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Gerüchte um neues, günstigeres MacBook Air im 2. Quartal

Apple spendierte dem MacBook Air zwar im Juni 2017 ein kleines Update und taktete den Prozessor etwas höher, die grundlegende Architektur des MacBook Air (Intel Broadwell-Chipsatz) ist aber bereits weit über drei Jahre alt. Das aktuelle MacBook Air passt auch nicht recht in Apples Laptop-Strategie: Der Name "Air" suggeriert eigentlich ein besonders leichtes und kompaktes Gerät - aber Apples normales "MacBook" ist dünner und kleiner als das Air. Apple hat die Anfang 2008 erstmalig vorgestellte Produktlinie mehr als stiefmütterlich behandelt, trotzdem soll diese bei Käufern nach wie vor beliebt sein, da diese mit einem Einstiegspreis von 1.099 Euro das günstigste neue Apple-Laptop am Markt ist.

Der meist sehr gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities will erfahren haben, dass Apple plant, ein neues und günstigeres MacBook Air auf den Markt zu bringen. Das neue Gerät soll nach wie vor ein 13"-Bildschirm bieten - ein neues 11"-Modell, welches Apple im Juni 2017 einstelle, soll es aber nicht geben. Ob das neue MacBook Air wie das MacBook und MacBook Pro ein Retina-Display mitbringen wird, steht noch in den Sternen. Durch ein günstigeres MacBook könnte Apple die insgesamten Laptop-Verkäufe um 10-15% anheben, so Kuo. Zu der Frage, wie weit Apple den aktuellen Preis von 999 Dollar bzw. 1.099 Euro unterbieten will, äußert sich Ming-Chi nicht.


Auch die Design-Sprache des MacBook Air passt nicht mehr recht zu Apples sonstigen Produktlinien - es ist davon auszugehen, dass falls Apple dem MacBook Air zeitgemäße Innereien verpasst, auch das Design grundlegend modernisiert wird. Es ist damit zu rechnen, dass das neue MacBook Air auch verstärkt auf USB-C für die Konnektivität zur Außenwelt setzen wird.

Kuo geht davon aus, dass Apple das neue MacBook Air im zweiten Quartal diesen Jahres präsentieren wird. Schon in den letzten Monaten zirkulierten immer wieder Gerüchte, dass Apple in diesem Jahr ein Event im Frühjahr plant, auf dem neue iPads vorgestellt werden könnten - ein guter Termin, auch das MacBook Air zu erneuern.

Kommentare

cfkane03.03.18 20:28
Solange der leuchtende Apfel bleibt
Bin gespannt, was sich Apple da ausdenkt. Einfach ein kleineres MBP wird mit dem Preis nicht gehen ...
+7
herzfleisch03.03.18 20:49
würde ich wohl kaufen, denn ich brauche ein einfaches Gerät nur zum Schreiben. Bislang tut es unterwegs das iPad, aber ein Book wäre mir letztlich lieber.
+5
KaePie03.03.18 21:35
Wäre ein Nachdenken wert. Am Besten würde mir ein neuer Mini gefallen.
+9
Mikemunic03.03.18 23:17
Ein 11” MacBook Air im Design des MacBook wäre der Hammer... oder auch 10” - würde auch reichen...
0
teorema67
teorema6703.03.18 23:27
Mikemunic
Ein 11” MacBook Air im Design des MacBook ...
... wäre einfach ein 12" MacBook mit kleinerem Display
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
+1
dan@mac
dan@mac04.03.18 01:10
Ich habe das Gefühl, dann wäre der Unterschied zum normalen MacBook viel zu gering als dass das Sinn machen würde.
+5
thomas b.
thomas b.04.03.18 01:15
dan@mac
Ich habe das Gefühl, dann wäre der Unterschied zum normalen MacBook viel zu gering als dass das Sinn machen würde.

Das frage ich mich auch. Wenn das neue MBA ein Retina Display erhalten sollte, wo ist dann ausser dem 1" Unterschied in der Bildschirmdiagonale noch der Unterschied zu einem MacBook?
0
Hans.J
Hans.J04.03.18 02:20
cfkane
Solange der leuchtende Apfel bleibt
Bin gespannt, was sich Apple da ausdenkt. Einfach ein kleineres MBP wird mit dem Preis nicht gehen ...
Bitte MagSafe so sein lassen wie es ist. Die, meiner Meinung nach, beste Erfindung für ein Laptop.
+8
teorema67
teorema6704.03.18 08:01
Hans.J
cfkane
Solange der leuchtende Apfel bleibt
Bin gespannt, was sich Apple da ausdenkt. Einfach ein kleineres MBP wird mit dem Preis nicht gehen ...
Bitte MagSafe so sein lassen wie es ist. Die, meiner Meinung nach, beste Erfindung für ein Laptop.
Ganz deiner Meinung.

