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Juli bis Dezember 2019: Das Apple-Jahr, Teil 2

Gehen Sie mit uns auf eine kleinere Erinnerungsreise, diesmal lassen wir uns die Monate Juli bis Dezember noch einmal durch den Kopf gehen und stellen einige der wichtigen Themen vor. Bis zum Schluss hielt Apple die neue Produktpolitik bei, regelmäßig Neuerungen zu präsentieren, anstatt ganz viele Hardware-Ankündigungen gleichzeitig auf die Apple-Welt loszulassen.

Juli

25 Jahre Amazon
Im Juli feiert der Handelsgigant, welcher einst unter dem Namen Cadabra an den Start gegangen war, seinen 25. Geburtstag. In den Anfangsjahren war nicht zu erahnen, wie mächtig das Unternehmen werden sollte – und längst weit mehr ist, als nur ein simpler Buchhändler. Einen Blick auf 25 Jahre Online-Retail wirft dieser Artikel.


Amazon Books vor 25 Jahren

Neue MacBooks
Wie im ersten Teil dieses Rückblicks erwähnt: Apple verteilte Produktaktualisierungen über das ganze Jahr hinweg und sorgte damit fortwährend für Gesprächsstoff. Anstatt eines tiefen Sommerlochs gab es daher im Juli neue Hardware, nämlich das MacBook Air 2019 zu günstigeren Preisen. Außerdem überarbeitete Apple das Einstiegsmodell des MacBook Pro 13", stellte das MacBook 12" allerdings erwartungsgemäß ein.


August

Die Apple Card kommt
Apple betritt einen neuen Markt und bringt zusammen mit Goldman Sachs die Apple Card auf den Markt. Zunächst dürfen nur einzelne Nutzer zuschlagen, im Laufe des Monats erfolgt aber die generelle Freigabe. Damit ist auch klar, wie hoch Kreditrahmen und Finanzierungszinsen tatsächlich bemessen sind. Auf die Titan-Version müssen Anwender indes noch länger warten.


Verwirrung um 13.1
Ende des Monats sorgt Apple für Verwirrung: iOS 13.1 und iPadOS 13.1 erscheinen als Beta, bevor 13.0 auf dem Markt ist. Tatsächlich erscheint 13.1 auch unmittelbar nach iOS 13.0 – einem Bericht zufolge, weil die Qualitätsprobleme nicht mehr rechtzeitig zu bewältigen waren und die ganze Energie dann in 13.1 investiert wurde. Es kommt aus diesem Grund auch zu einem ziemlich zerstückeltem Release-Plan, wie man in dieser Übersicht erkennt.

September

By Innovation only – das September-Event
Apple wandelte die gängige Floskel "By invitation only" leicht ab und machte daraus den Event-Titel. Wie schon im Vorfeld weitgehend bekannt, stellt Apple das iPhone 11 sowie iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max vor. Der Verkauf beginnt ebenfalls noch im selben Monat. Außerdem ersetzt das iPad 10,2" fortan das iPad 9,7" und Apple nennt die Preise von Apple Arcarde und Apple TV+. Die Apple Watch 5 ist hingegen nur eine moderate Überarbeitung der Apple Watch 4 – gleicher Systemchip, dafür aber ein Always-on-Display und ein integrierter Kompass. Natürlich gibt es nach jeder Apple-Ankündigung Foren-Gemecker, doch die Rückmeldungen der Gemeinde fielen diesmal so schlecht wie selten zuvor aus. Der Kritik schlossen wir uns in einem Kommentar an.

Oktober

macOS 10.15 Catalina
Eine ganze Weile nach iOS 13 erscheint im Oktober auch macOS 10.15 Catalina. Das System macht einen deutlich ausgereifteren Ausdruck als iOS 13 zum Zeitpunkt der Marktfreigabe. Das Aus von 32 Bit beendet allerdings auch die Unterstützung diverser Plugins, welche beispielsweise im Audio-Bereich nie angepasst wurden. Dies sorgte für manch unangenehme Überraschung, weil dadurch auch 64-Bit-Apps in Mitleidenschaft gezogen wurden.



AirPods Pro
Die AirPods sind ein Kassenschlager – und alles deutet darauf hin, dass die am 28. Oktober präsentierten AirPods Pro ebenfalls zu einem solchen werden. Erneut als Vorstellung "außer der Reihe" angekündigt, sorgte Apple für eine Überraschung. Angesichts der Meldungen, es gebe kein Apple-Event in diesem Jahr mehr, hatten viele nicht vor März mit den neuen Ohrhörern gerechnet.


November

MacBook Pro 16"
Die Präsentation des runderneuerten MacBook Pro lief ziemlich ungewöhnlich ab, denn Apple hatte eine geheime Keynote mit Pressevertretern veranstaltet, das MacBook Pro 16" demonstriert, der Presse Zeit zum Ausprobieren gegeben und das Embargo dann am 13.11. fallen lassen. Mit der neuen Serie des professionellen Notebooks machte Apple viele Anwender glücklich, die mit den Geräten seit 2016 unglücklich waren. Butterfly wich dem Magic Keyboard, es gibt wieder eine richtige Escape-Taste sowie konventionell angeordnete Pfeiltasten, außerdem CPU-Höchstleistung ohne Hitzeprobleme. Bei den Preisen ließ Apple ebenfalls die Kirche im Dorf. Die Speicherausstattung verdoppelte sich, die Aufpreise sanken.


macOS 10.16: Erste Tests
Wie üblich beginnt Apple schon viele Monate vor dem Marktstart mit semi-öffentlichen Tests neuer Betriebssysteme. Wie wir in einem exklusiven Artikel in Erfahrung bringen konnten, ist dies im Falle von macOS 10.16 seit Mitte November der Fall.

Dezember

Der neue Mac Pro ist da
Mehr als zweieinhalb Jahre nach der Ankündigung war es am 10.12. endlich so weit: Der neue Mac Pro ist verfügbar und lässt sich zu Preisen ab 6499 Euro bestellen. Ebenfalls erhältlich ist das Pro Display XDR, um den Hochleistungs-Mac auch ein Hochleistungs-Display zur Seite zu stellen.


Zerlegen und Aufrüsten: Endlich wieder einfach

Systemupdates – unter anderem gegen Ploppen
Die letzte große Updaterunde des Jahres fand ebenfalls am 10. Dezember statt, nämlich die Freigabe von iOS 13.3, iPadOS 13.3, watchOS 6.1.1 und tvOS 13.3. Außerdem veröffentlichte Apple macOS 10.15.2 und ging damit die lästigen Plopp-Geräusche des neuen MacBook Pro 16" an. Damit schloss Apple das Jahr ab, denn bis auf eine Beta-Runde, welche nun einige Wochen liegen wird, gab es keine wichtigen Neuerungen mehr.

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