das Vereinigte Königreich möchte Zugriff auf die Daten aller Apple-Nutzer weltweit erhalten, um Ermittlungsbehörden wirkmächtige Werkzeuge bei Straftaten, die Kindesmissbrauch und Terrorismus betreffen, in die Hand zu geben.

Kommentare

Tirabo21.07.25 11:31
Nach nicht einmal 2 Jahren dürfte der Akku bereits total am Ende sein. Und das bei einem so hochpreisigen Modell, wie es ja gemunkelt wird.
Ich verstehe so etwas gar nicht mehr… Es sei denn, Apple verbaut endlich mal eine neue Akkutechnologie mit höherer Zyklenfestigkeit.
-6
aMacUser
aMacUser21.07.25 11:54
Tirabo
Nach nicht einmal 2 Jahren dürfte der Akku bereits total am Ende sein.
Die Lebensdauer hängt weniger an der Kapazität des Akkus, sondern mehr daran, wie du als Nutzer mit dem Akku umgehst (und ja, das kann einen Unterschied von Jahren machen).
Tirabo
Es sei denn, Apple verbaut endlich mal eine neue Akkutechnologie mit höherer Zyklenfestigkeit.
Wenn es massentaugliche, günstige und kompakte Alternativen zu den heute üblichen Akkus gäbe, hätte vermutlich schon jeder Smartphone-Hersteller weltweit darauf umgestellt.
+3
Bodo_von_Greif21.07.25 12:25
Akku iPhone 15 pro max nach nahezu 2 Jahren 93%

Anzahl Zyklen 282

Kein Grund die Akkutechnlogie schlechtzureden

Gruss,
Bodo
[x] nail here for new monitor
+6
Wauzeschnuff
Wauzeschnuff21.07.25 12:34
aMacUser
Tirabo
Nach nicht einmal 2 Jahren dürfte der Akku bereits total am Ende sein.
Die Lebensdauer hängt weniger an der Kapazität des Akkus, sondern mehr daran, wie du als Nutzer mit dem Akku umgehst (und ja, das kann einen Unterschied von Jahren machen).

Das stimmt zwar, aber die (ursprüngliche) Kapazität hat eben doch einen mittelbaren Einfluss auf die Lebensdauer. Was sind denn die wichtigsten Faktoren:
* Temperatur
* Ladezyklen
* Laderate (geschwindigkeit)
* Ladezustand (Tief- und Hochentladung)

Dabei beeinflussen sich diese Faktoren zum Einen durchaus gegenseitig (z.B. entsteht beim Laden Wärme). Zum Anderen aber hat die Kapazität eines Akkus auch einen direkten Einfluss auf diese Parameter. Je kleiner der Akku, desto mehr Ladezyklen, desto eher wird der Akku maximal aufgeladen bzw. entleert (um eben über den Tag zu kommen), desto eher ist man auf Schnellladezyklen angewiesen (weil man eben nicht über den Tag kommt), etc. Und das heißt auch: Gerade die Akkualterung hat eben auch selbstverstärkende Effekte.

D.h. eine geringe Ausgangskapazität hat durchaus Einfluss auf die Lebensdauer, denn je höher diese Kapazität, desto eher kann man den Akku tatsächlich "gesund" nutzen - und das für eine längere Zeit.
+7
tbaer
tbaer21.07.25 12:37
Bodo_von_Greif

Da schließe ich mich an:
iPhone 15 pro nach 22 Monaten Benutzung noch 90 % nach 516 Zyklen

Geladen wird hauptsächlich "zwischendurch" z.B. morgens und abends im Bad und während Autofahrten. Immer kabellos mit MagSafe. Sehr selten muss das iPhone im Büro auf die Ladestation.

Allerdings wird der Akku in der Regel nur zu 80 % geladen.
0
Upsi21.07.25 13:02
Über die Akku-Kapazität eines Gerätes zu diskutieren, dass es weder zu kaufen gibt und das auch noch niemand gesehen hat, ist wirklich absurd. Nur weil mal wieder irgendein Leaker irgendetwas in die Welt gerotzt hat.

Ich würde mir wünschen, es gäbe eine Ansichtsoption ohne die Leaker-Meldungen, aber leider geht ja meistens aus der Überschrift schon alles hervor.

Dieses ganze Leaker-Zeugs nervt mittlerweile nur noch, vor allem, weil man sich dem nicht entziehen kann, auch wenn es einen gar nicht interessiert.

Meistens ist es früh genug sich mit neuer Hardware zu beschäftigen, wenn Apple etwas ankündigt, besser noch, wenn es wirklich in den Läden liegt, denn dann erspart man sich auch das Zerreden neuer Produkte, die noch niemand in der Hand hatte.
+2
aMacUser
aMacUser21.07.25 14:52
Wauzeschnuff
D.h. eine geringe Ausgangskapazität hat durchaus Einfluss auf die Lebensdauer, denn je höher diese Kapazität, desto eher kann man den Akku tatsächlich "gesund" nutzen - und das für eine längere Zeit.
Die Faktoren Anzahl Ladezyklen und Ladegeschwindigkeit lassen sich, wenn ich mich richtig erinnere, direkt auf die Wärmeentwicklung zurückführen, die bei jedem Ladevorgang zwangsweise entsteht. Tiefenentladung und "Überladung" sind bei modernen Smartphones in der Regel kein Problem mehr. Die Sicherheitsmechanismen sind da mittlerweile sehr ausgereift (Tiefenentladung wegen zu langem Nicht-Nutzens können wir bei einem Smartphone heutzutage wohl außen vor lassen).

Das primäre Problem bei einem kleinen Akku ist dann tatsächlich, dass man ihn deutlich häufiger aufladen muss. Von daher hast du recht, dass die Ursprungskapazität natürlich einen Einfluss hat. Aber selbst da kann der Benutzer noch viel optimieren. Zum Beispiel sollte ein chronischer Vielnutzer sich von vorne herein kein Smartphone mit kleinem Akku kaufen (wenn es der Geldbeutel zulässt). Und dann ist es zu empfehlen, ein "altes" langsames Ladegerät zu verwenden, um die Wärmeentwicklung zu minimieren. Drahtloses Laden sollte minimiert werden, weil das meist auch sehr viel Wärme erzeugt (erst die aktuellsten Qi-Versionen haben das optimiert). Und wenn die Kapazität wirklich nicht rein, zwischendurch immer mal wieder laden (wer nicht den Strom des Arbeitgebers nutzen darf: Powerbanks sind nicht teuer)
Aber vertraut nicht einfach blind meinem Gelaber. Mein iPhone 13 Pro (extra wegen dem Akku ein größeres Modell gekauft) hat nach fast 4 Jahren immer noch 87% der maximalen Kapazität. Und auch, wenn ich mit einer Akkuladung (immer noch) oft zwei Tage auskomme, könnte die Kapazität nach fast 4 Jahren schon deutlich schlechter sein. Meine Apple Watch ist nach kürzerer Zeit schlechter dran (da geht halt nur kabellos, und die wird trotz abgespecktem Netzteil ziemlich warm)
+1
Creativer
Creativer21.07.25 15:56
Akku iPhone 15 pro max nach nahezu 2 Jahren 97%

Anzahl Zyklen 219

Kein Grund die Akkutechnlogie schlechtzureden

Gruss,
Andy
0

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