Oder als Kompromiss den Apple-USB-C-Stromversorger als Standard mit MagSafe-Kupplung liefern, gibt's aktuell AFAIR nur von Drittherstellern. Sehe ich nur als Kompromiss, weil diese Teile nicht so kompakt sein können wie ein "normaler" MagSafe.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
+3
demanufatured
demanufatured04.03.18 08:51
Einerseits schön zu hören, dass das Air nicht eingestellt werden soll.
Andererseits ist das Air neben dem Preis auch deswegen zum Teil so beliebt,
weil die ganzen Sünden der letzten Jahre an dem Modell vorübergegangen sind:
- letztes Modell mit MagSafe (ich kann immernoch nicht verstehen, warum man das gekillt hat, für eine "wenig Anschlüsse, Geld mit Adapter machen" Philosophie)
- letztes Modell ohne Butterfly-Klapper-Tastatur (früher: leise, angenehm, langlebig; heute: laut, gewöhnungsbedürftig, anfällig; Hauptsache noch einen Millimeter dünner fürs Marketing, schlechtes Schreibgefühl? Verklemmt durch ein Staubkorn? egal!)
- letztes Modell ohne USB-C (Adapterpolitik siehe oben)
Dazu sind die Geräte langlebig wie sonst was, gerade weil man keine Retina-Auflösung mit entsprechenden Anforderungen an die GPU hat. Die Geräte werden 10 Jahre lang pfeilschnell bleiben und solange halten, wie man die fest verbaute Batterie durch Apple noch nach Verschleiß gewechselt bekommt.

Ein Update kann eigentlich das Air nur schlechter machen, dann können sie es auch gleich begraben und das Macbook zum Einsteigermodell machen, würde dann preislich auch zum langsamen Prozessor im Macbook passen.
Am Besten (für die User) wären neue aktuelle Chips und sonst gar nichts machen, auch nicht am Design, soll halt das preiswerte Einstiegsmodell bleiben.
+16
An_Dy04.03.18 10:27
demanufatured
Einerseits schön zu hören, dass das Air nicht eingestellt werden soll.
Andererseits ist das Air neben dem Preis auch deswegen zum Teil so beliebt,
weil die ganzen Sünden der letzten Jahre an dem Modell vorübergegangen sind:
- letztes Modell mit MagSafe (ich kann immernoch nicht verstehen, warum man das gekillt hat, für eine "wenig Anschlüsse, Geld mit Adapter machen" Philosophie)
- letztes Modell ohne Butterfly-Klapper-Tastatur (früher: leise, angenehm, langlebig; heute: laut, gewöhnungsbedürftig, anfällig; Hauptsache noch einen Millimeter dünner fürs Marketing, schlechtes Schreibgefühl? Verklemmt durch ein Staubkorn? egal!)
- letztes Modell ohne USB-C (Adapterpolitik siehe oben)
Dazu sind die Geräte langlebig wie sonst was, gerade weil man keine Retina-Auflösung mit entsprechenden Anforderungen an die GPU hat. Die Geräte werden 10 Jahre lang pfeilschnell bleiben und solange halten, wie man die fest verbaute Batterie durch Apple noch nach Verschleiß gewechselt bekommt.

