Kurz: Black-Friday-Woche mit Rabatten bei Amazon +++ Tim Cooks Abendessen mit dem saudischen Kronprinzen – und Trump


In der kommenden Woche feiert man in den USA Thanksgiving. Traditionell ist der Tag darauf ein Einkaufs-Highlight des Jahres, denn am "Black Friday" liefert sich der Großteil der Händler Rabattschlachten. Allerdings entwickelte sich der Tag inzwischen zu einer Art Rabattzyklus, bestehend aus Black-Friday-Woche, dem Freitag selbst, dann dem Cyber Monday – und noch unzähligen weiteren Aktionen in den beiden Wochen rund um Thanksgiving. Besagte Woche hat
nun begonnen und auch im Apple-Kosmos gibt es zahlreiche Sonderangebote.
Das MacBook Pro M5 findet man beispielsweise schon mit bis zu 250 Euro Rabatt, also
ab 1549 statt 1799 Euro. Für die Version mit 24 GB RAM und einem TB SSD sind es
2024 Euro (statt 2299 Euro). Beim iPhone 17 gibt es hingegen angesichts starker Verkaufszahlen wohl noch wenig Druck, mit Nachlässen zu locken, die Rabatte sind hier
eher niedrig. Lediglich das iPhone Air wird seit geraumer Zeit schon mit
starken Abschlägen angeboten. Wer sich für das MacBook Air M4 interessiert, findet das Gerät in Apples offiziellem Amazon-Store
ab 879 Euro (statt 1099 Euro) – das aber ebenfalls nicht erst seit heute.
Tim Cooks Abendessen mit dem saudischen Kronprinzen – und TrumpEinmal mehr befand sich Tim Cook (neben Dell-CEO Michael Dell, Nvidia-CEO Jensen Huang sowie ausnahmsweise auch Elon Musk) in Donald Trumps Entourage zur Begrüßung von Staatsgästen, was stets mit Verhandlungen über Investitionen einhergeht. Diesmal war Saudi-Arabiens Kronprinz Mohammed bin Salman
geladen – ein politisch recht heikler Termin, denn es handelte sich um den ersten offiziellen Besuch des Kronprinzen in den USA seit dem Mord an dem regierungskritischen Journalisten Jamal Khashoggi im Oktober 2018.
Unter US-Geheimdiensten gilt es als weithin sicher, dass bin Salman zumindest seine Zustimmung zu besagter Operation gegeben hatte. Trump wollte jedoch keine Kritik zulassen, laut New York Times gab er auf Nachfrage an, "viele haben Khashoggi nicht leiden können".
Apple hatte erst in diesem Jahr den Online Store in Saudi-Arabien eröffnet. Gleichzeitig bestehen Pläne, mit Apple Stores Präsenz zu zeigen. Aus wirtschaftlicher Sicht handelt es sich daher um ein wichtiges Land, welches man bislang nicht aktiv angesprochen hatte. Das belegen auch zugesagte Investitionen, denn Apple steckte innerhalb der vergangenen 12 Monate rund zwei Milliarden Dollar in Unternehmen aus Saudi-Arabien.