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China-iPhone mit zwei SIM-Slots: Apples geschickte Umsetzung

Auf der ganzen Welt verfügen iPhone Xs und Xs Max über einen klassischen SIM-Karten-Steckplatz und eine eSIM. Auf der ganzen Welt? Nein! Im bevölkerungsreichsten Land der Erde verkauft Apple die beiden Geräte mit zwei Nano-SIM-Slots. Allerdings gilt das nur für die eigentliche Volksrepublik China, in den Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macau gibt es das Xs wie im Rest der Welt mit einer eSIM, das Xs Max hingegen ebenfalls mit zwei Steckplätzen.


Unzählige Mobilfunk-Provider in China
Hintergrund ist die Tatsache, dass es in China unzählige Mobilfunk-Provider mit einer Vielzahl unterschiedlicher - auch regionaler - Vertragsvarianten gibt. Chinesen sind daher in aller Regel darauf angewiesen, mindestens zwei Mobilfunkzugänge nutzen zu können, um immer Empfang zu haben. Dual-SIM-Geräte sind allerdings auch in anderen Teilen der Welt beliebt, da damit eine Trennung von beruflicher und privater Nutzung möglich ist. Wer regelmäßig in mehreren Ländern unterwegs ist, kann zudem mit einem Dual-SIM-Gerät Karten ausländischer Provider nutzen und so in aller Regel Geld sparen.


Dual-SIM-iPhones verfügen über einen doppelseitigen Karteneinschub.
Grafik: Apple

Doppelseitiger Karteneinschub
Cam MacMurchy von 9to5Mac hat jetzt ausprobiert, wie Apple die Dual-SIM-Version des iPhones umgesetzt hat. Eine Besonderheit stellt dabei der Slot dar. Im Unterschied zu den meisten anderen Geräten werden die Nano-SIMs nicht nebeneinander im Karteneinschub platziert, sondern doppelseitig. Das spart Platz.

Primäre SIM frei wählbar
Während bei vielen Mitbewerbern aus dem Android-Lager nur die SIM-Karte im ersten Steckplatz Telefonie und schnelles mobiles Internet zur Verfügung stellt, kann man beim iPhone die primäre Karte unabhängig vom Slot frei wählen. Beim Wechsel in ein anderes Land muss man somit nicht die SIM-Karten umstecken, sondern kann die Konfiguration einfach in den Einstellungen ändern.

Automatische Umschaltung der Internetverbindung
Besonders praktisch: Ist die Funktion "Wechsel mobiler Daten" ("Cellular Data Switching") aktiviert, nutzt das iPhone für die Internetverbindung automatisch die andere SIM-Karte, wenn mit der einen telefoniert wird. Das ist eine clevere Lösung, die Android-Telefone in dieser Form im Allgemeinen nicht bieten.

Offenbar nicht an chinesische Provider gebunden
Die in China frei erhältlichen Dual-SIM-Geräte sind offenbar nicht an chinesische Provider gebunden. Apple weist in der Anleitung auf seiner Website nicht auf irgendwelche Einschränkungen hin. MacMurchy verwendet in seinem in Hongkong erworbenen Gerät unter anderem eine Karte von Google Fi. Wer unbedingt Wert auf ein iPhone mit zwei physikalischen SIMs legt, kann also auf einen China-Import zurückgreifen.

Kommentare

fabisworld
fabisworld05.12.18 14:35
MTN
"Im Unterschied zu den meisten anderen Geräten werden die Nano-SIMs nicht nebeneinander im Karteneinschub platziert, sondern doppelseitig."

Tolle Lösung, die zumindest auch deutlich zeigt, dass es offenbar bei aktuellen iPhones technisch gut realisierbar ist! Bedauerlich finde ich allerdings, dass Apple so etwas nicht auch für Europa anbietet…
+14
nacho
nacho05.12.18 14:52
Was mich interessiert, warum es eine Lösung mit e-Sim gibt und eine ohne?
+2
demanufatured
demanufatured05.12.18 14:56
Ich musste ja bei der Keynote etwas schmunzeln, als Apple dieses Sondermodell nur für China erwähnt hat. Damit gaben sie doch recht offen zu, dem Kunden für den eigenen Profit Features vorzuenthalten.

