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Internet-Traffic: Mobilgeräte überholen erstmals herkömmliche Computer

Mobilgeräte wie iPhone und iPad erobern unseren Alltag - was in unseren Köpfen und unserem täglichen Leben längst geschehen ist, brauchte im Internet noch etwas länger. Eine neue Statistik von Statcounter zeigt, dass mobile Endgeräte (Smartphones und Tablets) herkömmliche Computer (Desktop-Geräte und Laptops) beim Erzeugen von Datenaufkommen überholt haben.


Internet-Traffic beschreibt die Daten, die durch das Internet gesendet werden. Der gesamte Datenverkehr steigt seit vielen Jahren immer weiter an, was durch die schnell fortschreitende Digitalisierung unseres Lebens erklärt werden kann. Auch erzeugen höhere Auflösungen bei Fotos und Videos mehr über das Internet gesendete Daten, dies war bei der Umstellung von Full HD auf 4K gut zu beobachten.


Mobile Endgeräte erzeugten im Oktober 2016 also 51,3 Prozent des gesamten Internet-Verkehrs. Die restlichen 48,7 Prozent entfielen auf herkömmliche Rechner. Anzumerken ist allerdings, dass die Zahlen für den weltweiten Verkehr gerechnet sind. Speziell auf Deutschland verengt entfallen noch gut 65 Prozent der Datenmenge auf klassische Computer.

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Kommentare

sonorman
sonorman04.11.16 09:16
Die Deutschen waren schon immer etwas langsamer, wenn es um das Adaptieren neuer Trends und Technologien geht. (Wortspiel beabsichtigt. )
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DAO_030
DAO_03004.11.16 09:19
Speziell auf Deutschland verengt entfallen noch gut 65 Prozent der Datenmenge auf klassische Computer.
Könnte daran liegen, daß in Deutschland die Preise für mobiles Internet 'gefühlt' dem Gold-Preis ähnlich sind. Solange 1GB Internet in einer Zubuch-Option mit 9,90 berechnet werden, werden die heimischen PC den Vorteil behalten.
Mobile Endgeräte erzeugten im Oktober 2016 also 51,3 Prozent des gesamten Internet-Verkehrs.
Ein bisschen verwässerte Aussage, denn wenn ich mit dem mobilen Endgerät im Wlan surfe... zählt das hierzu oder nicht?
Ach schön... "Glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast."
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Florian Raabe
Florian Raabe04.11.16 09:24
DAO_030
Mobile Endgeräte erzeugten im Oktober 2016 also 51,3 Prozent des gesamten Internet-Verkehrs.
Ein bisschen verwässerte Aussage, denn wenn ich mit dem mobilen Endgerät im Wlan surfe... zählt das hierzu oder nicht?
Ach schön... "Glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast."

Wenn du mit deinem mobilen Geräten im WLAN surfst, zählst du zu den Mobilgeräten. Erfasst werden die Browserdaten (Betriebssystem, Browserversion) und nicht die Verbindungsart (WLAN / Mobilfunk).
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jdbryne04.11.16 09:26
mobile first, cloud first. Satya ist ein weitsichtiger Mann. Azure hat eine grosse Zukunft vor sich!
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valcoholic
valcoholic04.11.16 09:29
Das klassische Netzwerk und vor allem WLAN ist in der Stadt auch zunehmend lästig. Nachdem wir hier im Büro ein recht unzuverlässiges Netzwerk haben und es auch bei mir zu Hause immer wieder zu Problemen kommt, schalte ich immer öfter auf mein 4G um, dessen Zuverlässigkeit etwas berechenbarer ist (im Keller gehts z.B. schlecht).
Und nachdem die Datenverträge zumindest hier in Ö durchaus sehr gut sind, könnte ich mir gut vorstellen, eines Tages gar keinen Internetprovider mehr zu buchen. In Wahrheit kommt mir mein Anschluss zu Hause jetzt schon wie reiner Luxus vor, da ich mein Kontingent am Ende des Monats nichtmal mit Netflix-Streams aufbrauche. Auf jeden Fall eine interessante Entwicklung. Eben sind bei drei.at neue Tarife rausgekommen, da zahlt man pro GB einen Euro. In ein-2 Jahren bekommt man dann schon ein Drittel mehr usw.
Und schnell genug ist das Ganze jetzt schon. Als ich letztens einem Kunden ein 2GB File schicken musste und das über unser (wie gesagt) lahmes Büronetzwerk so ewig gedauert hätte, hab ichs via Tethering gelöst und es war vergleichsweise schnell draussen.
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valcoholic
valcoholic04.11.16 09:30
Florian Raabe
Wenn du mit deinem mobilen Geräten im WLAN surfst, zählst du zu den Mobilgeräten. Erfasst werden die Browserdaten (Betriebssystem, Browserversion) und nicht die Verbindungsart (WLAN / Mobilfunk).

