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Gartner: Mac-Marktanteil deutlich gesunken

Der weltweite PC-Markt sah im dritten Jahresquartal 2019 recht gut aus. Alle Hersteller konnten zusammen rund 68 Millionen herkömmliche PCs (Desktop-Rechner und Notebooks) verkaufen. Das ist zwar weit entfernt von früheren Tagen, dennoch ein bemerkenswerter Erfolg. Im Vergleich zum Vorjahr ging es nämlich sogar um 1,1 Prozent nach oben, wohingegen die letzten sieben Jahre von kontinuierlichen Rückgängen geprägt waren. Um dies in zwei Zahlen zu fassen: Wurden 2011 noch 365 Millionen PCs verkauft, lag dieser Wert 2018 nur noch bei 259 Millionen Geräten. Nahezu alle Hersteller mussten Einbußen verbuchen, lediglich Apple konnte den Marktanteil in diesem Zeitraum deutlich ausbauen.


Weniger Macs, mehr PCs
Für Apple sah es hingegen im dritten Quartal nicht sehr gut aus, denn den Zahlen von Gartner zufolge sanken Apples Verkaufszahlen. Dies kombiniert mit dem Wachstum des Gesamtmarktes bedeutet einen Rückgang von immerhin 3,7 Prozent, in Prozentpunkten sind es -0,4 auf 7,5 Prozent. Gleichzeitig steigerten sich Lenovo, HP und Dell deutlich, die allesamt bei einem Plus von mehr als 4,5 Prozent lagen. Auch Acer legte um 3,3 Prozent zu. Gartner geht davon aus, dass im Laufe des dritten Quartals rund 5,1 Millionen Macs einen neuen Besitzer fanden. Diese Werte basieren allerdings auf Marktstudien und Berechnungen, da es von Apple selbst keine detaillierten Aufstellungen gibt.


Unklar, was dies für das Ergebnis bedeutet
Keine Aussage lässt sich anhand der Daten treffen, was der deutliche Rückgang der Stückzahlen für den Umsatz bedeutet. Sollten viele Kunden zum MacBook Pro gegriffen und ein margenstarkes Gerät gewählt haben, könnte sich Apples Gewinn dennoch verbessert haben. Der angeführte Marktanteil von 7,5 Prozent weltweit liegt übrigens maßgeblich unter dem, was Apple in den USA schafft. Dort greifen zwischen 13 und 14 Prozent der Computerkäufer zu einem Apple-Gerät. Noch ein weiterer Vergleichswert: Vor genau 12 Jahren hatte Apple die Marke von 3 Prozent weltweitem Marktanteil erreicht, was seinerzeit bereits als guter Wert galt.

Kommentare

Gedankenschweif11.10.19 10:12
Canalys schreibt das Gegenteil

„Mac shipments see increase in Q3, global market share remains at 8%“

Quelle: https://9to5mac.com/2019/10/10/mac-shipments-global-market-s hare/
+4
MacSquint
MacSquint11.10.19 10:13
Also ich denke, dass nicht nur das MacbookPro hohe Margen hat, auch das Air zählt ja nicht gerade zu den günstigen Laptops...
Mag sein, dass Apple weiterhin große Gewinne auch mit den Macs macht, aber trotzdem Sitzes ein strategischer Fehler, trotz des ganzen iPhone Hypes nicht mehr Macs in den Markt zu bringen und den Marktanteil signifikant zu steigern.
Hohe Marge ist nicht alles, wenn man eigentlich auf ein Ökosystem mit angeschlossenen Diensten baut...
+8
Calibrator11.10.19 10:17
Derzeit läuft die Umstellung auf Windows 10 und da fallen sicherlich jede Menge Neu-PCs an.
0
Kovu
Kovu11.10.19 10:38
Gedankenschweif
Canalys schreibt das Gegenteil

