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Kurz: Apple sichert sich die meisten 2-nm-Chips +++ Parallels Desktop 26 mit Optimierungen für macOS Tahoe erschienen

TSMC hat sich als Auftragsfertiger für Halbleiterprodukte einen Namen gemacht: Viele Kunden gelten als Schwergewichte der Branche, darunter auch Apple. Cupertino möchte Gerüchten zufolge etwa beim A20-Chip des iPhone 18 auf das 2-Nanometer-Verfahren von TSMC setzen. Ein neuer Bericht von DigiTimes beleuchtet die Pläne des taiwanischen Unternehmens etwas genauer: TSMC möchte die Auslieferungsmenge im nächsten Quartal hochfahren und verlange bis zu 30.000 US-Dollar pro Wafer, was einem Rekordhoch entspricht. Die Nachfrage sei jedoch ebenfalls so hoch wie nie zuvor, was nicht zuletzt an Apple liege.

Auf den kalifornischen Konzern entfalle fast die Hälfte der produzierten 2-Nanometer-Chips. Auf Platz zwei folge Qualcomm. Andere Interessenten sind unter anderem AMD, Broadcom und Intel. TSMC habe die geplante monatliche Kapazität in den Werken in Baoshan und Kaohsiung erhöht. Branchenkenner hätten zunächst die Vermutung geäußert, Samsung Electronics und Rapidus könnten TSMC Aufträge in nennenswertem Ausmaß streitig machen – tatsächlich liege das taiwanische Unternehmen jedoch auf Kurs. Apple bleibt zudem der wichtigste Kunde, so der Bericht.


Parallels Desktop 26 mit Anpassungen für macOS Tahoe
Boot Camp ist auf dem Mac bekanntermaßen Geschichte: Seit die Rechner mit ARM-Chips versehen sind, müssen sich Nutzer nach Alternativen wie Parallels Desktop umsehen. Ab sofort steht die Virtualisierungssoftware in der Version 26 zum Download bereit. Das Nummerierungsschema folgt damit Apples Betriebssystem macOS 26. Parallels Desktop 26 ist erwartungsgemäß mit macOS Tahoe und Windows 11 25H2 kompatibel: So trägt das Update den neu eingeführten Regeln für Hintergrundprozesse unter macOS 26 Rechnung und passt einige Features wie den Einrichtungsassistenten und den Coherence-Modus daran an. Windows-VMs zeigen zudem den tatsächlich verfügbaren Speicherplatz auf dem Mac an. Neukunden erhalten „für kurze Zeit“ 35 Prozent Rabatt auf das jährliche Abonnement, Studenten profitieren wie gehabt von einer Ermäßigung in Höhe von 50 Prozent.

Kommentare

Hugo Bond28.08.25 14:10
... und verlange bis zu 30.000 US-Dollar pro Wafer, was einem Rekordhoch entspricht.
Wieviel waren es vorher? Wieviel höher ist das 'Rekordhoch'? Wie groß ist der Wafer? Wieviel Chips passen drauf (dank 2nm vermutlich mehr)? Hat sich der Yield vielleicht auch verbessert?

Die Zahl ist ohne weitere Angaben völlig nutzlos.
+14
Nebula
Nebula28.08.25 14:54
Nutzt Parallels unter Apple Silicon eigentlich einen eigenen Hypervisor, oder unterscheiden sich die Virtualisierer letztlich nur noch anhand der Guest Tools und dem Komfort?
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
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Halber28.08.25 16:01
Die Kosten für TSMC-Wafer variieren je nach Fertigungstechnologie:

• Für einen 300-mm-Wafer in der 3-nm-Fertigung liegen die Kosten aktuell bei etwa 18.000 bis 20.000 US-Dollar. Für 2025 sind Preiserhöhungen von bis zu 10% geplant, was einen Preis von ungefähr 20.000 US-Dollar pro Wafer bedeuten könnte.
• Ein Wafer in der 2-nm-Fertigung kostet derzeit etwa 30.000 US-Dollar, was etwa 50% teurer ist als ein 3-nm-Wafer.
• Für die neuesten Technologien wie 1,4 nm (Angström-Skala) werden Preise von bis zu 45.000 US-Dollar pro Wafer erwartet.
• Die Preissteigerungen sind hauptsächlich auf höhere Design- und Entwicklungskosten, neue Materialien, teurere Maschinen und Inflation zurückzuführen.

Das sagt die KI
+2
Moranai
Moranai28.08.25 16:14
Hier noch ein paar Quellen dazu:

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claudiusw
claudiusw28.08.25 19:52
Und wieder eine neue Version von Parallels zu einer neuen Version von MacOS, war ja zu befürchten.

Falls die aktuelle Version 20 unter Tahoe funktioniert, werde ich nicht mehr updaten. Die Intel iMacs sind eh Geschichte, wenn der Nachfolger von MacOS Tahoe erscheint und so bleibt es auf meinem iMac bei der aktuellen Version von Parallels.

Parallels auf Apple Silicon zu nutzen ist eh Unsinn, da nur Windows on ARM installiert werden kann und x86 Programme in der Windows on ARM x86 Emulation ausgeführt werden müssen. An Microsoft Office habe ich eh kein Interesse, Pages & Co reichen mir oder ich nehme halt Libreoffice als Ersatz. Zum testen meiner Programme kaufe ich mir einen billigen PC mit Windows.

Fazit: Wenn Parallels mir da kein Super-Angebot (20 - 30 Euro) für ein Upgrade geben kann, bleibt alles beim Alten und Version 20 war die letzte Version die ich nutzen werde.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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Nebula
Nebula28.08.25 20:38
Also Windows auf Arm läuft doch recht gut mit der Emulation. Wenn du Entwickler bist, warum bietest du nicht gleich eine Version für beide Architekturen an? Die Zahl der ARM-User wird ja nicht kleiner.
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
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claudiusw
claudiusw28.08.25 21:10
Nebula
Also Windows auf Arm läuft doch recht gut mit der Emulation. Wenn du Entwickler bist, warum bietest du nicht gleich eine Version für beide Architekturen an? Die Zahl der ARM-User wird ja nicht kleiner.
Software richtig testen kann man nur auf nativer Hardware, Emulationen sind nur eingeschränkt nutzbar. Windows on ARM ist nicht wirklich populär und schon gar nicht im Business Umfeld, Intel und AMD Systeme dominieren dort.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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