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Erste Benchmarks des M4 erschienen – beeindruckende Single-Core-Werte

Am vergangenen Dienstag stellte Apple eine neue Generation des iPad Pro vor, erstmals mit OLED-Bildschirm. Es gibt aber noch ein weiteres Novum: Das iPad Pro 2024 ist das erste Apple-Gerät, welches der Konzern mit dem M4-Prozessor ausliefert. In der Vergangenheit stellte das Unternehmen neue M-Generationen stets zuerst beim Mac vor – doch nun feiert der neue Chip in einem iPad seine Premiere.


Beeindruckende Single-Core-Performance
Nun erscheinen die ersten Geekbench-Performancemessungen – und diese können sich durchaus sehen lassen. Im Single-Core-Benchmark erreicht der M4 einen Wert von rund 3.800 Punkten, im Multicore-Benchmark rund 14.500 Zähler. Hier ein kurzer Vergleich über alle Generationen der seit Ende 2020 erschienenen M-Chips zur Einordnung der Ergebnisse:

Chip Single Multi
M43.80014.500
M3 Max3.10021.000
M3 Pro3.10018.500
M33.10011.600
M2 Ultra2.60021.200
M2 Max2.60014.500
M2 Pro2.60014.500
M22.6009.900
M1 Ultra2.30018.300
M1 Max2.30012.500
M1 Pro2.30012.500
M1 2.3008.700

Bei den Single-Core-Werten hat Apple einen großen Sprung gemacht – nämlich von 3.100 beim M3 auf sagenhafte 3.800 Zähler beim M4. Besonders im Vergleich zur ersten M-Generation, welche 2.300 Punkte im Single-Core-Benchmark erreichten, ist dies ein großer Schritt.

Multi-Core-Werte skalieren schlechter
Die Multi-Core-Werte skalieren aber nicht im selben Maße, denn hier muss bedacht werden, dass der M4 insgesamt 10 Prozessorkerne (4x Performance, 6x Effizienz) mitbringt. Der M3, M2 und M1 bringen 8 Kerne mit – vier Performance- und vier Effizenz-Cores. Obwohl die Single-Core-Benchmarks deutlich zunahmen, schlägt sich dies nicht im selben Maße im Multi-Core-Benchmark in Anbetracht der zusätzlichen Kerne nieder. Es ist allerdings auch möglich, dass der M4 in einem passiv gekühlten, sehr dünnen Gerät einfach an die thermalen Grenzen gestoßen ist – und während des Multi-Core-Tests die Taktrate reduzieren musste. Trotzdem sollte man das Ergebnis auch im Verhältnis mit älteren Generationen betrachten: Hier ist der M4 ohne Namenszusatz (in einem Tablet!) plötzlich so schnell wie ein M2 Max im Multi-Core-Test.

Taktfrequenz
Laut den Geekbench-Werten liegt die Maximaltaktrate der Performance-Kerne des M4 bei 4,4 GHz. Die Taktung der Effizienzkerne ist noch nicht bekannt. Apple hob also erneut die Frequenz im Vergleich zum M3 an, denn bei diesem lag die Taktrate der Performance-Kerne bei 4,05 GHz, die der Effizenzkerne bei 2,75 GHz. Beim M2 setzte Apple noch auf eine Taktrate von 3,49 GHz, der M1 kam mit einer Frequenz von 3,2 GHz daher. Innerhalb der letzten dreieinhalb Jahre hab Apple also die Taktrate der Performance-Kerne um 1,2 GHz an.

Wann im Mac?
Noch ist unklar, wann Apple die ersten Macs mit M4-Chip vorstellt. Laut einigen Berichten wird der Konzern im Herbst 2024 damit beginnen, die ersten Computer mit M4 auszuliefern. Noch ist aber vollständig unklar, um welche Baureihe es sich handelt. Da Apple erst Anfang des Jahres das MacBook Air auf den M3 umgestellt hat, ist es wahrscheinlich, dass zuerst andere Modelle auf den neusten Chip umgestellt werden.

Kommentare

Robby55509.05.24 12:35
Das wäre der perfekte Chip um wieder ein superleichtes 12" MacBook auf dem Markt zu bringen. Vermutlich wird es aber nichts ...
+11
svenski09.05.24 12:37
Vielleicht ist es ja ganz schlau, den neuen Prozessor zu Zeiten noch geringer Yields in einem Gerät vorzustellen (iPad Pro), das nicht gar so hohe Stückzahlen erfordert. Und die wenigen, bei denen nur 9 Kerne laufen, verwendet man auch noch...
mal sehen, ob es Wartezeiten gibt...
Wenn es einmal läuft, kann man mit Prozessoren dieses Fertigungsprozesses (der A18 wird auch dazu gehören) den Markt fluten.
Bin sehr gespannt, ob die KI-Innovationen die Anforderungen an die Hardware entsprechend hochschrauben - meine M1-Geräte bekomme ich nicht annähernd ausgelastet.

