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HomePod-Details: Apple Care+, Vertrieb, Stärken laut Cook und Voraussetzung

Nachdem die Markteinführung des HomePods zunächst verschoben werden musste, gab Apple gestern bekannt, noch im Februar mit der Auslieferung zu beginnen. Hierzulande dauert es noch etwas länger, Apple spricht vom "Frühjahr" - dies bedeutet in Apples Nomenklatur meist März oder April. In den USA kostet der HomePod 349 Dollar, zu den europäischen Preisen äußerte man sich noch nicht. Apple setzt beim Vertrieb nicht nur auf hauseigene Kanäle, was sonst sehr oft bei ganz neuen Produkten der Fall ist, sondern verkauft den HomePod direkt auch über zahlreiche Elektronikketten.


Cook über den HomePod: Die Stärken des Systems
Tim Cook wurde in einem Interview danach gefragt, wie sich Apple mit dem HomePod absetzen wolle, immerhin gebe es eine Vielzahl vergleichbarer Produkte auf dem Markt. Laut Cook sorge Wettbewerb für bessere Produkte, sei also sehr zu begrüßen. Apple habe auf besonders hochwertige Audio-Qualität gesetzt, außerdem sorge die enge Verzahnung von Hardware und Software für ein besseres Nutzungserlebnis. Über Anbieter wie Amazon und Google sagt Cook, es sei ein sehr schwieriges Geschäftsmodell, etwas zu lizenzieren und gleichzeitig mit den Lizenznehmern zu konkurrieren.

Apple Care+ für den HomePod
Wer seinen HomePod zusätzlich absichern möchte, kann für 39 Dollar AppleCare+ hinzubuchen. Die Garantie steigt dann um ein Jahr, außerdem deckt die Pauschale zwei stark vergünstigte Reparaturen ab. Die Beseitigung selbstverschuldeter Defekte kostet dann ebenfalls nur 39 Dollar. Das Zusatzangebot kann ab Freitag erworben werden, also wenn die Vorbestellungen des HomePods in den ersten Ländern anlaufen. Zum Vergleich: AppleCare+ für das Apple TV ist 10 Dollar günstiger, bei der Apple Watch veranschlagt Apple 65 Euro, für das iPad 99 Euro, für iPhone 6s, 7 und 8 sind es 149 Euro, für das iPhone X stolze 229 Euro.

Mindestens iOS 11.2.5 benötigt
Um den HomePod über ein iOS-Gerät einzurichten, muss dieses mindestens über iOS 11.2.5 verfügen. In der Updatebeschreibung zu iOS 11.2.5 hatte Apple bereits darauf hingewiesen, dass HomePod-Unterstützung eine der wesentlichen Änderungen darstellt. Auf dem Mac ist die neueste iTunes-Version 12.7.3 notwendig.

Kommentare

iG3eVeRlasting
iG3eVeRlasting24.01.18 09:29
Kein Wort über die starke Siri? 😎
0
MacUser260624.01.18 09:31
Und ebenfalls kein Wort über die fehlende Multiroom- und Stereofunktion?
-2
Dom Juan24.01.18 09:36
Oder ob das Teil auch über BT, und somit über andere Plattformen als iOS und macOS, Musik empfangen kann ?
+1
faustocoppino24.01.18 09:40
Dom Juan
Oder ob das Teil auch über BT und somit über andere Plattformen als iOS und macOS Musik empfangen kann ?
BT ist ja zumindest an Bord.
0
Skaffen-Amtiskaw
Skaffen-Amtiskaw24.01.18 09:41
Cook
Apple habe auf besonders hochwertige Audio-Qualität gesetzt …

Etwas anderes bleibt ihnen auch nicht übrig. Ich experimentiere gerade mit Google-Home-Lautsprechern. Der Sound ist zwar nicht prickelnd, aber das Verständnis ist um Welten besser als mit der strunzdummen Siri. Es ist kaum zu fassen, wie weit Apple hinterher hinkt, obwohl sie damit schon mit dem iPhone 4S angefangen haben!

