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Gigantische Auto-Teststrecke in der Wüste: Apple steckt wohl hinter Scheinfirma

Apple betreibt auf sehr vielen unterschiedlichen Feldern Forschung – und wie in der Tech-Branche üblich, resultieren die allermeisten Projekte nicht in einem fertigen Produkt. In einem Feld investiert der Konzern aber sehr viel Geld – nämlich in die Entwicklung eines Automobils. Seit 2015 sickern kontinuierlich Informationen aus gewöhnlich vertrauenswürdigen Quellen bezüglich des "Project Titan" durch, welches auf eine bewegte Vergangenheit im Unternehmen zurückblicken kann: Es soll bereits zu diversen kompletten Neuausrichtungen gekommen sein.


Zielsetzung nicht klar
Noch immer ist nicht komplett gesichert, was das eigentliche Ziel des Projektes ist, welches bis jetzt mehrere Milliarden verschlungen haben soll: Anfänglich wollte Apple wohl in Rekordzeit ein komplett eigenes Auto entwickeln – doch nach diversen Schwierigkeiten soll man sich auf bestimmte Komponenten wie Sensorik oder Software konzentriert haben. Ein neuer Bericht legt nahe, dass Apple sich nun wieder auf ein vollständiges Auto unter eigener Marke fokussiert, welches aber zumindest in teilweiser Kooperation mit bestehenden Automobilherstellern gefertigt wird.

Ehemaliges DaimlerChrysler-Areal?
Im Jahr 2005 verkaufte DaimlerChrysler ein gigantisches, 5.500 Hektar umfassendes Testgelände in der Wüste von Arizona für 312 Millionen Dollar an eine Firma namens Toll Brothers. Diese Firma wollte eigentlich dort ein Wohnungsbauprojekt durchführen – scheiterte aber und musste schließlich Insolvenz anmelden. Dadurch kam iStar, ein Immobilienfinanzierer, an das Gelände und verkaufte es im Jahr 2021 an eine Firma namens "Route 14", welches bereits seit fünf Jahren das Areal mietete.

Eigentlich ein ganz gewöhnlicher Vorgang, wenn sich nicht viele Gerüchte um die Firma "Route 14" drehen würden: Allgemein wird angenommen, dass dies eine Tarnfirma von Apple ist, wodurch der Konzern verschleiern will, der eigentliche Nutzer und Eigentümer des Testgeländes zu sein. Die Firma als solche ist, bis auf in der Dokumentation des Kaufs, nie wirtschaftlich in Erscheinung getreten.

Gleiche Autos – und eine Kontaktperson von Apple?
CarAndDriver.com hat sich mit der Thematik näher beschäftigt und flog nach Arizona, um sich das Gelände einmal näher anzusehen. Das Areal ist komplett eingezäunt, doch CarAndDriver.com konnte ein Foto eines Lexus RX der vierten Generation machen – mit auffälliger Sensorik auf dem Dach:


Foto: CarAndDriver.com

Apple verwendet bereits genau die gleichen Automodelle mit sehr ähnlicher Sensorik für öffentliche Testfahrten – daher ist dies ein starkes Indiz, dass Apple tatsächlich der Eigentümer ist. Doch es gibt noch einen weiteren Hinweis: Über das Umweltschutzamt von Arizona ermittelte CarAndDriver.com eine Kontaktperson namens "William Lynch" – und die angegebene Nummer führt ins Silicon Valley, genauer gesagt sogar in den reservierten Telefonrufnummernblock von Apple.

Anruf unbeantwortet
Das Magazin rief bei der angegebenen Nummer an, landete aber bei einem Anrufbeantworter. CarAndDriver.com recherchierte weiter und kam dahinter, dass "William Lynch" normalerweise wohl unter dem Namen "Ken Lynch" auftritt und bereits seit mehr als zehn Jahren für Apple in den Bereichen Umwelt, Sicherheit und Gesundheit arbeitet. Unter dem Namen Ken Lynch finden sich viele weitere Dokumente bei der Umweltschutzbehörde – inklusive weiterer Kontaktinformationen direkt bei Apple. Auch diese Nummern führen direkt zu einem Anrufbeantworter, aber die Stimme scheint wohl laut dem Magazin die gleiche zu sein wie die von "William Lynch" der Firma "Route 14". Sollte dies zutreffen, wäre damit wohl hinreichend sicher, dass Apple der Eigentümer des gigantischen Testgeländes ist.

