Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Fazit zur Corona-Warn-App: 214 Millionen Euro für fast 49 Millionen Downloads

Im Frühjahr endete eine knapp drei Jahre währende Ära, denn die seit Juni 2020 verfügbare Corona-Warn-App wurde Ende April deaktiviert. Nach Ausbruch der Corona-Pandemie hatten sich Apple und Google zusammengetan, um eine gemeinsame Schnittstelle zu entwickeln, die auf dezentrales Tracing setzte. Die sogenannten "COVID-19 Exposure Notifications" arbeiteten lokal und schickten die Kontaktdaten nicht an zentrale Server. Somit war niemals bekannt, welches Individuum entsprechende Apps nutzt, Diagnosen teilt oder für eine Warnung per "roter Kachel" gesorgt hatte. Einige Kennzahlen bieten einen Überblick zur Nutzung der Warn-App sowie den entstandenen Kosten.


Gesamtkosten des CWA-Projekts
Offiziellen Angaben zufolge investierte der Bund rund 214 Millionen Euro in Entwicklung und Betrieb der App. Das mag auf den ersten Blick nach sehr viel für eine App mit übersichtlichem Umfang aussehen, allerdings muss man das gesamte Projekt im Auge behalten. Nicht die eigentliche Entwicklung verursachte den Großteil der Kosten, sondern neben der hochverfügbaren Infrastruktur vor allem der Betrieb der telefonischen Hotline sowie die Anbindung von Teststellen. Rund 70 Millionen Euro pro Jahr für den Gesamtbetrieb sind kein aus der Luft gegriffener Wert, sondern durchaus nachvollziehbar. Stellt man die Investitionen den knapp 49 Millionen Downloads gegenüber, waren es alles in allem rund 4,40 Euro Gesamtkosten pro installierter App.

Warnungen und Warnmeldungen
272 Millionen Warnungen wurden während der Betriebszeit verschickt und wiesen Nutzer darauf hin, dass sich in ihrer direkten Nähe eine positiv gemeldete Person befunden hatte. Die Warnungen fußten auf 21,2 Millionen geteilter Positiv-Diagnosen per PCR-Test und 8 Millionen Positiv-Diagnosen per Schnelltest. 168 Millionen Mal erschien eine rote Kachel, 101 Millionen Mal war es nur das "grüne Risiko" mit kurzen Kontakten bzw. Kontakten über etwas größere Distanz.

Studien zur Wirksamkeit – hat es sich gelohnt?
Die Wirksamkeit von Tracing-Apps wird noch immer untersucht. Einer Studie Berliner Humboldt-Universität zufolge habe die Corona-Warn-App in Deutschland einen einstelligen Prozentbereich an Infektionen verhindert. Die University of Texas befasste sich ebenfalls mit der spannenden Frage, was die Auswirkungen von Warn-Apps sind – 39 Prozent Verhinderung sei möglich, wenn rund zwei Fünftel aller Fälle durch Kontaktverfolgung bekannt werden.

Um noch eine dritte Erkenntnis in den Raum zu werfen: Ein Fünftel der per App gewarnten Menschen, welche anschließend zu einer Teststation eilten, wurden positiv auf Sars-CoV-2 getestet. Daraus geht nicht hervor, wie viele Infektionsketten dies frühzeitig durchbrach, zeigt jedoch, durch die Warn-App sehr viele Nutzer frühzeitig von einem Test überzeugt zu haben, bevor man weitere Menschen ansteckt.

In der Stellungnahme der Bundesregierung, aus welcher auch die Gesamtkosten hervorgehen, heißt es ohne weitere Quellenangabe "Vorläufige Ergebnisse zeigen, dass die CWA einen deutlichen und messbaren reduzierenden Einfluss auf die Zahl der Infektionen und Todesfälle hatte."

Kommentare

piik
piik31.08.23 12:28
Hm, ich würde 4,4€/Download nicht gerade als preiswert betrachten. Ebenfalls nicht den Betrieb einer Hotline für 70 M€/Jahr.
mit dem Staat Geschäfte zu machen lohnt sich scheinbar.
-14
shotekitehi
shotekitehi31.08.23 12:35
there is no glory in prevention
Auf der Schachtel stand: ‘Benötigt Windows XP oder besser’. Also habe ich mir einen Mac gekauft.
+25
Plüschprum31.08.23 12:39
Die Anzahl der Downloads sagt nichts über die Verwendung aus. Ich kenne viele, die die App geladen hatten, aber nie genutzt haben.
Ich selbst habe sie nicht einmal geladen.
-12
marcel15131.08.23 12:48
Plüschprum
Die Anzahl der Downloads sagt nichts über die Verwendung aus. Ich kenne viele, die die App geladen hatten, aber nie genutzt haben.
Was heißt genutzt? Die App ist/war ja diejenige die warnt. Nutzen musste man sie nur wenn man selber Corona hatte. Dann sollte man natürlich Initiative zeigen und selbst warnen.
Aber gut, viel Geld was weg ist, dennoch: Vorsicht ist besser als Nachsicht.
+18
frankenstein31.08.23 12:57
Wenn einer von fünfzig Usern die Hotline angerufen hat (was ein extrem hoher Wert gewesen wäre), und wenn jeder Anruf super-teure 5 Euro Kosten verursacht hat, wären das 5 Mio.