"Ja, also wir haben eine physische Dual-SIM Lösung entwickelt, womit der Kunde jede beliebige SIM-Karte als Zweitkarte nutzen könnte, auch die günstigen Anbieter und diejenigen, die sich auf Auslandsgespräche spezialisiert haben, aber ihr benutzt schön unsere e-SIM Lösung, mit einem festen, von uns kontrolliertem (für euch als Kunden teuren aber für uns profitablen) Anbieterpool, höhöhö. (Ihr kauft unsere Telefone ja eh, egal ob wir euch was vorenthalten oder nicht, wir sind uns schon so sicher, dass wir das recht offen indirekt zugeben, indem wir ein Chinamodell mit der Lösung rausbringen, weil es da leider nicht anders geht )"
+1
Frell05.12.18 14:58
Wie sieht es denn mit den Frequenzen der chinesischen Phones aus - unterstützen die alle Deutschland relevanten Bänder?
+1
tk69
tk6905.12.18 15:00
Ich finde, man sollte generell auf eSIM setzen. Diese - wenn auch kleinen - Plaste-Kärtchen sind technisch gesehen vollkommen überflüssig. 🤔🙄
+3
NONrelevant
NONrelevant05.12.18 15:03
Profit-Gier kann man Apple in vielen Fällen vorwerfen. Aber wenn Apple auf eSIM statt auf eine richtige SIM setzt, finde ich, passt es nicht.
Ich finde es gut, dass Apple weitgehendste die Peripherie weglässt. Ich möchte nicht in 10 Jahren noch mit USB-Sticks hantieren. Und irgendeiner muss den Weg als erster beschreiten.
Ja, ich weiß, der Übergang ist müßig. Aber wir haben es auch geschafft, uns von der Floppy-Disk zu trennen. Irgendwie.
NONrelevant - Wer nicht selber denkt, für den wird gedacht.
+2
d.velop05.12.18 15:11
Frell
Wie sieht es denn mit den Frequenzen der chinesischen Phones aus - unterstützen die alle Deutschland relevanten Bänder?


Was ich bis jetzt gelesen habe ist, dass iPhone XS Max und XR (A2104 und A2108) physische Dual-SIM haben.

Frequenzen sehen auf den ersten Blick beim XR (zumindest Telekom) richtig aus:
+1
demanufatured
demanufatured05.12.18 15:12
Da die Dual-SIM Lösung keinen zusätzlichen Platz im Gerät wegnimmt, hätte Apple einfach auch beide Lösungen parallel anbieten können, um seinen Premiumkunden für die Übergangszeit eine Premiumexperience zu gönnen.

Oder einfach das eigene e-SIM System so offen gestalten, dass man als Kunde auf alle Anbieter auf dem Markt tatsächlich zugreifen kann. Da bin ich aber sehr skeptisch, dass dies jemals so sein wird.
+1
xcomma05.12.18 15:25
tk69
Ich finde, man sollte generell auf eSIM setzen. Diese - wenn auch kleinen - Plaste-Kärtchen sind technisch gesehen vollkommen überflüssig. 🤔🙄

Wurde anfangs auch hier schon mal diskutiert:


eSIM bietet vordergründig erstmal Providern Vorteile. Kunden sind an der kürzeren Leine. Einfacher, komfortabler Wechsel? Pustekuchen. Bei einer "richtigen" SIM, einfach getan in wenigen Sekunden. eSIM hätte vermutlich Potential für diverse "Komfortfunktionen", die dazugehörigen Use Cases (oder "Value Propositions" wie die Business Kaspers sie nennen um sie den Kunden schmackhaft zu machen) sind auch noch nicht alle ausgerollt an die Kunden bzw. werden wohl kontinuierlich weiterentwickelt, aber ein Vendor Lock-in ist damit viel eher möglich als mit physischen SIMs.
Es geht wie immer um die Kohle. Pläne sind sicherlich zwischen Apple + diversen Telcos geschmiedet, die höchstmögliches Schröpfen der Kunden vorsieht und nur Dank Chinas "Besonderheit" haben wir es zu verdanken, dass es noch eine real SIM Version gibt. eSIM derzeit: würde ich vermeiden so gut es geht. China iPhone Edition rules
+7
Häkelmeister05.12.18 17:32
tk69
Ich finde, man sollte generell auf eSIM setzen. Diese - wenn auch kleinen - Plaste-Kärtchen sind technisch gesehen vollkommen überflüssig. 🤔🙄

👌🏽👍🏽 wo er Recht, hat er Recht! Sehe ich ganz genauso (:
0
Nasso05.12.18 17:49
tk69
Ich finde, man sollte generell auf eSIM setzen. Diese - wenn auch kleinen - Plaste-Kärtchen sind technisch gesehen vollkommen überflüssig. 🤔🙄

Wenn man viel zwischen Ländern oder Kontinenten reist, ist die eSIM mE kein Vorteil.
Am Flughafen in nen Shop gehen und eine günstige Karte kaufen würde dann nicht mehr gehen.
+2
PaulMuadDib05.12.18 17:52
Doch. Einfach in den freien Slot. Ich würde die eSIM für den normalen Gebrauch verwenden.