Ein Update kann eigentlich das Air nur schlechter machen, dann können sie es auch gleich begraben und das Macbook zum Einsteigermodell machen, würde dann preislich auch zum langsamen Prozessor im Macbook passen.
Am Besten (für die User) wären neue aktuelle Chips und sonst gar nichts machen, auch nicht am Design, soll halt das preiswerte Einstiegsmodell bleiben.
Ein IPS-Display würde ich sehr begrüßen (von mir aus ohne Retina, sondern irgendwas unterhalb von FHD)! Ich hatte die MBA's am längsten in der Verwendung, bin dann aber wegen dem Display auf das letzte vernünftige rMBP (early 2015) umgestiegen, weil ich nicht einsah wieso ich in 2017 noch ein TN-Panel ertragen soll.
Ansonsten werkelt mein alter MBA immer noch als ein DJ-Notebook bei meinem besten Kumpel, letztens haben wir noch den Akku getauscht und das Ding läuft 1A.
+5
Deppomat04.03.18 11:01
demanufatured
Die Geräte werden 10 Jahre lang pfeilschnell bleiben
Da würde ich nur gerne einschränkend anmerken: pfeilschnell bleiben, bis das neueste MacOS den RAM-Bedarf so hochschraubt, daß der fest verlötete schon nach jedem Boot komplett belegt ist. Dann wird durchgehend geswappt, pfeilschnell ist dann plötzlich gar nichts mehr. Über mein 2011er (4Gb) hab ich auch gesagt, es werde mir noch Jahre genügen. Dann kam Sierra/High Sierra, und selbst Safari ist jetzt ein Geduldsspiel.

Hätte ich damals 2Gb gewählt, wäre der Punkt vermutlich schon 2-3 Jahre früher gekommen. Lektion 1, kauft immer maximal RAM, Lektion 2, nach paar Jahren sollte man bei einem OS stehenbleiben.
+6
Mac-Rookie
Mac-Rookie04.03.18 11:03
Eine weitere Möglichkeit wäre ein MacBook Air mit Apple´s Axx CPU und einem macOS 10.14, welches - ja soweit es sich liest - wieder ein Universalbinary OS (x86 / ARM) sein soll. Man könnte auf dem ARM Air dann sowohl macOS Software als auch iOS Software nutzen.

Denn dass Apple´s ARM CPUs und GPUs schon jetzt dafür ausreichend sind, sieht man ja an den aktuellen Benchmarks. Und schon jetzt sind die Logicboards vom MacBook so klein und kompakt, dass die sogar in ein iPad passen würden.

Also macht es in meinem Augen auch Sinn ein Air zu bringen, welche die macOS und die iOS Welten zusammenführen wird. Und die Abhängigkeit von Intel wäre damit auch reduziert.
Bügeln ist keine Frauenbewegung.
+1
Lefteous
Lefteous04.03.18 11:19
Aus meiner Sicht wäre ein Gerät sinnvoll, dass den Kompromiss bei der Mobilität macht - so wie beim alten MacBook. Alles kann gerne etwas schwerer sein, nicht zwangsläufig die höher integrierten und damit teureren Komponenten. Aus meiner Sicht war wäre das aktuelle MBA gar nicht soweit weg von diesem Ideal. Es braucht aber ein besseres Display. Ich denke hier an IPS und 2160x1350 und das ganze dann in 1,5 Skalierung laufen lassen.

ARM-Basis würde den Preis drücken, passt aber besser zu dem was aktuell als MacBook verkauft wird, was ja eigentlich ein MBA ist - also könnte das doch passen... abwarten.
+2
mark hollis
mark hollis04.03.18 11:23
Vor allem Punkt 2 ist wichtig: meiner Erfahrung nach sollte man nach maximal vier Jahren das OS nicht mehr updaten.
Deppomat
demanufatured
Die Geräte werden 10 Jahre lang pfeilschnell bleiben
Da würde ich nur gerne einschränkend anmerken: pfeilschnell bleiben, bis das neueste MacOS den RAM-Bedarf so hochschraubt, daß der fest verlötete schon nach jedem Boot komplett belegt ist. Dann wird durchgehend geswappt, pfeilschnell ist dann plötzlich gar nichts mehr. Über mein 2011er (4Gb) hab ich auch gesagt, es werde mir noch Jahre genügen. Dann kam Sierra/High Sierra, und selbst Safari ist jetzt ein Geduldsspiel.

Hätte ich damals 2Gb gewählt, wäre der Punkt vermutlich schon 2-3 Jahre früher gekommen. Lektion 1, kauft immer maximal RAM, Lektion 2, nach paar Jahren sollte man bei einem OS stehenbleiben.
-1
teorema67
teorema6704.03.18 11:32
Deppomat
... Lektion 1, kauft immer maximal RAM, Lektion 2, nach paar Jahren sollte man bei einem OS stehenbleiben.
Lektion 1 habe ich bei verlötetem RAM schon immer beherzigt

