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Forscher entwickeln atombreite Magnetspeicher und Transistoren

Die Reduzierung der Strukturbreite wird in einigen Jahren dank der Arbeit von Forschern wohl im Bereich der Pikometer vordringen, nachdem die Chip-Hersteller sich der Grenze von einem Nanometer nähern. In diesem Zusammenhang ist es Forschern von IBM gelungen, einen Magnetspeicher vorzustellen, der lediglich 12 Atome benötigt. Hierbei wird jedes Bit aus 12 Atomen gebaut, deren spezielle Anordnung das Magnetfeld so stark beschränkt, dass mehrere Bits dicht aneinandergereiht werden können. Allerdings mussten Forscher die Temperatur des Magnetspeichers auf 1 Kelvin senken. Bei Raumtemperatur werden voraussichtlich 150 Atome je Bit benötigt, um das Magnetfeld aufrechtzuerhalten. In ähnlich kleine Strukturbreiten ist auch ein Forscher-Team der University of New South Wales, Centre for Quantum Computer Technology (CQCT) und der Purdue University vorgedrungen und hat einen Transistor mit einer Größe von 128 Pikometer entwickelt, was der Größe eines Phosphor-Atoms entsprechen soll. Fortschritte haben die Forscher insbesondere bei der Platzierung des Transistors gemacht, der zuvor eher zufällig in einem Bereich von 10 Nanometer (10.000 Pikometer) landete.

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Kommentare

Gerhard Uhlhorn21.02.12 13:26
Habe ich das nicht schon letzten Monat irgendwo gelesen?
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rasmusonline21.02.12 13:49
Oh super. Dann will ich mal sehen wie viele Millionen-Milliarden Transistoren auf entsprechenden CPUs / GPUs verbaut sein werden.
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Mr. Higgs21.02.12 14:24
Man sollte fuer den unbedarften Leser oder auch Redakteur hinzufuegen, dass es sich hier nicht um Entwicklungen fuer den Endanwender handelt, sondern um Forschung fuer Quantencomputer geht.
Ausserdem werden hier Probleme der Strukturbreite bei der Herstellung von CPUs mit Speichertechnologie und Grundlagenforschung fuer QuantenComputing wild durcheinander geworfen...
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nr2
nr221.02.12 14:30
viel spass beim zusammenlöten..
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teorema67
teorema6721.02.12 14:42
... ich glaub, da brauch ich dann eine Brille
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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Futurama3821.02.12 14:43
@Gerhard
Dann schreib doch mal selbst einen MTN Bericht wenn du alles immer besser weißt.
Zeit zum Kommentieren hast du ja anscheinend genug.
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arekhon
arekhon21.02.12 14:45
Noch mehr Spaß bei starker Sonnenaktivität, da dürften ein paar Bits mehr kippen als üblich wenn die Strukturen so winzig werden.
Wäre mal interessant ob man sich da schon Gedanken über Mechanismen gemacht hat, damit das nicht zu einem Problem wird.
Radiation Hardening usw. braucht man für Prozessoren usw, in Sateliten ja schon länger, und kann deswegen die aktuelle Technik dort fast nie einsetzen.
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Thomas Fricke
Thomas Fricke21.02.12 15:37
"und man fährt zum Mond mit einem Insekt.
Die Menschheit wird vvvvvvvrrrrckt..."
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Gerhard Uhlhorn21.02.12 19:24
Es war Mitte Januar und wurde überall berichtet, z.B. hier: http://de.engadget.com/2012/01/15/ibm-forscher-machen-ein-bit-aus-12-atomen-video/ oder hier http://www.engadget.com/2012/01/14/ibm-stores-bits-on-arrays-of-atoms-shrinks-magnetic-storage-to/
und hier: http://www.heise.de/ct/meldung/IBM-Forscher-speichern-ein-Bit-in-zwoelf-Atomen-1412899.html hier http://www.engadget.com/2012/01/14/ibm-stores-bits-on-arrays-of-atoms-shrinks-magnetic-storage-to/

@ MTN: Wieso eigentlich kann man in der MTN-App keine Links erzeugen? Bekommt Ihr das nicht gebacken, oder hat es politische Gründe? Oder ist das einfach nur Unachtsamkeit? Das würde mich mal wirklich interessieren …
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Gerhard Uhlhorn21.02.12 19:26
Oops, einer war doppelt, und der Text zwischen den Links wurde verschluckt.
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dom_beta21.02.12 21:38
1 Kelvin = -272,15 ° Celsius

das ist 1 K über dem absoluten Nullpunkt (0 Kelvin, oder -273,15 ° Celsius)
...
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Gerhard Uhlhorn21.02.12 23:42
Ja, und?
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o.wunder
o.wunder22.02.12 06:01
Gerhard Uhlhorn
Man kann in der iOS App von MTN sehr wohl die klickbaren Links erzeugen.

Schau mal in die Symbole . Da ist das URL Zeichen:
Man muss nur die Adresse dort hinein kopieren. Bequemer wäre es allerdings wenn die Link Erzeugung wie im Browser funktionieren würde. Dieser Text wurde auf dem iPhone geschrieben.
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