Und vermutlich wird es eher so kommen, daß der Wechsel im Ausland bei eSIM ganz einfach gehen wird. Nur hier in DE wieder mal nicht.
0
Bananenbieger05.12.18 17:56
xcomma
eSIM bietet vordergründig erstmal Providern Vorteile. Kunden sind an der kürzeren Leine. Einfacher, komfortabler Wechsel? Pustekuchen. Bei einer "richtigen" SIM, einfach getan in wenigen Sekunden.
Ein eSIM-Profil aufzuspielen dauert weniger lang als der Wechsel einer physischen Karte. Zudem unterstützt eSIM mehrere Profile, so dass man problemlos im Urlaub schnell mal einen Tarif vor Ort zusätzlich einspielen kann.

Aus Kundensicht ist die eSIM definitiv vorteilhaft. Statt Dual-SIM ist das eben auch eine Triple-SIM oder Hexa-SIM.
0
Bananenbieger05.12.18 18:05
Nasso
Am Flughafen in nen Shop gehen und eine günstige Karte kaufen würde dann nicht mehr gehen.
Am Flughafen muss man dann in dem Shop einen günstigen Aktivierungscode kaufen und abscannen.

Und bis eSIM zum absoluten Standard wird, hat man ja noch immer den Slot für eine physische SIM.
+1
sonnendeck05.12.18 18:19
Nur damit haben sie mich in dieser Generation bekommen ein Upgrade vom 7plus zu machen, für mich ein echter mehr wert kein zwei Telefone mit mir rumzuschleppen. Okay BT 5.0 ist auch ein tolles nicht mehr zu missendes Futures
0
NONrelevant
NONrelevant05.12.18 18:23
Bananenbieger
Nasso
Am Flughafen in nen Shop gehen und eine günstige Karte kaufen würde dann nicht mehr gehen.
Am Flughafen muss man dann in dem Shop einen günstigen Aktivierungscode kaufen und abscannen.

Und bis eSIM zum absoluten Standard wird, hat man ja noch immer den Slot für eine physische SIM.
Es geht auch nicht mehr, in die nächste Post zu laufen, um seine Pferde für die Kutsche zu tauschen.
NONrelevant - Wer nicht selber denkt, für den wird gedacht.
0
Peter Longhorn05.12.18 19:22
Bananenbieger
xcomma
eSIM bietet vordergründig erstmal Providern Vorteile. Kunden sind an der kürzeren Leine. Einfacher, komfortabler Wechsel? Pustekuchen. Bei einer "richtigen" SIM, einfach getan in wenigen Sekunden.
Ein eSIM-Profil aufzuspielen dauert weniger lang als der Wechsel einer physischen Karte. Zudem unterstützt eSIM mehrere Profile, so dass man problemlos im Urlaub schnell mal einen Tarif vor Ort zusätzlich einspielen kann.

Aus Kundensicht ist die eSIM definitiv vorteilhaft. Statt Dual-SIM ist das eben auch eine Triple-SIM oder Hexa-SIM.

Mit der Argumentation wäre ein normales SIM-Karten-Handy ein unendlich-SIM-Karten-Handy. Denn da kann man unendlich viele SIM-Karten nacheinander hinein geben. Die eSIM kann jedenfalls nur einmal aktiv sein, nicht mit mehreren Verträgen/Anbietern gleichzeitig.
Während bei vielen Mitbewerbern aus dem Android-Lager nur die SIM-Karte im ersten Steckplatz Telefonie und schnelles mobiles Internet zur Verfügung stellt, kann man beim iPhone die primäre Karte unabhängig vom Slot frei wählen.
Also ich kenne kein einziges Android-Telefon bei dem man die Haupt SIM-Karte in einen bestimmten Slot stecken muss. Zumindest keines aus den letzten 4-5 Jahren.
Besonders praktisch: Ist die Funktion "Wechsel mobiler Daten" ("Cellular Data Switching") aktiviert, nutzt das iPhone für die Internetverbindung automatisch die andere SIM-Karte, wenn mit der einen telefoniert wird. Das ist eine clevere Lösung, die Android-Telefone in dieser Form im Allgemeinen nicht bieten.
Ähm, ja... wozu? Wie oft muss man während man telefoniert gleichzeitig im Internet surfen? Und wenn man das muss: Weshalb MUSS das dann über die zweite SIM-Karte passieren und darf nicht über die erste passieren? Das ist ein vollkommen sinnloses Feature. Jede UMTS/HSDPA/LTE Verbindung bietet standardmäßig Telefon und Internet-Verbindung gleichzeitig. Wozu sollte das Handy hierbei auf die zweite SIM-Karte umschalten?
+1
dark-hawk05.12.18 21:06
Peter Longhorn