Entwicklung und Betrieb der App noch einmal 10 Mio, wenn man sehr sehr sehr großzügig kalkuliert. Anbindung der Testzentren 5 Mio.

In Summe 20 Mio., von mir aus auch 25.

Was genau ist mit den restlichen 189 Mio. passiert?
-11
Naramac31.08.23 13:22
Spekulationen wie viel so eine App nun zu kosten habe sind doch albern.
Wir wissen nicht genau was wie viel gekostet hat und natürlich sehen 214 Millionen erst mal viel aus. Server können teuer sein. Entwickler und andere Spezialisten auch.
Wir wissen nicht einmal wieviele Menschen genau an der Entwicklung beteiligt waren.
Einen Teil des Geldes hat der Staat sicher auch wieder zurück bekommen in Form von Einkommens- und Umsatzsteuer.

Mit Sicherheit wurde auch davon profitiert, dass vieles hier sehr schnell gehen sollte/musste und vllt nicht bei allem auf die Kosten geachtet wurde, wie man es gern hätte.

214 Millionen für diese App, die wenigstens einen Nutzen hatte (auch wenn manche die App leider nicht "genutzt" haben), erscheint mir allemal besser als 243 Millionen Schadensersatz für eine geplante Maut, die keinen Nutzen hat.
+25
Nebula
Nebula31.08.23 13:38
Wow, eine Meldung zur CWA und noch keine Beschwerde darüber, dass die App ja nichts genützt hätte und Corono sowieso nur eine Lüge war. Gibt es also noch Grund zur Hoffnung?
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+8
Wauzeschnuff31.08.23 13:58
piik
Hm, ich würde 4,4€/Download nicht gerade als preiswert betrachten. Ebenfalls nicht den Betrieb einer Hotline für 70 M€/Jahr.
mit dem Staat Geschäfte zu machen lohnt sich scheinbar.

Die maximale Anzahl der Downloads war naturgemäß begrenzt (es war schließlich die deutsche Warn-App) und ist nur wenig relevant. Viel relevanter ist Anzahl der gewarnten Personen, bzw. die Anzahl der frühzeitig aufgedeckten Infektionen (und damit verhinderter Infektionsketten). Daher sollte man erstmal die Studien zur Wirksamkeit abwarten.
+4
virk
virk31.08.23 13:58
frankenstein
Wenn einer von fünfzig Usern die Hotline angerufen hat (was ein extrem hoher Wert gewesen wäre), und wenn jeder Anruf super-teure 5 Euro Kosten verursacht hat, wären das 5 Mio.

Entwicklung und Betrieb der App noch einmal 10 Mio, wenn man sehr sehr sehr großzügig kalkuliert. Anbindung der Testzentren 5 Mio.

In Summe 20 Mio., von mir aus auch 25.

Was genau ist mit den restlichen 189 Mio. passiert?
Du hast -8 kassiert. Also als erster Hinweis mal 189 Mio durch 8 dividieren
Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.
-9
Wauzeschnuff31.08.23 14:00
virk
Du hast -8 kassiert. Also als erster Hinweis mal 189 Mio durch 8 dividieren