„Mac shipments see increase in Q3, global market share remains at 8%“

Quelle: https://9to5mac.com/2019/10/10/mac-shipments-global-market-s hare/
Das ist genau wie diese Meldungen, die sagten, das iPhone 11 verkaufe sich so schlecht. Die Analysten sind in so einer agilen Weltwirtschaft auch nicht mehr das, was sie mal waren.
0
Calibrator11.10.19 10:41
Hauptsache gemeldet - die eigene Meinung dazu muss man sich eh selbst bilden .
+1
strellson11.10.19 10:42
Ich kenne sehr viele Freelancer hier in Hamburg und die meisten hocken noch an alten Macbook Pros. Wer nicht wegen eines Defektes Updaten muss, tut dies auch nicht. Alleine in meiner Bürogemeinschaft sitzen mehr mit Macbooks die älter als 4-5 Jahre sind als mit neuen. Apple hat damals einfach zu gute Macbook Pros gebaut …
+5
pünktchen
pünktchen11.10.19 10:45
mtn
Vor genau 12 Jahren hatte Apple die Marke von 3 Prozent weltweitem Marktanteil erreicht, was seinerzeit bereits als guter Wert galt.

Aber nur in sehr kurzfristiger Perspektive. Langfristig gehörten die 3% noch zu einem tiefen Tal nach Werten von um die 10% von 1992-1996:


+2
brad12majors11.10.19 10:46
Selber schuld, Apple. Schau dir deine SSD und RAM Preise an. Trotz Preissenkung immer noch jenseits von Gut und Böse (Aufpreis 480€ für den Sprung von 512GB auf 1T?) Da schiebt man Investitionen gern auf.
+24
Zwischensinn11.10.19 10:47
Ich sehe das jetzt mal recht vereinfacht: Apples Sortiment stimmt irgendwie einfach nicht mehr. Es gibt keinen sehr günstigen Alltags-Bürorechner der sich bei einem Schaden schnell wieder instandsetzen lässt. PC dagegen sind inzwischen Wegwerfware. Vertreter-Notebooks sind nach spätestens zwei Jahren völlig durch und werden ersetzt. Das geht mit einem MacBook bei dem Preis kaum. Eine Anschaffung bei Apple ist, behaupte ich, sehr oft, nicht immer aber sehr oft, auf mehrere Jahre gedacht. Wenn hier dann noch, wie in der letzten Zeit, ehr mäßige Neuerungen kommen, die kaum zu einer Neuanschaffung reizen, dann würden mich die verkauften Stückzahlen nicht wundern. Der Umsatz und Gewinn passt ja vermutlich. Aber ob das auf lange Sicht reicht? Ich hatte es erst gestern hier zum MacBook Pro 16" bzw. überhaupt einem Nachfolger für mein MacBook 12. Apple hat, dank der Tastaturen, nichts was ich mir zulegen werde. Und das Surface Pro meiner Frau lacht mich immer mehr an. Noch sind es nur Spinnereien im Kopf. Ich ertappe mich aber, dass meine Gedanken in dieser Wechselsache immer mal wieder konkreter werden.
+19
erikhuemer
erikhuemer11.10.19 11:02
Gartner ist ja bekannt für seine fundierten und Apple freundlichen Analysen. NOT.
Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen. Albert Einstein
-5
NONrelevant
NONrelevant11.10.19 11:16
Die Speicherpolitik bei den iMacs halten mich von einem Kauf eines neuen ab. Im Jahr 2019 immer noch HDD-Festplatten anzubieten, finde ich einfach frech. Außerdem warte ich auf iMacs mit einem dünneren Rand.
Und ein neues MacBook Pro kaufe ich mir einerseits wegen der Tastatur-Problematik nicht und andererseits funktioniert meins aus dem Jahr 2014 wirklich noch einwandfrei. Bei der Überlegung ein neues zu kaufen, gewinnt dann doch die Vernunft die Oberhand.
NONrelevant - Wer nicht selber denkt, für den wird gedacht.
+12
nane
nane11.10.19 11:29
Kein Wunder, wenn man sich einfach "schwer" tut einen neuen "passenden" Computer bei Apple zu finden. Dann werden es halt "gebrauchte" oder Hackintosh Kisten.
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
+10
pünktchen
pünktchen11.10.19 12:06
Wenn man sich so das breite und verwirrende Angebot von Apple zwischen 1992-1996 ansieht dann scheint es eben seltsamerweise doch seine Vorteile zu haben wenn man für jeden Kunden ein Angebot hat.
+3
marcel15111.10.19 12:39
Ich hätte auch gerne einen neuen Mac, sehe es aber aktuell nicht ein so viel Geld zu bezahlen. Klar, mein MPB 15“ hat 2011 auch schon viel Geld gekostet. Aber 3000€ für ein einigermaßen gut ausgestattetes 15“ ist mir aktuell zu viel.
+7
applejuice
applejuice11.10.19 13:00
Mir sind MacBooks (noch) das viele Geld wert. Die Grundausstattung ist noch nicht mal soooo teuer, aber wehe, ich möchte ein größeres SSD-Laufwerk ... Da verlangt Apple einfach viel zu viel und das macht die Macs überproportional teuer.
+8
athlonet11.10.19 15:05
Verlassen würde ich mich auf die Zahlen nicht. Wundern würde es mich bei den Preisen aber auch nicht.