Ich warte die HomePods noch ab, doch sehr wahrscheinlich werde ich mir dann etwas von Sonos mit integriertem Google Assistant anschaffen.
+1
Dom Juan24.01.18 09:46
faustocoppino
Dom Juan
Oder ob das Teil auch über BT und somit über andere Plattformen als iOS und macOS Musik empfangen kann ?
BT ist ja zumindest an Bord.
An Bord ja, doch muss die Schnittstelle auch noch freigegeben sein 😉 sonst guckt mich meine Freundin mit ihrem Galaxy an und fragt mich was sie mit der Röhre soll, die Ihre teils nicht auf Apple Music verfügbare Musik nicht abspielen kann. Und damit als Stereoanlage irgendwie ihren Dienst verfehlt. Und dann bekomme ich wieder einen Vortrag bezüglich Apples horizontaler Produktpolitik

Andrer Seite, Apple Music gibts ja auch auf Android. Also mal gucken und die ersten Testberichte abwarten 🙂
0
faustocoppino24.01.18 09:48
Dom Juan
faustocoppino
Dom Juan
Oder ob das Teil auch über BT und somit über andere Plattformen als iOS und macOS Musik empfangen kann ?
BT ist ja zumindest an Bord.
An Bord ja, doch muss die Schnittstelle auch noch freigegeben sein 😉 sonst guckt mich meine Freundin mit ihrem Galaxy an und fragt mich was sie mit der Röhre soll, die Ihre teils nicht auf Apple Music verfügbare Musik nicht abspielen kann. Und damit als Stereoanlage irgendwie ihren Dienst verfehlt. Und dann bekomme ich wieder einen Vortrag bezüglich Apples horizontaler Produktpolitik
Dann würde ich mir mal ne neue Freundin mit nem iPhone zulegen, Problem gelöst 😂
+4
Skaffen-Amtiskaw
Skaffen-Amtiskaw24.01.18 10:06
Was mich noch interessieren würde: Kann über Siri auch Spotify gesteuert und gestreamt werden? Oder geht das nur über AirPlay? Oder überhaupt nicht?
0
Apfelfrank
Apfelfrank24.01.18 10:59
Bin mal gespannt ob das in Deutschland ein Renner wird 🤨 Siri ist wirklich einfach nur schlecht, ich habe mich gestern dazu durchgerungen nochmal Siri zu verwenden und was ist!? Wie vor 2-3 Jahren, einmal versteht sie mich, einmal versteht sie mich nicht, mal kann sie die Lampen (Hue) einschalten, mal nicht! Einfach nur schlecht! Dann ständig, ich habe folgendes im Internet für dich gefunden.... Siri kann in Deutschland gar nichts, deshalb denke ich, wird der HomePod ein Flop, mal abgesehen das er einfach viel zu spät kommt! Der Punkt geht leider an Alexa...
Think different *apple*
+1
mickmäck24.01.18 11:16
Siri ist gar nicht so schlecht. Beleuchtung schalten, Wetter abfragen und Timer stellen funktioniert fast immer perfekt. Ab und zu liegt es sicherlich auch am DAU. Diesen notorischen Google-Amazon-Datensammlern würde ich jedenfalls keine Silbe anvertrauen. Auf die ersten Höreindrücke von Kunden bin ich gespannt. Die Audioqualität ist für mich neben der perfekten Integration zu iPadPhoneMac immer noch das Wichtigste.
-1
Niederbayern
Niederbayern24.01.18 11:34
Wofür Care+? Das Teil steht doch eh nur im Wohnraum. Ok, ausser die Katze missbraucht den Home Pod als neuen Kratzbaum🤔😄
+4
B4byf4ce24.01.18 15:12
mickmäck
Diesen notorischen Google-Amazon-Datensammlern würde ich jedenfalls keine Silbe anvertrauen. Auf die ersten Höreindrücke von Kunden bin ich gespannt.
Hust, und Apple sammelt keine Daten ?
Hüpf mal wieder aus dem Sandkasten raus.