Gruß, svenski.
+11
MetallSnake
MetallSnake09.05.24 12:48
Schade, dass in dieser Übersicht die Pro Varianten, und der M1 Ultra fehlt.

Hier werden die M1 und M2 Varianten vollständig geführt: https://www.mactechnews.de/news/article/M2-Ultra-Erste-Geekbench-Ergebniss...

M1 Ultra bei 18.300 Punkten, also etwas schneller noch als der M4. Schon krass für ein iPad!
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+8
Electric Dave09.05.24 12:51
Nicht schlecht, Herr Specht - beeindruckende Werte!
+4
sharif09.05.24 12:54
Der Unterschied vom M3 auf den M4 sind 2900 Punkte im Multi Core. Schaut man sich mal die Benchmarks älterer Modelle an, da hatte das MacBook Air (Early 2020) mit dem Intel Core i5-1030NG7 Prozessor gerade mal 2847 Punkte im Multi Core und der M4 hat diesen ganzen Wert einfach mal in einer Generation gut gemacht.

Schon recht beeindruckend.
+7
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck09.05.24 12:55
MetallSnake
Ergänzt, danke!
+4
sonorman
sonorman09.05.24 12:58
Ich schmeiß meinen Mac Studio M1 Ultra weg!

Weiß gar nicht, was ich mit so viel Leistung im iPad anfangen soll, aber ich freu mich trotzdem drauf. 😊 Wenn alles klappt, kann ich nächstes Wochenende ein paar Praxiserfahrungen teilen.
+30
t.stark09.05.24 13:04
Robby555
Das wäre der perfekte Chip um wieder ein superleichtes 12" MacBook auf dem Markt zu bringen. Vermutlich wird es aber nichts ...
Ich finde den Gedanken an flachere MacBook Air oder wie auch immer sie dann heißen, gar nicht so abwegig, auch wenn das letzte Redesign nicht so lange her ist. Dafür spricht jetzt aber ganz klar das flache neue iPad Pro. Bei einem OLED MacBook Pro würde sicherlich das dünnere Display zusammen mit dem dickeren Gerät nichts Superdünnes ergeben. OLED im Air ist auch Preisgründen eher unwahrscheinlich.
Wenn dann wäre das wohl wirklich eine neue Linie mit hohem Preis, OLED für die CEO-Fraktion als Zielgruppe. Dünn first, Thermik and Akkulaufzeit second.
Denkbar wäre bei der Performance des M4 auch noch eine abgespeckte Variante, die noch mehr Richtung Low Power geht.
+1
maculi
maculi09.05.24 13:06
Der Schritt von intel zu  silicon war schon beeindruckend, und wie es die letzten 3,5 Jahre weiterging ebenfalls. Wenn  das Tempo beibehält, dann hat der M5 die doppelte Single-Core Leistung im Vergleich zum M1.
+6
MacSquint
MacSquint09.05.24 13:38
Schade, dass so ein schöner M4 in einem iPad gar nicht so richtig viel bringt.
99% der Dinge, die man auf einem iPad macht, werden nicht viel anders sein als auf einem Vorgänger iPad…
Das Ding gehört in neue Macs!
+7
andreas_g
andreas_g09.05.24 13:39
Ein Mac mini mit M4 Pro könnte leistungsmäßig im Bereich zwischen M1 Ultra und M2 Ultra beziehungsweise M3 Max zu liegen kommen, also im Bereich der bisher schnellsten Apple Silicon SoCs. Das sind wirklich große Schritte.

Ich denke, dass wir den M4 Ultra eher früher als später zu Gesicht bekommen werden.