Fahrplan komplett unklar
Aufgrund der vielen Rückschläge und der unklaren Zielsetzung gibt es aktuell keine stichhaltigen Schätzungen, wann mit einer Ankündigung des Konzerns bezüglich des "Apple Car" zu rechnen ist. Durchaus denkbar ist aber, dass Apple das Projekt zukünftig komplett beerdigt, wenn es keine zufriedenstellenden Resultate erzielt – obwohl man bereits mehrere Milliarden investierte.

Kommentare

eiq
eiq30.06.23 08:51
So ein hübscher Maschendrahtzaun. Dafür wäre ich auch nach Arizona geflogen!
+10
DogsChief
DogsChief30.06.23 09:06
eiq

ich hätte als Mitbringsel noch einen Knallerbsenstrauch dabei gehabt 😉
Die 2 wichtigsten Tage im Leben eines Menschen: 1. Der Tag an dem man geboren wird und 2. der Tag, an dem man herausfindet, warum... (Mark Twain)
+8
FlyingSloth
FlyingSloth30.06.23 09:34
und dann schaft es der reporter nicht mal aufs auto zu fokusieren.

was wohl passieren wuerde, wenn man aus einiger entfernung eine DJI Mavic oder Air uebers gelaende schickt?
Fly it like you stole it...
-2
Frank Drebin
Frank Drebin30.06.23 09:37
FlyingSloth
und dann schaft es der reporter nicht mal aufs auto zu fokusieren.

was wohl passieren wuerde, wenn man aus einiger entfernung eine DJI Mavic oder Air uebers gelaende schickt?

Die wird wohl abgeschossen, das sind die USA, nicht Deutschland…
+3
Sascha77
Sascha7730.06.23 09:38
FlyingSloth
und dann schaft es der reporter nicht mal aufs auto zu fokusieren.
Das Auto wird nicht still gestanden haben.
-1
pünktchen
pünktchen30.06.23 09:51
Dinge, die die Welt dringend braucht: noch mehr Autos!
-8
macfreakz30.06.23 10:22
Ich stelle mir schon vor, dass die Leute mit dem Apple Car durch Marienplatz zum Apple Store fahren, um es zur Reparatur zu bringen.

Was bisher mit den E-Autos nicht gut klappt:
- Reichweite (12h Fahren mit einer Ladung)
- Autonomes Fahren (wirklich 100%, man muss nur Ziel angeben)
- Konzept Digitale Integration
- Ladeinfrastruktur wirklich überall
- Ladegeschwindigkeit

Wenn Apple diese fünf Punkte löst, dann wird Apple wieder eine Revolution schaffen. Ich glaube eher nicht, es ist zu viel komplex. Wenn, dann wahrscheinlich erstmal nur in USA / oder gar Kalifornien als Start und wird recht lange dauern, bis es überall zu haben ist.
-11
FlyingSloth
FlyingSloth30.06.23 10:57
trotzdem hat das genie auf den zaun fokusiert und nicht auf das auto.
Sascha77
FlyingSloth
und dann schaft es der reporter nicht mal aufs auto zu fokusieren.
Das Auto wird nicht still gestanden haben.
Fly it like you stole it...
+5
FlyingSloth
FlyingSloth30.06.23 10:59
Ich denke Apple ist da etwas moderner und hat einen Geofence gezogen durch den die Drohne nicht durchkommt.
Frank Drebin
FlyingSloth
und dann schaft es der reporter nicht mal aufs auto zu fokusieren.

was wohl passieren wuerde, wenn man aus einiger entfernung eine DJI Mavic oder Air uebers gelaende schickt?

Die wird wohl abgeschossen, das sind die USA, nicht Deutschland…
Fly it like you stole it...
+1
Peter Pilgram30.06.23 11:13
macfreakz
Ich stelle mir schon vor, dass die Leute mit dem Apple Car durch Marienplatz zum Apple Store fahren, um es zur Reparatur zu bringen.