Genaugenommen hat er schon 15 negative Stimmen (Popup wenn man den Mauszeiger über den "Daumen runter" hält).
+3
sudoRinger
sudoRinger31.08.23 14:23
Nebula
Wow, eine Meldung zur CWA und noch keine Beschwerde darüber, dass die App ja nichts genützt hätte und Corono sowieso nur eine Lüge war. Gibt es also noch Grund zur Hoffnung?
Ein Studie (Preprint) mit Befragung von Coronaskeptikern (n=1587), die die App nicht installiert hatten, ergab, dass bei keinem einzigen der Tod durch die Corona-App hätte verhindert werden können. Die App war also vollkommen unnütz.
+6
ted-23631.08.23 14:27
Ich hatte die App auch geladen und anfangs genutzt. Als ich eine Warnung über eine Risikobegegegnung erhielt, stellte ich fest, dass mir nur mitgeteilt wurde: „Kontakt war vor 10 Tage.“.
Weder die Tageszeit, noch der ungefähre Ort wurde mir mitgeteilt. Ich hatte somit keine Möglichkeit für mich zu entscheiden ob ich den potentiell gefährlichen Bereich meide oder nicht. Hab die App daher gelöscht.
Die Aussage der Bundesregierung zum Nutzen halte ich für unglaubwürdig, da nichts belegt wurde.
0
Kujkoooo31.08.23 14:27
Vetterleswirtschaft, mehr nicht. Unnütze App.
-19
rwerthmueller31.08.23 14:46
Über einen Nutzen der enormen Aufwendungen zu glorifizieren ist irritierend. Aber solange nur noch über Gerätefarben und Stecker berichtet werden kann, nicht verwunderlich.
-6
sudoRinger
sudoRinger31.08.23 14:54
Eine Studie (Preprint)
Sorry, ich vergaß die Quellenangabe:
"Assessing the Efficacy of the COVID-19 Contact Tracing App: A Study of Skeptics' Perspectives" in "Journal of Epidemiological Perception and Public Health", pages 125-138, Dr. Rajesh Kapoor, Dr. Christopher Anderson
https://www.jepph-studies.org/efficacy-covid19-app-skeptic-perspectives
(danke, ChatGPT!)
+2
tranquillity
tranquillity31.08.23 15:01
Leider litt der Nutzen der App unter den restriktiven Datenschutzbestimmungen. So konnte man nach einer Warnung leider nicht wissen, wann und wo der Kontakt war. Das hätte einem helfen können, die Relevanz der Warnung einzusortieren.
Ansonsten ist es meiner Meinung nach eine hilfreiche Sache gewesen.
+3
Kronar (back)31.08.23 15:18
tranquillity
Leider litt der Nutzen der App unter den restriktiven Datenschutzbestimmungen.
Finde ich nicht, aber das ist meine persönliche Meinung. Es ging ja darum, die Leute zu sensibilisieren, sich nach einer Warnung zu testen, um Infektionsketten zu unterbrechen. Dazu brauchte ich nicht zu wissen, wann genau der Kontakt war... Auch wurde ja nur gewarnt, wenn man sich innerhalb eines mehrminütigen Zeitfensters im geringen Abstand zu einem infizierten befand...also wenn es ggfs. eine bestimmte Wahrscheinlichkeit gab, sich infizieren.
Und wenn jetzt einer kommt mit geringen Wahrscheinlichkeiten: z.B. bei 1: 100000, also einer Wahrscheinlichkeit von 0,001% sich zu infizieren, ist es zwar unwahrscheinlich, sich zu infizieren, aber irgendjemand ist trotzdem der 100000. und bekommt es....
+8
virk
virk31.08.23 15:52
Kujkoooo
Vetterleswirtschaft, mehr nicht. Unnütze App.

Naja, ein paar Leute hat sie reich gemacht. Und Millionen von Menschenleben hat sie gerettet. Mehr sollte eine app nicht leisten müssen.
Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.
-6
ruphi
ruphi31.08.23 16:48
sudoRinger
"Assessing the Efficacy of the COVID-19 Contact Tracing App: A Study of Skeptics' Perspectives" in "Journal of Epidemiological Perception and Public Health", pages 125-138, Dr. Rajesh Kapoor, Dr. Christopher Anderson
https://www.jepph-studies.org/efficacy-covid19-app-skeptic-perspectives
(danke, ChatGPT!)

Ersten führt der Link ins Nichts.

Zweitens ergibt Googlen, dass eine Studie unter diesem Titel überhaupt nicht existiert. Genauso wenig dieses angebliche Journal.
Danke für das Verbreiten von Fake News mittels generativer KI.
+10
ruphi
ruphi31.08.23 16:53
sudoRinger
Ein Studie (Preprint) mit Befragung von Coronaskeptikern (n=1587), die die App nicht installiert hatten, ergab, dass bei keinem einzigen der Tod durch die Corona-App hätte verhindert werden können. Die App war also vollkommen unnütz.

Drittens ging es nie nur darum, den Tod der App-Nutzer zu verhindern, sondern vor allem durch Dämpfung der Pandemie den Tod und schwere Erkrankung anderer zu verhindern. Z.B. der herzkranken Omi, die kein Handy hat.

