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Kuo zum kommenden MacBook Air: Release noch dieses Jahr – aber ohne M2

Wer hinsichtlich des „Peek Performance“-Events mit spannende Neuigkeiten für den Mac rechnete, wurde nicht enttäuscht: Immerhin stellte Apple mit dem Mac Studio ein völlig neues Produkt vor, das auf Wunsch mit dem M1 Ultra ausgestattet ist – mit dem Prozessor hatten selbst Leaker und Branchenkenner kaum gerechnet. Jene Personengruppen vermuteten vielmehr, ein aktualisiertes MacBook Air und MacBook Pro 13" zu Gesicht zu bekommen. Von den Notebooks fehlte während der Präsentation aber jede Spur. Nun meldet sich der Analyst Ming-Chi Kuo zu Wort und äußert sich zum kommenden MacBook Air. Wider Erwarten könnte es wohl ohne M2-Chip auskommen.


Kuo: MacBook Air mit neuem Design im zweiten Halbjahr 2022
Viele Nutzer, welche die Gerüchte der vergangenen Wochen genau verfolgten, zeigten sich am gestrigen Abend ein wenig verwundert: Ein neues MacBook Air bekamen sie genauso wenig zu sehen wie den M2-Chip. Dabei munkelten viele Leaker bereits über ein runderneuertes Design für das Notebook und vielen weiteren Farboptionen – vor allem Polarstern, Mitternacht und Violett schienen heiße Anwärter für mögliche Finishes zu sein. Nun meldet sich Ming-Chi Kuo auf Twitter mit einer Reihe an Voraussagen für das kommende MacBook Air zurück. Er beteuert einmal mehr, dass Apple dem Gerät ein neues Design und weitere Farbvarianten spendiert. Die Massenproduktion laufe zudem im zweiten oder dritten Quartal dieses Jahres an. Allerdings nennt Kuo auch zwei wenig erfreuliche technische Spezifikationen.


Nur einen aktualisierten M1 für neues MacBook Air?
Im Gegensatz zur aktuellen Baureihe des MacBook Pro mit 14 und 16 Zoll müssen Käufer des kommenden MacBook Air wohl auf ein Mini-LED-Display verzichten, so der Analyst. Bemerkenswert ist seine Einschätzung zum Prozessor: Apple verbaue den M1-Chip. In einem Gespräch mit 9to5Mac präzisiert er diese Aussage: Er glaube stark daran, dass in diesem Notebook eine aktualisierte Version des M1 zum Einsatz kommt. Interessant ist in diesem Zusammenhang ein neuer Tweet von Mark Gurman: Der Journalist zählt eine Reihe an Macs auf, die mit dem M2-Chip in Entwicklung seien. Das MacBook Air führt er allerdings nicht auf – und bestätigt damit indirekt Kuos Prognose (siehe hier).

Kommentare

Absalom09.03.22 15:11
Ein Air mit M1 Ultra wäre interessant
2h Akkulaufzeit? 😜
-1
maculi
maculi09.03.22 15:23
Mal ganz im Ernst. Diejenigen, die sich für ein Air entscheiden (gern auch mit 15 Zoll) nutzen doch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit diverse Office-Programme, brauchen iNetz... aber machen nichts, was High-End-Hardware braucht. Daher sind die mit dem bekannten M1 aber sowas von gut bedient, was würde da auch nur eine winzige weitere Leistungssteigerung bringen? Verpufft nur, denn die Nutzen merken nichts davon (nur beim Kauf )
+5
CJuser09.03.22 15:40
maculi
Nicht ohne Grund wünschen sich viele ein MacBook Air mit 15-16 Zoll Displaydiagonale.
+2
Absalom09.03.22 16:15
Was mich zum upgrade verleiten könnte wäre ein SD Kartenleser und ein hellerer Bildschirm.
Ansonsten ist das Air jetzt schon perfekt für mich
+1
Johnny6509.03.22 16:27
Allerdings nennt Kuo auch zwei wenig erfreuliche technische Spezifikationen.
...

Finde ich beides überhaupt nicht tragisch. Magsafe wäre für mich ein Muss, SD-Kartenleser willkommen. Ansonsten finde ich gerade für ein Macbook Air die Performance des M1 absolut ausreichend. Und Mini-LED habe ich bei diesem doch eher im Low-End-Segment positionierten Rechner nun wirklich nicht erwartet.

Wenn beides dann dazu führt, dass der Basispreis 100 oder 200 Euro günstiger wird als eine potenzielle M2-Version mit Mini-LED – sehr gerne.
+3
Sindbad09.03.22 17:11
M1 ist heute natürlich ausreichend.
Aber der Prozessor hat schon Einfluss auf meine Nutzungsdauer ..
Daher gerne einen Schluck mehr.



Schauen wir, was im Laufe des Jahres bei Air und 13" noch kommt.
Vorfreude ist die schönste Freude.
+2
Modnerd09.03.22 18:32
maculi
Mal ganz im Ernst. Diejenigen, die sich für ein Air entscheiden (gern auch mit 15 Zoll) nutzen doch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit diverse Office-Programme, brauchen iNetz... aber machen nichts, was High-End-Hardware braucht. Daher sind die mit dem bekannten M1 aber sowas von gut bedient, was würde da auch nur eine winzige weitere Leistungssteigerung bringen? Verpufft nur, denn die Nutzen merken nichts davon (nur beim Kauf )

Schnellerer Prozessor bietet ggf. 1-2 Jahre längere Lebensdauer. Wir haben viele Macs in der Arbeitsstelle und wollen diese 5-7 Jahre verwenden. Da ist es gut, Reserven zu haben.
+2
TotalRecall
TotalRecall09.03.22 22:08
Hoff ma auf ein Product Red wenn dann richtig sexy und natürlich mit Leuchtapfel, mehr Anschlüssen
0
bergdoktor10.03.22 12:48
Ein leuchtender Apfel wäre tatsächlich cool, wenn auch etwas protzig. Ist wohl aber bei den dünnen Displays endgültig Geschichte. Obwohl als OLED Display ... und dann in beliebigen Farben, oder sogar wieder die Regenbogenstreifen.
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