Was bisher mit den E-Autos nicht gut klappt:
- Reichweite (12h Fahren mit einer Ladung)
- Autonomes Fahren (wirklich 100%, man muss nur Ziel angeben)
- Konzept Digitale Integration
- Ladeinfrastruktur wirklich überall
- Ladegeschwindigkeit

Wenn Apple diese fünf Punkte löst, dann wird Apple wieder eine Revolution schaffen. Ich glaube eher nicht, es ist zu viel komplex. Wenn, dann wahrscheinlich erstmal nur in USA / oder gar Kalifornien als Start und wird recht lange dauern, bis es überall zu haben ist.
Da sind sie wieder, die Pseudoargumente gegen eAutos:
- Reichweite (12h Fahren mit einer Ladung)
Brauchen 0,00x % der Nutzer und es ist nicht nur gefährlich so lange ohne Pause zu fahren, es ist auch ökologisch und ökonomisch unsinnig soviel el. Energiespeicher einzubauen
- Autonomes Fahren (wirklich 100%, man muss nur Ziel angeben)
Das können konventionelle Autos auch nicht und ist daher kein Argument gegen eAutos
- Konzept Digitale Integration
Kann man drüber streiten und ist bei manchen Herstellern schon gar nicht schlecht, ansonsten gilt das gleiche wie unter Punkt 2
- Ladeinfrastruktur wirklich überall
Die Ladeinfrastruktur ist nach meiner Erfahrung der letzten 3 Jahre besser als ihr Ruf. Hast du eigene Erfahrungen oder nur eine Meinung aus der Presse?
- Ladegeschwindigkeit
Mal eben etwas die Beine vertreten und das WC aufsuchen und schon sind 20 min um und das Auto wieder bereit. Und Langstrecken sind auch nicht die Regel. Die meisten Ladevorgänge macht man nachts, während der Arbeitszeit o.ä., schon aus Kostengründen. Die Ladegeschwindigkeit wird in ihrer Wichtigkeit massiv überschätzt und die Fähigkeiten aktueller eAutos massiv unterschätzt.
Einfach mal ausprobieren
+25
crass5330.06.23 11:30
FlyingSloth
und dann schaft es der reporter nicht mal aufs auto zu fokusieren.

Für alte Hasen kein Problem, für Knipser wird es halt nichts ohne ZaunAF.
+2
ww
ww30.06.23 11:30
Peter Pilgram
Mal eben etwas die Beine vertreten und das WC aufsuchen und schon sind 20 min um und das Auto wieder bereit. Und Langstrecken sind auch nicht die Regel. Die meisten Ladevorgänge macht man nachts, während der Arbeitszeit o.ä., schon aus Kostengründen. Die Ladegeschwindigkeit wird in ihrer Wichtigkeit massiv überschätzt und die Fähigkeiten aktueller eAutos massiv unterschätzt.
Einfach mal ausprobieren

Und die 20Min sind es eben nur, wenn du der Erste in der Kolonne bist. Als 4. stehst du schon weit über einer Stunde! Etwas dass bei Flüssigtreibstoff (kann auch E-Fuel sein) eben nicht der Fall ist.
Peter Pilgram
- Reichweite (12h Fahren mit einer Ladung)
Brauchen 0,00x % der Nutzer und es ist nicht nur gefährlich so lange ohne Pause zu fahren, es ist auch ökologisch und ökonomisch unsinnig soviel el. Energiespeicher einzubauen

Das stimmt leider nicht - steh um die Ferienzeit vor das St.Gotthardportal, da wird es dir vor Augen geführt.

Für den Rest gebe ich dir uneingeschränkt recht.
-5
macfreakz30.06.23 11:50
Zuerst, ich bin nicht gegen eAutos. Ich finde die Entwicklung ganz gut und findet in die richtige Richtung statt. Es ist nur meine Sicht, was Apple da viel besser als die anderen machen sollte.
Da sind sie wieder, die Pseudoargumente gegen eAutos:

- Reichweite (12h Fahren mit einer Ladung)
Brauchen 0,00x % der Nutzer und es ist nicht nur gefährlich so lange ohne Pause zu fahren, es ist auch ökologisch und ökonomisch unsinnig soviel el. Energiespeicher einzubauen

Bist Du nie über Schweiz nach Frankreich gefahren oder über Brennerpass nach Korsika z.B. da ist schon schwierig und ich musste mal wg. Baustelle über Berg fahren.
- Autonomes Fahren (wirklich 100%, man muss nur Ziel angeben)
Das können konventionelle Autos auch nicht und ist daher kein Argument gegen eAutos