Mein 2010er Mac Pro wird nächstes Jahr in Rente geschickt. Wenn ich mir so ansehe was ein 27 Zoll iMac (größtes Basismodell) mit einer vernünftigen SSD bereits kostet, und was ich sonst noch dazu bräuchte (RAM, und vor allem externe Laufwerke - idealerweise Thunderbolt - im Mac Pro sind alle 4 Laufwerksschächte belegt), dann wird mir angesichts der Summe schon extrem schwindelig.
Da war der alte Tower Mac Pro eigentlich ein richtiges Schnäppchen.
+5
Giskard
Giskard11.10.19 15:22
Alle plärren nach Nachhaltigkeit und dabei sind alle trotzdem froh, dass ihre Macs doppelt und dreifach so lange ihren Dienst tun, als ihre Cousins aus dem PC-Lager. Das zeigt sich halt auch in den Verkaufszahlen – aber das ist eben nur eine Sicht auf die Dinge.
-2
carsten201811.10.19 16:06
Das spricht allerdings auch für die Qualität aus Cupertino. Warum sollte ich mir ein neues Macbook kaufen oder einen iMac, wenn er nach 5 Jahren genauso läuft, wie am ersten Tag, in Gegensatz zu einem Windows PC, der nach 3 - 4 Jahren schon nicht mehr zu gebrauchen ist. Wenn man es beleuchtet, sollte man es richtig tun und nicht die die halbe Wahrheit auf den Tisch legen. Im Gegenteil ist die Nutzerzahl kontinuierlich gestiegen. Und dieser Wert ist der einzige, der den genauen und realen Wert weder spiegelt.
-1
bit.trash
bit.trash11.10.19 17:37
das PCs nach 2 oder 3 Jahren verrecken ist schon ne Weile nicht mehr so. Vernüftige PCs, gerade Desktop halten genauso lange wenn nicht noch länger, kann man halt aufmachen und staub rausholen, um einen Hitzetod zu entgegnen.
0
MacSquint
MacSquint11.10.19 17:39
carsten2018
Das spricht allerdings auch für die Qualität aus Cupertino. Warum sollte ich mir ein neues Macbook kaufen oder einen iMac, wenn er nach 5 Jahren genauso läuft, wie am ersten Tag, in Gegensatz zu einem Windows PC, der nach 3 - 4 Jahren schon nicht mehr zu gebrauchen ist. Wenn man es beleuchtet, sollte man es richtig tun und nicht die die halbe Wahrheit auf den Tisch legen. Im Gegenteil ist die Nutzerzahl kontinuierlich gestiegen. Und dieser Wert ist der einzige, der den genauen und realen Wert weder spiegelt.
Wo ist die Nutzerzahl bei Macs kontinuierlich gestiegen?
Und es ist schon auffällig, wie so viele auf ihrer älteren Mac Hardware sitzen und eigentlich nicht geneigt sind, was neues zu kaufen.
Die Motivation dazu liegt weniger auf der Seite, dass die alten Rechner noch ausreichen, sondern sie bieten zB hinsichtlich Schnittstellen das bessere Package für den Alltagsgebrauch und die neuen Modelle sind einfach viel zu teuer, wenn man nicht den Fehler macht und so ein Speicher kastriertes Einstiegsmodel kauft, was einen später das Leben schwer machen wird.
Nicht ohne Grund ist der Gebrauchtmarkt bei Macs der vor komplett verklebt und TB only Zeit ziemlich umkämpft.
Mein neuster Mac im Haus ist übrigens auch ein Gebrauchtkauf, weil ich keinen einzigen der derzeit angebotenen Macs zu diesem Preis neu kaufen würde...
+5
rainerm11.10.19 18:08
Mich wundert das immer wieder die Sprüche kommen, das Windows PC nur 2-3 Jahre
halten.Das mag für 400.- Notebooks stimmen, aber die Welt dreht sich weiter und
auch im Windows Bereich gibt es ab 1000.- gute Notebooks.
Bei denen man Ram und SSD selbst tauschen kann.
Also was soll das hirnlose PC Bashing ?
+4
Gedankenschweif11.10.19 18:09
MacSquint
Wo ist die Nutzerzahl bei Macs kontinuierlich gestiegen?
In der realen Welt.