Lektion 2 bedingt, mein 2011er MBA ist erst bei Sierra stehen geblieben und läuft damit bestens.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
+1
cfkane04.03.18 11:48
demanufatured
Einerseits schön zu hören, dass das Air nicht eingestellt werden soll.
Andererseits ist das Air neben dem Preis auch deswegen zum Teil so beliebt, weil die ganzen Sünden der letzten Jahre an dem Modell vorübergegangen sind:
[…]
Ein Update kann eigentlich das Air nur schlechter machen, dann können sie es auch gleich begraben und das Macbook zum Einsteigermodell machen, würde dann preislich auch zum langsamen Prozessor im Macbook passen.
So isses. Sehr gut zusammengefaßt.
demanufatured
Am Besten (für die User) wären neue aktuelle Chips und sonst gar nichts machen, auch nicht am Design, soll halt das preiswerte Einstiegsmodell bleiben.
Das wäre wirklich schön. Aber wohl nur ein Traum.
Die Marschrichtung geht woanders hin und daran wird ein neues Air wohl angepaßt werden.

PS: Ich sehe so viele Laptops, wo die Kameras häßlich abgeklebt wird. Könnte Apple da nicht eine mechanische Lösung liefern?
0
hakken
hakken04.03.18 11:50
Mir ist der Spaß an Spekulationen vergangen. Man wird ja doch wieder enttäuscht. Die Mac-Hardwaresparte bei Apple ist, bis auf wenige Ausnahmen, in einem erbärmlichen Zustand. Dinge wie USB-C only/single, Klappertastaturen, 15“ ab 2800€, mehrjährige Produktzyklen, sind/waren offensichtliche Fehlentscheidungen. Vielleicht liegt es daran, das TC nicht viel mit Macs anfangen kann?!
+3
Hannes Gnad
Hannes Gnad04.03.18 11:56
teorema67
Deppomat
... Lektion 1, kauft immer maximal RAM, Lektion 2, nach paar Jahren sollte man bei einem OS stehenbleiben.
Lektion 1 habe ich bei verlötetem RAM schon immer beherzigt

Lektion 2 bedingt, mein 2011er MBA ist erst bei Sierra stehen geblieben und läuft damit bestens.
Erstens ist wahrlich sinnvoll, zweitens läuft 10.13 genau so gut, schnell usw. auf der gleichen Hardware wie 10.12.
+6
cfkane04.03.18 11:56
hakken
Die Mac-Hardwaresparte bei Apple ist, bis auf wenige Ausnahmen, in einem erbärmlichen Zustand. […] Vielleicht liegt es daran, das TC nicht viel mit Macs anfangen kann?!
Kann gut sein. Ihm genügen ja iPad, iPhone und die Uhr. Vielleicht hat er ja gehofft, daß bei einer Nichtpflege des Macs auch die Ewiggestrigen ihren fesselnden Ballast endlich abwerfen und sich zur transportablen Leichtigkeit bekehren lassen!
+2
Hannes Gnad
Hannes Gnad04.03.18 11:58
hakken
Die Mac-Hardwaresparte bei Apple ist, bis auf wenige Ausnahmen, in einem erbärmlichen Zustand. Dinge wie USB-C only/single, Klappertastaturen, 15“ ab 2800€, mehrjährige Produktzyklen, sind/waren offensichtliche Fehlentscheidungen. Vielleicht liegt es daran, das TC nicht viel mit Macs anfangen kann?!
Das sieht der weltweite Markt anders: Die aktuellen MacBook Pro verkaufen sich sehr gut, und haben mittlerweile 10% Marktanteil in der gesamten PC-Branche erreicht.
+6
Hannes Gnad
Hannes Gnad04.03.18 11:59
cfkane
PS: Ich sehe so viele Laptops, wo die Kameras häßlich abgeklebt wird. Könnte Apple da nicht eine mechanische Lösung liefern?
Warum sollten sie? Das macht mit x Milliarden Smartphones aller Marken doch auch niemand, und die Lampe leuchtet wirklich grün, wenn die Kamera an ist.
+3
gegy04.03.18 12:02
Macht Xcode auf nem Air Spaß?
-1
cfkane04.03.18 12:02
Hannes Gnad
cfkane
PS: Ich sehe so viele Laptops, wo die Kameras häßlich abgeklebt wird. Könnte Apple da nicht eine mechanische Lösung liefern?
Warum sollten sie? Das macht mit x Milliarden Smartphones aller Marken doch auch niemand, und die Lampe leuchtet wirklich grün, wenn die Kamera an ist.
a) Die Begründung steht da: weil so viele die Laptop-Kamera mit Papier o.ä. abkleben.
b) Was haben Smartphones damit zu tun?
c) Die Leute trauen dem Licht nicht (basierend auf einer kleinen Umfrage meinerseits), sondern wollen eine mechanische Verriegelung.
0
hakken
hakken04.03.18 12:03
Hannes Gnad