Mit der Argumentation wäre ein normales SIM-Karten-Handy ein unendlich-SIM-Karten-Handy. Denn da kann man unendlich viele SIM-Karten nacheinander hinein geben. Die eSIM kann jedenfalls nur einmal aktiv sein, nicht mit mehreren Verträgen/Anbietern gleichzeitig.

ja weil man nicht mehr „Modems“ im telefon hat, sondern nur zwei. eine benutzt die Plastiksim, die andere die eSim. das ist aktuell eine hardwarelimitierung und schlicht nicht anders machbar. außer man setzt ausschließlich auf plastik oder esim (auch da wären dan abhängig von der anzahl der verbauten modems nur zwei gleichzeitig aktiv). tatsache ist aber das der einsatz der esim eben keine limitierung darstellt da alle provider ihre sims als esim zur verfügung stellen könne und man auch mehrere esim profile gleichzeitig speichern kann.
0
xcomma05.12.18 21:22
Häkelmeister
tk69
Ich finde, man sollte generell auf eSIM setzen. Diese - wenn auch kleinen - Plaste-Kärtchen sind technisch gesehen vollkommen überflüssig. 🤔🙄
👌🏽👍🏽 wo er Recht, hat er Recht! Sehe ich ganz genauso (:
Wenn das in der "Summenrechnung" bedeutet weniger Ressourcenverbrauch bzw. "Waste"-Einsparung, ist dieser Blickwinkel natürlich generell gut.
PaulMuadDib
Doch. Einfach in den freien Slot. Ich würde die eSIM für den normalen Gebrauch verwenden.
Bananenbieger
Ein eSIM-Profil aufzuspielen dauert weniger lang als der Wechsel einer physischen Karte. Zudem unterstützt eSIM mehrere Profile, so dass man problemlos im Urlaub schnell mal einen Tarif vor Ort zusätzlich einspielen kann.
Aus Kundensicht ist die eSIM definitiv vorteilhaft. Statt Dual-SIM ist das eben auch eine Triple-SIM oder Hexa-SIM.
Es klingt natürlich in der Art und Weise generell gut. Digital = sollte schneller sein bei diversen Aktivitäten, Multi-eSIM Möglichkeiten, alles schön und gut. In der Theorie, wie sich man das als Kunde vorstellt, wunderbar. Wenn man die volle Freiheit hat und vor allem Kontrolle über eSIM Möglichkeiten etc.
Leider sind das erstmal nur unsere Wunsch-Annahmen und während wir uns alle das technisch vorstellen können, und möglicherweise die technische Spezifikation das auch mitmachen würde, sind wir letztendlich dem ausgeliefert was die jeweiligen Telcos daraus machen und dem Kunden anbieten und welche "Vertragsfesseln" entstehen werden. Ich befürchte, dass zumindest in den ersten Jahren, bis sich vielleicht dann mal diverse Beschwerden, Gerichtstermine/-urteile eingependelt haben aus Sicht der Kundenrechte, erstmal einige Unannehmlichkeiten passieren werden.
Bei einem anderen Artikel und/oder Forumseintrag hier auf MTN, den ich jetzt nicht auf die Schnelle auffinde, hatte jemand bereits über eSIM "Probleme" berichtet, die Provider-seitig lagen (also nicht Technik-bezogen an sich).