„ Apple: Zahl der Mac-Nutzer steigt weiter, 100-Millionen-Marke in Sicht“

Das war im April 2017, im selben Artikel wird die Zahl von 80 mio. Nutzern im Jahr 201r genannt und auf der Keynotes im Oktober 2018 sagte Tim, das es nun mehr als 100 Millionen aktive Macs gibt

Quellen:
https://www.macgadget.de/News/2017/04/04/Apple-Zahl-der-Mac- Nutzer-steigt-weiter-100-Millionen-Marke-in-Sicht
https://www.macgadget.de/News/2018/10/31/Apple-Weltweit-werd en-100-Millionen-Macs-aktiv-genutzt
+1
MacSquint
MacSquint11.10.19 20:45
Gedankenschweif
MacSquint
Wo ist die Nutzerzahl bei Macs kontinuierlich gestiegen?
In der realen Welt.

„ Apple: Zahl der Mac-Nutzer steigt weiter, 100-Millionen-Marke in Sicht“

Das war im April 2017, im selben Artikel wird die Zahl von 80 mio. Nutzern im Jahr 201r genannt und auf der Keynotes im Oktober 2018 sagte Tim, das es nun mehr als 100 Millionen aktive Macs gibt

Quellen:


Ich möchte dich ja nicht enttäuschen, aber die reine Anzahl von Macs sagt zunächst nichts über die Nutzerzahlen aus...
Ich besitze seit letztem Jahr auch zwei Macs statt nur einem.
Der Mac, der dazu kam, war ein Gebrauchtkauf...
Das bedeutet nicht automatisch, dass es mehr Nutzer gibt. Ich benutze ja tatsächlich auch immer noch mein MBP von 2008. Das war früher halt nicht möglich, weil Macs nach spätestens 3 Jahren so langsam waren, dass keine aktuelle Anwendung mehr vernünftig lief...
Übrigens sind die Aussagen von Tim Cook auch nicht plausibel. Wenn 51% der Mac Käufer Neukäufer sind, dann müßte die Nutzerzahl viel gewaltiger steigen, oder es würde bedeuten, dass ein Großteil der schon existierenden Mac Nutzer die Apple Welt wieder verlassen.
Das klingt doch alles eher nach Marketinggequatsche.
Defacto können sich bei den stetig steigenden Preisen immer weniger „Normalos“ einen Mac leisten.
Ich kenne haufenweise Leute, die sich gerne ein Mac Laptop kaufen würden, aber wegen der viel zu hohen Preise abwinken...
+1
Absalom12.10.19 07:27
Es gibt halt auch keine großen Leistungssteigerungen mehr.

Mein iMac ist von 2016 und mein Macbook 12Zoll ebenso.

Bei der Bildbearbeitung reicht die Leistung des Macbooks für gut 80% meiner Aufgaben.