Nee, das hat mit E-Autos nicht zu tun, sondern ein Feature, mit dem Apple als Verkaufsargument gegen andere Hersteller hat.
- Konzept Digitale Integration
Kann man drüber streiten und ist bei manchen Herstellern schon gar nicht schlecht, ansonsten gilt das gleiche wie unter Punkt 2

iTunes auf Motorola ROKR war mal ein Anfang... aber echte Integration kann Apple schaffen. Das hat nichts mit "gegen E-Auto" zu tun.
- Ladeinfrastruktur wirklich überall
Die Ladeinfrastruktur ist nach meiner Erfahrung der letzten 3 Jahre besser als ihr Ruf. Hast du eigene Erfahrungen oder nur eine Meinung aus der Presse?

ich rede von zuhause hier und auch mal auf dem Weg - ich fahre nicht nur in der Stadt, sondern auch in Gegenden, wo wenig Infra da ist. Daheim müsste ich ca. 800 Meter weit entfernt parken, um mein Auto über Nacht aufzuladen. In meiner Straße gibt's keine und habe auch keine eigene Garage vor der Haustür. D.h. Ich müsste immer im voraus das Auto vorbereiten, bevor ich spontan in die Berge fahren möchte.
- Ladegeschwindigkeit
Mal eben etwas die Beine vertreten und das WC aufsuchen und schon sind 20 min um und das Auto wieder bereit. Und Langstrecken sind auch nicht die Regel. Die meisten Ladevorgänge macht man nachts, während der Arbeitszeit o.ä., schon aus Kostengründen. Die Ladegeschwindigkeit wird in ihrer Wichtigkeit massiv überschätzt und die Fähigkeiten aktueller eAutos massiv unterschätzt.
Einfach mal ausprobieren

20 Minuten wären meiner Meinung schon akzeptal, aber wenn es mal schnell gehen muss, ist nicht toll, wenn die Tankstelle nicht auf jedem Parkplatz Ladesäule aufgetellt hat, sonst stecke ich in diesem "Stau". 5 Minuten wären schon ein super Verkaufsargument.

Mir geht's nur darum, wie Apple alles besser machen könnte als die anderen.
+5
stefan30.06.23 11:52
ww

Und die 20Min sind es eben nur, wenn du der Erste in der Kolonne bist. Als 4. stehst du schon weit über einer Stunde!
Welche Kolonne? Beim letzten Ladepark, an dem ich stand, gab es mindestens 40 Säulen, und über die Hälfte war frei. Die findest du bei keiner Tankstelle.
ww
Etwas dass bei Flüssigtreibstoff (kann auch E-Fuel sein) eben nicht der Fall ist.
Dafür hat man dort die Schlange an der Kasse, wenn mal wieder nur eine geöffnet ist.

Die Frage ist doch auch, warum man sich ein für E-Auto entscheidet. Da mir die Umwelt nicht vollkommen egal ist, kam ein Verbrenner absolut nicht mehr in Frage. Da nehme ich lieber in Kauf, auf Langstrecken alle 2-3 Stunden mal für ein paar Minuten Pause zu machen. Lieber das, als nach 12 h eine Zapfpistole in die Hand nehmen zu müssen.
Und sonst wird einfach zuhause geladen.
+13
stefan30.06.23 11:55
macfreakz
Bist Du nie über Schweiz nach Frankreich gefahren oder über Brennerpass nach Korsika z.B. da ist schon schwierig und ich musste mal wg. Baustelle über Berg fahren.
Ich habe mein E-Auto noch nicht lange genug, aber meine Nachbarn waren vor ein paar Wochen wieder mal mit dem Tesla auf Sardinien. Komisch, dass sie davon schwärmen, wie entspannt die Fahrt verlaufen ist.
+6
ww
ww30.06.23 12:07
stefan
Welche Kolonne? Beim letzten Ladepark, an dem ich stand, gab es mindestens 40 Säulen, und über die Hälfte war frei. Die findest du bei keiner Tankstelle.
Etwas dass bei Flüssigtreibstoff (kann auch E-Fuel sein) eben nicht der Fall ist.
Ist mit Sicherheit nicht der Normalfall und die Strominfrastruktur kann in den wenigsten Fälle diese 'Menge an Strom' überhaupt liefern.
stefan
Dafür hat man dort die Schlange an der Kasse, wenn mal wieder nur eine geöffnet ist.
Ist überhaupt keinen Unterschied zur E-Tanke! Wie bezahlt werden kann, hat nichts mit dem 'Treibstoff' zu tun.