Wenn man nur auf die Zahlen schaut mag das sein. Aber ich denke du weißt selber, wie zufrieden die Leute z.B. mit den Adapterlösungen sind und welches Fehlerpotenzial sich Apple da eingehandelt hat. Man beachte auch, das der Gesamtmarkt schwächelt und Apple–Kunden z.T. kaum Alternativen sehen. Ich behaupte mal das noch weit mehr Geräte verkauft werden könnten!
+7
cfkane04.03.18 12:07
Hannes Gnad
hakken
Die Mac-Hardwaresparte bei Apple ist, bis auf wenige Ausnahmen, in einem erbärmlichen Zustand.
Das sieht der weltweite Markt anders: Die aktuellen MacBook Pro verkaufen sich sehr gut, und haben mittlerweile 10% Marktanteil in der gesamten PC-Branche erreicht.
Das ist aber kein Beweis, da es bei Apple nicht die Wahl gibt und die Leute die angebotenen Geräte kaufen müssen, wenn sie bei macOS bleiben wollen. Vielleicht haben auch etliche lange gewartet und müssen jetzt leistungstechnisch einfach aktualisieren?

In der DDR war der Trabant auch ein Verkaufserfolg. Sie kamen mit der Produktion gar nicht hinterher .
+8
superflo
superflo04.03.18 12:13
cfkane
Hannes Gnad
cfkane
PS: Ich sehe so viele Laptops, wo die Kameras häßlich abgeklebt wird. Könnte Apple da nicht eine mechanische Lösung liefern?
Warum sollten sie? Das macht mit x Milliarden Smartphones aller Marken doch auch niemand, und die Lampe leuchtet wirklich grün, wenn die Kamera an ist.
a) Die Begründung steht da: weil so viele die Laptop-Kamera mit Papier o.ä. abkleben.
b) Was haben Smartphones damit zu tun?
c) Die Leute trauen dem Licht nicht (basierend auf einer kleinen Umfrage meinerseits), sondern wollen eine mechanische Verriegelung.

b) ist doch klar: wieso am Laptop Webcam-Paranoia haben und täglich unbekümmert stundenlang ins Smartphone schauen?
+4
cfkane04.03.18 12:26
superflo
b) ist doch klar: wieso am Laptop Webcam-Paranoia haben und täglich unbekümmert stundenlang ins Smartphone schauen?

Über die Gründe habe ich nicht philosophiert, sondern einfach nur die Beobachtung festgehalten, daß es so ist. Umerziehen kannst du die Leute nicht, aber vielleicht eine Lösung liefern.

Wenn ich mal rate, warum's da Unterschiede gibt:
- Vor dem Laptop sitzt man öfter stundenlang (bes. Arbeit), aufs Smartphone schaut man eher kurz (auf Nachrichten prüfen). Also mehr Zeit zum Mitschneiden.
- Bei aufgeklapptem Laptop überblickt die Kamera den Raum (könnte dich beim Umziehen filmen). Handys liegen eher auf dem Tisch und die Kamera guckt nach oben.
- Computer werden als anfälliger für Schadsoftware empfunden.
- Auch wenn ein Schuß Irrationalität dabei ist: das läßt sich nicht vermeiden, wir sind keine Vulkanier. Also nicht Lamentieren, sondern Akzeptieren.
0
Peter Eckel04.03.18 12:39
cfkane
PS: Ich sehe so viele Laptops, wo die Kameras häßlich abgeklebt wird. Könnte Apple da nicht eine mechanische Lösung liefern?
Könnte, wird aber nicht.

Ich habe mir einen Bogen schwarze PVC-Klebepunkte mit 5mm Durchmesser gekauft. Stört das Design nicht, deckt aber die für mich nutzlose Kamera zuverlässig ab.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
-2
Peter Eckel04.03.18 12:41
Hannes Gnad
Warum sollten sie? Das macht mit x Milliarden Smartphones aller Marken doch auch niemand, und die Lampe leuchtet wirklich grün, wenn die Kamera an ist.
Doch. Mindestens zwei.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
-2
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