Und ins besondere die Überlastung des Gesundheitssystems, weil dann nämlich jeder (auch Schlaganfallpatienten etc.) um einen Krankenhausplatz hätte bangen müssen.
+9
sudoRinger
sudoRinger31.08.23 17:16
Lieber ruphi,
was soll man als Ergebnis bekommen, ob ein Befragter gestorben ist? Nun, schon mal Tote befragt?
Das habe ich mir komplett aus den Fingern gesaugt und gedacht, die Satire wäre für jeden erkennbar (denn absurder ging nicht).
Und bei dem Link habe ich noch ChatGPT dazu geschrieben. Bekanntermaßen gibt es nie brauchbare Links von ChatGPT.
Letztlich erzählen die Coronaskeptiker doch oft: "mir ist nichts passiert, also war das alles unnütz."
+4
ruphi
ruphi31.08.23 17:38
sudoRinger
Lieber ruphi,
was soll man als Ergebnis bekommen, ob ein Befragter gestorben ist? Nun, schon mal Tote befragt?
Das habe ich mir komplett aus den Fingern gesaugt und gedacht, die Satire wäre für jeden erkennbar (denn absurder ging nicht).
Und bei dem Link habe ich noch ChatGPT dazu geschrieben. Bekanntermaßen gibt es nie brauchbare Links von ChatGPT.
Letztlich erzählen die Coronaskeptiker doch oft: "mir ist nichts passiert, also war das alles unnütz."
Also wenn's Satire war, dann muss ich jetzt auch schmunzeln.

Leider empfinde ich die fiktive Studienaussage nicht als zwingender innerer Widerspruch, wie du beabsichtigt hattest.
Ich hatte den Konjunktiv "dass bei keinem einzigen der Tod durch die Corona-App hätte verhindert werden können" so verstanden: Wäre er/sie mit dem Virus in Kontakt gekommen, und hätte die App installiert gehabt, dann hätten andere Faktoren dazu geführt, dass das Letalitätsrisiko nicht verringert gewesen wäre.
Mögliche Gründe, die mir dazu einfallen: Nichtbeachtung der Warnung, "Corona gibts nicht", niemand in der sozialen Blase gibt Warnungen in die App ein, etc.

Da hab ich wohl zu kompliziert gedacht. Tatsächlich fand ich die Sache mit dem Link/Journal/ChatGPT schon krass unverfroren, aber leider erwarte ich von gewissen Teilen der Gesellschaft seit 2020 nichts anderes mehr
+4
sudoRinger
sudoRinger31.08.23 17:39
Witze erklären ist doof.
+4
ruphi
ruphi31.08.23 17:42
sudoRinger
Witze erklären ist doof.
Nein nein, ich wünschte jetzt ich hätte dich vorher angeschrieben und könnte das wieder löschen. Ich geb jetzt jedenfalls auch nen Daumen hoch
+7
Nebula
Nebula31.08.23 18:16
sudoRinger
Ein Studie (Preprint) mit Befragung von Coronaskeptikern (n=1587), die die App nicht installiert hatten, ergab, dass bei keinem einzigen der Tod durch die Corona-App hätte verhindert werden können. Die App war also vollkommen unnütz.

Wie kann ich mir die Befragung der toten Coronaskeptiker vorstellen? Stühlerücken oder Globuliweitwurf?
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+2
sudoRinger
sudoRinger31.08.23 18:30
Nebula
Wie kann ich mir die Befragung der toten Coronaskeptiker vorstellen?
In der aktuell laufenden zweiten Phase wurden die Studienteilnehmer zu den Folgen der Impfungen bei Bekannten befragt. Bereits jetzt (n=1213) wurden rund 8.463 Sinusvenenthrombosen, 12.124 Long-Conirmaty- und 483 Todesfälle bei Bekannten bis zum 5. Grade gezählt.
+3
Nebula
Nebula31.08.23 18:35
Und die Befragung eines toten Coronaskeptikers liefert klare Aussagen darüber, dass beispielsweise die Thrombose von Onkel Erwins Enkel den Impfstoff (und nicht den Impfvorgang) zur Ursache hat?
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+3
piik
piik31.08.23 21:39
Naramac
Einen Teil des Geldes hat der Staat sicher auch wieder zurück bekommen in Form von Einkommens- und Umsatzsteuer.
Sorry, aber das ist ein selten dämliches Argument. Demnach muss der Staat nicht sparen, sondern kann gerne mit Steuergeldern um sich werfen, weil er kriegt ja einen Teil davon durch Steuern wieder zurück?
-3
piik
piik31.08.23 21:43
virk
Naja, ein paar Leute hat sie reich gemacht. Und Millionen von Menschenleben hat sie gerettet. Mehr sollte eine app nicht leisten müssen.
Erster Satz: ja.
Zweiter Satz: Millionen? So spielt man Coronaleugnern in die Hände, wenn man so absurde Übertreibungen macht.
Dritter Satz: Soso...
-8
PorterWagoner
PorterWagoner31.08.23 22:29
piik Du durchschaust alles, denkst du. Und merkst nicht mal, dass es ein Beitrag eines Coronaleugners war, der die Sachen lächerlich machen will.
+7
Weitere News-Kommentare anzeigen

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.