Selbst wenn man die Facebook App oder Whatsapp app ohne kontakt Freigabe benutzt, denkst du schnüffeln die nicht weil du ein ios gerät benutzt?
-1
mickmäck24.01.18 15:18
B4byf4ce
mickmäck
Diesen notorischen Google-Amazon-Datensammlern würde ich jedenfalls keine Silbe anvertrauen. Auf die ersten Höreindrücke von Kunden bin ich gespannt.
Hust, und Apple sammelt keine Daten ?
Hüpf mal wieder aus dem Sandkasten raus.

Selbst wenn man die Facebook App oder Whatsapp app ohne kontakt Freigabe
benutzt, denkst du schnüffeln die nicht weil du ein ios gerät benutzt?

Google lebt von Nutzerdaten. Apple nicht.
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Skaffen-Amtiskaw
Skaffen-Amtiskaw24.01.18 15:21
mickmäck
Google lebt von Nutzerdaten. Apple nicht.
Bitte genauer: Google lebt von der Auswertung der Nutzerdaten, nicht von deren Verkauf. Ein kleiner, aber nicht ganz unerheblicher Unterschied.
+2
Dom Juan24.01.18 15:23
B4byf4ce
mickmäck
Diesen notorischen Google-Amazon-Datensammlern würde ich jedenfalls keine Silbe anvertrauen. Auf die ersten Höreindrücke von Kunden bin ich gespannt.
Hust, und Apple sammelt keine Daten ?
Hüpf mal wieder aus dem Sandkasten raus.

Selbst wenn man die Facebook App oder Whatsapp app ohne kontakt Freigabe benutzt, denkst du schnüffeln die nicht weil du ein ios gerät benutzt?
Ohne dabei jetzt beleidigend sein zu wollen - hast Du Dich in die Materie schonmal eingelesen ? Sagen Dir Begriffe wie "Differential Privacy" etwas ? Die Nutzerbedingugen, die juristisch vertragsgleich (!!) sind, sind zumindest im Bereich Datenschutz im Vergleich zu Google (und zu Amazon) wie Licht und Schatten. Bei Google gruselts einem echt irgendwie..

Weder Facebook, noch WhatsApp haben was mit Apple zu tun. Beide gehören Zuckerberg, der nichts mit Apple zu tun hat.

Skaffen-Amtiskaw : leider nicht nur. Auch die aktive Weitergabe an Geschäftspartner und deren Geschäftspartner gehört zu Google.
+3
Skaffen-Amtiskaw
Skaffen-Amtiskaw24.01.18 15:32
Dom Juan
Skaffen-Amtiskaw : leider nicht nur. Auch die aktive Weitergabe an Geschäftspartner und deren Geschäftspartner gehört zu Google.

Quatsch! Lies das mal durch: (Natürlich wirst du behaupten, das sei gelogen und in Wahrheit sei alles viel schlimmer.) Aber Googles Milliarden-Gewinne basieren darauf, dass die Anwender dieser Firma ihre Daten anvertrauen.

Oder anders formuliert: Ich mag und vertraue Google, auch wenn diese Haltung heute als unfein und “technisch unterbelichtet” gilt.
+1
Dom Juan24.01.18 15:49
Ok, ich grenze ein und entschuldige mich für die Unklarheit !
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Was Du mit Deinen Daten machst, ist mir ehrlich gesagt egal 😉 und wenn Google Dir damit den besten Service bietet, soll mir das auch Recht sein und freut mich für Dich. Mir persönlich missvällt sowas trotzdem.
+1
arckanum24.01.18 20:23
MacUser2606
Und ebenfalls kein Wort über die fehlende Multiroom- und Stereofunktion?
Multiroom ab sofort mit iOS 11.2.5
0

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