stefan
Die Frage ist doch auch, warum man sich ein für E-Auto entscheidet. Da mir die Umwelt nicht vollkommen egal ist, kam ein Verbrenner absolut nicht mehr in Frage. Da nehme ich lieber in Kauf, auf Langstrecken alle 2-3 Stunden mal für ein paar Minuten Pause zu machen. Lieber das, als nach 12 h eine Zapfpistole in die Hand nehmen zu müssen.
Und sonst wird einfach zuhause geladen.

Na hoffentlich ist dir das nicht egal . Verbrenner heisst einfach nicht böse und Strom heisst gut! Verbrenner heisst auch nicht unbedingt Benzin oder Diesel und Strom wird in den wenigsten Fälle 100% grün produziert (ist im Augenblick gar nicht möglich).
0
Peter Longhorn30.06.23 12:40
ww
Peter Pilgram
Mal eben etwas die Beine vertreten und das WC aufsuchen und schon sind 20 min um und das Auto wieder bereit. Und Langstrecken sind auch nicht die Regel. Die meisten Ladevorgänge macht man nachts, während der Arbeitszeit o.ä., schon aus Kostengründen. Die Ladegeschwindigkeit wird in ihrer Wichtigkeit massiv überschätzt und die Fähigkeiten aktueller eAutos massiv unterschätzt.
Einfach mal ausprobieren

Und die 20Min sind es eben nur, wenn du der Erste in der Kolonne bist. Als 4. stehst du schon weit über einer Stunde! Etwas dass bei Flüssigtreibstoff (kann auch E-Fuel sein) eben nicht der Fall ist.
An der Aussage sieht man, dass du überhaupt keine Ahnung hast von was du hier schreibst.
+1
HMW30.06.23 13:28
Peter Pilgram

Gute und klare Argumente - Thanks
+1
ww
ww30.06.23 13:42
Peter Longhorn
ww
Peter Pilgram
Mal eben etwas die Beine vertreten und das WC aufsuchen und schon sind 20 min um und das Auto wieder bereit. Und Langstrecken sind auch nicht die Regel. Die meisten Ladevorgänge macht man nachts, während der Arbeitszeit o.ä., schon aus Kostengründen. Die Ladegeschwindigkeit wird in ihrer Wichtigkeit massiv überschätzt und die Fähigkeiten aktueller eAutos massiv unterschätzt.
Einfach mal ausprobieren

Und die 20Min sind es eben nur, wenn du der Erste in der Kolonne bist. Als 4. stehst du schon weit über einer Stunde! Etwas dass bei Flüssigtreibstoff (kann auch E-Fuel sein) eben nicht der Fall ist.
An der Aussage sieht man, dass du überhaupt keine Ahnung hast von was du hier schreibst.

Ich fahre seeehr regelmässig mit einem Elektrofahrzeug - finde es macht Spass, hat seine Vorteile, aber auch seine Nachteile, wie halt alles auf der Welt. Wahrscheinlich schon viel länger als du (ich war bei der Entwicklung eines des ersten 'E-Autos' hier in CH dabei). Aber ist echt nicht alles Gold was glänzt. Aber mit einem Fundi diskutiere ich nicht - bin hier raus.
+1
holk10030.06.23 15:03
Um mal auf das Thema des Berichts zurückzukommen : Eine wirklich spannende Entdeckung, die die Spekulation erhärtet, dass Apple tatsächlich ein eigenes revolutionäres Auto auf den Markt bringt. Ich war ja eher skeptisch, aber was Apple mit der AR Brille nach ebenfalls sehr langer Entwicklung zustande gebracht hat, ist eben auch bei einem Auto (natürlich mit entsprechend größerem Aufwand, den Apple aber stemmen kann) möglich. Wie bei der Brille wird es vielfältige Unkenrufe geben - bis Tim Cook damit auf die Bühne fährt …..
0
Michael Lang aus Rieder30.06.23 16:38
pünktchen
Dinge, die die Welt dringend braucht: noch mehr Autos!