Danke fürs Klarstellen. Hatte das auch anders interpretiert (wie man an meinem Essay sieht )
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Bitsurfer04.11.16 09:31
Man könnte mal ein wenig genauer analysieren als bloss "Weltweit und Deutschland".

In Europa ist es irgendwo bei 1/3-2/3 nicht nur in DE. Nordamerika auch ca. ähnlich und die Frage ist, wo soll es denn 50:50 sein?
In Asien, da ist es 2/3-1/3 für das mobile.

Man könnte ja bei StatCounter selbst ein bisschen vergleichen.
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becreart04.11.16 09:36
Und Apple blockiert downloads ab einer gewissen Grösse immer noch

Ich konnte letztens kein MailDrop Anhang (450MB), den ich unbedingt benötigte, nicht herunterladen über LTE. Daten Flatrates sind doch normal heute.
Apple könnte ja eine Warnung anzeigen, aber nicht blockieren.
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bogge101
bogge10104.11.16 10:15
Wie wird das gezählt, wenn ich auf dem Smartphone die Desktop Seite anfordere bzw den Browser mit ID Desktop benutze? (Mobile Seiten sind ja oft grottig oder in den Funktionen beschnitten)
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Florian Raabe
Florian Raabe04.11.16 10:33
bogge101
Wie wird das gezählt, wenn ich auf dem Smartphone die Desktop Seite anfordere bzw den Browser mit ID Desktop benutze? (Mobile Seiten sind ja oft grottig oder in den Funktionen beschnitten)
Das zählt dann auch zu den Mobilgeräten, da sich das genutzte Betriebssystem ja nicht ändert.
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Lerchenzunge04.11.16 13:18
Schlechte Zeiten für Wintel - und für Windows insgesamt, denn mittlerweile ist es auf mobilen Geräten (Tablets, Smartphones) nur noch in homöopathischen Stückzahlen vorhanden.

@jdbryne Ob Azure da was reissen kann, wenn Windows als Plattform insgesamt schwächelt? Mal schauen.
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teorema67
teorema6704.11.16 13:22
Convertibles und 2in1s dürften in dieser Statistik zu den Tablets gezählt werden. Daher




Lerchenzunge
Schlechte Zeiten für Wintel - und für Windows insgesamt, denn mittlerweile ist es auf mobilen Geräten (Tablets, Smartphones) nur noch in homöopathischen Stückzahlen vorhanden.
Bist du sicher? Immerhin handelt es sich um das einzige touch-taugliche vollwertige OS
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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pünktchen
pünktchen04.11.16 19:59
Ca 39% Windows, 33% Android, 17% iOS/macOS - eigentlich eine ganz gesunde Marktaufteilung. Zumindest deutlich besser als die lange absolute Dominanz von Windows.
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forscher04.11.16 23:35
Speziell auf Deutschland verengt entfallen noch gut 65 Prozent der Datenmenge auf klassische Computer.

Das liegt sicherlich daran, dass weltweit die meisten Menschen deutlich ärmer sind als die Deutschen und mit billigen Android Geräten surfen, während wir uns im reichen Deutschland mehr Laptops leisten können.
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