Bezugnehmend zu dem einen verlinkten Forbes Artikel aus dem o.g. anderen MTN Diskussionsthread, noch bezüglich Schnelligkeit Wechsel einer eSIM von Mobiltelefon 1 zu Mobiltelefon 2:
Forbes
Moving one eSIM account from one device to another will require the user to contact their carrier and wait anywhere from hours to days.
Bin auf die Benutzerberichte von insbesonderen Telekomiker-Kunden gespannt in Zukunft
Jedenfalls soviel dazu. Mit einer regulären SIM geht der Wechsel so schnell, wie ein jeder von uns sich einen physischen SIM Karten Wechsel vorstellt (in aller Regel)

Vielleicht hat ja einer Berichte von Benutzern aus anderen Ländern, wo eSIM schon länger in Betrieb ist, mit all den Vor- und insbesondere Nachteilen? Vielleicht sind die Erfahrungen übertragbar oder zumindest geben einen Hinweis, welche Probleme evtl. damit aufkommen könnten (aus Kundensicht hier immer gemeint).

Abgesehen davon, weiss jemand ob die "iPhone eSIM" überhaupt multi-eSIM fähig ist?
Wenn man rein vom Apple Supportdokument mit den Screenshots zur Einrichtung und Wechsel zwischen (e)SIMs ausgeht, scheint das nämlich gar nicht vorgesehen zu sein.
0
Frost05.12.18 22:01
tk69
Ich finde, man sollte generell auf eSIM setzen. Diese - wenn auch kleinen - Plaste-Kärtchen sind technisch gesehen vollkommen überflüssig. 🤔🙄

Sehe ich auch so, ich habe die eSIM in meinem iPhone als primaere SIM,
der Karteneischub ist damit noch frei, in diesen koennte ich dann bei Bedarf
jederzeit noch eine physische SIM Karte einsetzen, nur reicht mir die eSIM
zur Zeit absolut aus und das schoene ist, man braucht sich auch nicht
mehr um PIN und PUK zu kuemmern, die fallen bei der eSIM komplett weg.
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Sagrido
Sagrido06.12.18 02:15
Aber Vorsicht: in der VR China verkaufte iPhones blockieren FaceTime Audio.
Ich habe hier eine Apple Watch Series 4 gekauft und ärgere mich nun, dass diese keine Walkie-Talkie-App hat, Weil Walkie-Talkie auf FaceTime Audio basiert und die Sperre leider nicht netzseitig, so wie bei vielen Diensten in China, sondern per Software umgesetzt wird. Das bedeutet, dass die Watch FaceTime Audio-Anrufe auch weiterhin sperren wird, wenn ich in Deutschland bin und weiterhin die Walkie-Talkie-App vermissen lassen wird. Was allerdings auffällt: da mein iPhone X in Deutschland gekauft wurde, funktioniert damit FaceTime Audio auch in China und eingehende Anrufe lässt das iPhone die Apple Watch auch klingeln - man kann diese über die watch auch annehmen und sprechen.
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Nasso06.12.18 04:03
@Sagrido

Hong Kong ist da besser. Keine Sperren und Video hat keine Zeitbegrenzung.
Dafür kann man den Kameraton nicht abschalten. Wegen Underskirts.
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Swisstool
Swisstool06.12.18 07:34
nacho
Was mich interessiert, warum es eine Lösung mit e-Sim gibt und eine ohne?

IDer Chinesische markt wird zu wichtig sein und die vielen unterschiedlichen Provider werden vermutlich nicht das technische Know-how mitbringen um eine eSIM anzubieten.

eSIM hat aber durchaus vorteile gegenüber dem klassischen dual sim Konzept. Es können nämlich mehrere eSIMs gespeichert werden. Das lästige herumgefummle bleibt einem damit erspart wenn mann z.b. pro land eine andere SIM verwenden möchte.

Leider müssen wir jetzt noch darauf warten das die Provider nachziehen.
Hell it's about time!
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xcomma07.12.18 12:04
Sagrido
Aber Vorsicht: in der VR China verkaufte iPhones blockieren FaceTime Audio.
..sondern per Software umgesetzt wird.
Nasso
Hong Kong ist da besser. Keine Sperren und Video hat keine Zeitbegrenzung.
Dafür kann man den Kameraton nicht abschalten. Wegen Underskirts.

Hallo Sagrido und Nasso,
uih, Danke für die Infos!
Habt ihr ggf. noch weitere Infos, die das im Detail beschreiben?

Schätzt ihr bzw. wisst ihr, ob man durch ein iOS Restore - wenn man dann zurück in heimischen Gefilden ist -, welches dann über die hiesigen IPs als auch euren Apple IDs, die folglicherweise nicht mit "Apple China" verbunden sind, diese Limitierungen (im Vergleich zum "normalen Standard") somit los werden kann?
Oder hat Apple hier so etwas ähnliches "vorgesehen" wie bei der Watch, wie man dem jüngsten Artikel entnehmen kann () ?
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