Fokus Stacking und Bilder >40MP und größere HDRs mache ich aber lieber am iMac.
+1
Gedankenschweif12.10.19 09:59
MacSquint
Übrigens sind die Aussagen von Tim Cook auch nicht plausibel. Wenn 51% der Mac Käufer Neukäufer sind, dann müßte die Nutzerzahl viel gewaltiger steigen,
Diese Annahme würde nur stimmen, wenn jeder Käufer nur einen Mac kaufen würde.
Zu Apples Mac-Kunden gehören aber auch so kleine Unternehmen wie IBM, die jedes Quartal mehrere 10.000 Macs kaufen.
0
macfori12.10.19 11:25
Wenn die ganzen Convertibles, Windows Tabletts ... Geräte, die als OS mit Windows unterwegs sind, auch als PC gerechnet werden, ist die Statistik für mich nicht aussagekräftig. Ich selbst würde ein Surface eher mit einem iPad vergleichen. Die Leute, die ich kenne und ein solches Gerät haben, benutzen es funktional eher als iPad denn als Windows PC. Das mag individuell ganz unterschiedlich sein, wird in Statistiken aber vermutlich außer acht gelassen.
D.h. wirklich aussagekräftige Vergleiche herstellen zu können, dürfte dadurch immer schwieriger werden.
0
Gedankenschweif12.10.19 13:21
MacSquint
Defacto können sich bei den stetig steigenden Preisen immer weniger „Normalos“ einen Mac leisten.
Ich kenne haufenweise Leute, die sich gerne ein Mac Laptop kaufen würden, aber wegen der viel zu hohen Preise abwinken...
In meinem Umfeld steigt die Zahl Der Mac-User seit 2 Jahrzehnten kontinuierlich.
Gerade erst letzte Woche haben 2 Kollegen mit MacBook Airs ihre ersten Macs gekauft.
+2
Schibulski
Schibulski12.10.19 16:32
Sollten die Zahlen wirklich stimmen, würde es mich nicht wundern. Nach den Preissprüngen der letzten Jahre und den andauernden unverschämten Aufpreisen für alltagstaugliche SSD/RAM-Upgrades, habe ich realen Macs auch abgeschworen.
Seitdem tut es der Hackintosh für ein Bruchteil des Preises eines realen Macs (Wenn es den überhaupt in dieser Ausstattung geben würde).
Mac OS ja!
Apple Hardware derzeit nogo!
Ich hoffe trotzdem sehr, dass sich das irgendwann wieder ändert und sich ein ähnlicher Kurswechsel wie derzeit bei den iPhones anbahnt...
Mit 'nem AMIGA wäre das NICHT passiert!
0
[ezi0n]12.10.19 16:49
Hab gestern Catalina auf dem seit Mojave nicht mehr supported MBP Early2011 installiert mit patcher um festzustellen dass vieles was ich darauf perfekt unter Mojave genutzt habe nicht funktioniert - ein wenig mit rumgespielt und performance war vollkommen ok. Rollback auf Mojave und weiter gings ...
Wofür neue Hardware mit neuem OS support wo die Software kaum hinterher kommt?
Preislich ganz andere Geschichte. 3 aktuell supported MBPs, nen Air und das 2011er MBP Haus - und sehe keinen Grund auf Catalina zu aktualisieren oder die Hardware zu tauschen ... Und vieles funktioniert perfekt auf dem 8Jahren alten MBP dass Apple nicht mehr supporten will auch wenn ich eventuell gar keine Apps nutze die Metal nutzen ...
0
Gerry
Gerry12.10.19 17:05
Ich denke das ist zu kurz um eine Aussage zu treffen.

Das es mit dem zu tun haben könnte das viele auf Windows 10 umstellen glaub ich weniger. Windows 10 läuft auch auf sehr alten Rechner. Eine neue Hardware ist daher nicht notwendig. Viel haben einfach auch das gratis Update von Microsoft für Windows 10 genommen.

Das größte Problem bei Apple ist sicher die Preis- und Modellpolitik.
Bei den Laptop werden sie sicher gut verkaufen.
Aber bei den iMacs?
Auf Grund der Hardware haben sie im Gamerbereich nichts zu melden. Dafür sind die Macs viel zu schwach.
Beim Rest, naja wer einen haben will wird sich einen kaufen. Warum auch nicht. Nur bei dem Preis schreckt das zu viele ab. Vor allem wenn er im PC Bereich um das Geld weit stärkere Rechner bekommt.
Wie viele wollen heute einen Mac, kaufen sich aber dann einen gebrauchten weil ihnen ein neuer zu teuer ist?
Dazu kommt aufrüsten nicht möglich.

Apple braucht einen Rechner der weit günstiger ist, leicht zu reparieren und auch leicht aufzurüsten. Der würde sich sicher verkaufen wie die geschnitten Brot. Apple fehlt kein Stein auf der Krone wenn man da Grafikkarten verbauen kann wie man sie über all bekommt.
+1
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