Nicht mehr, nur andere, bessere...
+1
pünktchen
pünktchen30.06.23 16:53
Vor allem auch weniger. Wir sind jetzt bei ca. 1.2 Milliarden PKW. Wenn wir die ganze Welt mit unserem Mobilitätsmodell weiter entwickeln, sind wir Mitte des Jahrtausends bei 5 Milliarden. Das ist einfach nicht tragbar, auch nicht mit E-Autos.
-2
holk10030.06.23 18:08
Also, auf einer Apple News Seite, die Neuigkeiten zu einem Apple Car berichtet, eine Grundsatzdiskussion über die weltweite Autoverbreitung zu führen, gibts wahrscheinlich nur in Deutschland.
+1
tranquillity
tranquillity30.06.23 18:35
Nein, die wird es in vielen Ländern geben.

Pünktchen hat natürlich Recht. Wir erlauben uns hier ein Lebensmodell, welches nicht auf 8 oder 9 Milliarden Menschen skalierbar ist. Und mit welchen Recht sollen wir mehr Ressourcen verbrauchen dürfen als jemand in Afrika oder Amerika oder Asien oder sonst wo auf der Welt? Von daher ist (leider) der einzige logische Schluss, dass wir von dem Übermaß runter müssen. Also u.a. auch natürlich weniger Autos brauchen.
+3
holk10030.06.23 21:19
Mittlerweile habt Ihr in dieser Diskussion jedenfalls die an Apple und am Apple car interessierten vertrieben. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim Grundsatz Diskutieren. Ich bin auch raus. Oh Gott!
-2
CaliforniaSun
CaliforniaSun01.07.23 13:51
Die (aus dem Ruder gelaufene) Diskussion zwischen Verbrenner und E-Auto nimmt ja teilweise schon Formen an, wie zwischen AfD-Wähler und AfD Nicht-Wähler oder damals in den Corona-Hochzeiten. Schlimm. Die Gesellschaft scheint auch die Toleranz teilweise verloren zu haben.
-2
elblandknipser
elblandknipser01.07.23 15:08
CaliforniaSun
Die (aus dem Ruder gelaufene) Diskussion zwischen Verbrenner und E-Auto nimmt ja teilweise schon Formen an, wie zwischen AfD-Wähler und AfD Nicht-Wähler oder damals in den Corona-Hochzeiten. Schlimm. Die Gesellschaft scheint auch die Toleranz teilweise verloren zu haben.

Beim Thema Toleranz die AfD anzuführen ist schon ein sehr eigenwilliger Take. Wenn man dazu übergeht Faschisten zu tolerieren, kann man sich auch gleich selbst ins Lager stecken.
+2
ruphi
ruphi01.07.23 17:29
Im Übrigen ist eine faktengetriebene, argumentative Diskussion doch gerade Ausdruck von Toleranz. Bloßes Blöken von Parolen wäre das Gegenteil, und das sehe ich hier zum Glück nicht.
+1
Thyl01.07.23 19:59
Peter Pilgram


- Autonomes Fahren (wirklich 100%, man muss nur Ziel angeben)
Das können konventionelle Autos auch nicht und ist daher kein Argument gegen eAutos
Und warum scheint dann jedes e-Auto mehr oder minder dieses autonome Fahren anzustreben? Das ist doch mal wieder so ne nervige Merkmalskopplung. Man kriegt nicht, was man will, sondern noch was drauf. Nicht schlimm, wenn die Draufgabe ein Gadget ist. Aber wir reden hier von Tausende Euro teurer Hardware für Umwelterkennung und Berechnung, inkl. KI usw. Und dann sind es eben nicht 100% Autonomie, sondern es steht garantiert in der Bedienungsanleitung so etwas wie "Sie müssen zu jedem Zeitpunkt das autonom fahrende Fahrzeug überwachen und eingreifen können". Danke, dann kann ich auch gleich selbst fahren und mich nicht zu Tode langweilen.

Und ich wär der Erste, der das geil fände. Aber bitte mit mindestens 160 km/h, ich will schließlich ankommen. Und mit einem Fahrwerk, bei dem mir nicht schlecht wird, wenn ich dann lese. Oder schlafe.
0
Frank Drebin
Frank Drebin05.07.23 10:12
Das sind doch die gleichen Gespräche, die es mal vor 30 Jahren gab, Apple oder Windows, Motorola oder Nokia, Verbrenner oder E-Auto… History's repeating…
0
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