Ich beziehe mich jetzt nur auf die CPU-Leistung. Bei der GPU-Leistung sind die Verhältnisse etwas anders beziehungsweise komplizierter durch neue Features wie Ray Tracing.
+4
Robby55509.05.24 13:44
t.stark
Robby555
Das wäre der perfekte Chip um wieder ein superleichtes 12" MacBook auf dem Markt zu bringen. Vermutlich wird es aber nichts ...
Ich finde den Gedanken an flachere MacBook Air oder wie auch immer sie dann heißen, gar nicht so abwegig, auch wenn das letzte Redesign nicht so lange her ist. Dafür spricht jetzt aber ganz klar das flache neue iPad Pro. Bei einem OLED MacBook Pro würde sicherlich das dünnere Display zusammen mit dem dickeren Gerät nichts Superdünnes ergeben. OLED im Air ist auch Preisgründen eher unwahrscheinlich.
Wenn dann wäre das wohl wirklich eine neue Linie mit hohem Preis, OLED für die CEO-Fraktion als Zielgruppe. Dünn first, Thermik and Akkulaufzeit second.
Denkbar wäre bei der Performance des M4 auch noch eine abgespeckte Variante, die noch mehr Richtung Low Power geht.

So lange auf dem iPad Pro nicht alternativ zu iPad OS auch ein richtiges Mac OS läuft bleibt es leider für viele keine Alternative zu einem MacBook. Ein solches mit 12" und OLED Display wäre sicher eine Ansage und machbar, Kundschaft dafür würde sich finden auch wenn es teurer ist als das Air denn das Gewicht von 920 Gramm war schon für das alte Modell von 2015/2017 einfach unschlagbar. Auch ein neues iPad Pro mit Magic Keyboard wiegt immer noch um einiges mehr.
+3
AJVienna09.05.24 14:15
Apples Hauptproblem dürfte sein das die Chips derart gut sind, das nur wenige Anwendungen haben dürften, die davon noch profitieren. Also werden die Geräte länger genutzt. Außer Apple Sorg über fehlende OS Updates für Nachfrage, was wiederum Kunden verärgert. Interessante Zwickmühle.
+1
HAL 9000
HAL 900009.05.24 14:37
Der A15 Bionic war auch recht flott, ok, Multi-Core nicht ganz so, aber er hatte im iPad mini auch nur 2 Performance-Kerne:

+2
Absalom09.05.24 15:12
Jetzt hoffe ich auf einen M4 Pro im kommenden Mac Studio
+3
rafi09.05.24 15:22
svenski
meine M1-Geräte bekomme ich nicht annähernd ausgelastet.

Dachte ich anfangs auch. Und dann habe ich angefangen damit zu arbeiten... Mach mal was in Blender, Fusion 360 oder so

Es gibt genug Szenarien, bei denen die Leistung völlig überdimensioniert ist - aber halt auch vieles, was Mensch heute so macht, wo man mit einfachsten Dingen seinen Mac an seine Grenzen bringt. Vor allem wenn Cross-Plattform entwickelt wurde.
+5
ruphi
ruphi09.05.24 15:51
rafi
svenski
meine M1-Geräte bekomme ich nicht annähernd ausgelastet.

Dachte ich anfangs auch. Und dann habe ich angefangen damit zu arbeiten... Mach mal was in Blender, Fusion 360 oder so

Es gibt genug Szenarien, bei denen die Leistung völlig überdimensioniert ist - aber halt auch vieles, was Mensch heute so macht, wo man mit einfachsten Dingen seinen Mac an seine Grenzen bringt. Vor allem wenn Cross-Plattform entwickelt wurde.
Ja, das Umsichgreifen von cross platform development führt zwar einerseits zu mehr Kompatibilität & Auswahl bei der Software, andererseits leider auch zu immer astronomischeren Hardware-Anforderungen. Dazu kommt der AI-Boom. Insofern denke ich, dass den ersten M-Chips bald ihr Alter anmerken wird.
+7
svenski09.05.24 15:58
Die 3.800 Punkte sind auch vor dem Hintergrund ein echtes Brett, dass einige alltägliche use cases nach wie vor nicht wirklich multiprozessorfähig sind. Wenn man ein PDF mit 3.000 Seiten und 400 MB Größe komprimieren möchte, kenne ich keine Software, die die Arbeit auf mehr als 1,5 Kerne verteilen könnte. Der Nutzer sitzt und wartet – und der Prozessor langweilt sich. Das gilt für MacOS, iPadOS und Win, scheint also an der Programmierung zu liegen.

Anders gesagt: In einigen Fällen wird man die Beschleunigung durchaus spüren.

Gruß, svenski.
+11
AJVienna09.05.24 17:09
rafi
svenski
meine M1-Geräte bekomme ich nicht annähernd ausgelastet.

Dachte ich anfangs auch. Und dann habe ich angefangen damit zu arbeiten... Mach mal was in Blender, Fusion 360 oder so

Es gibt genug Szenarien, bei denen die Leistung völlig überdimensioniert ist - aber halt auch vieles, was Mensch heute so macht, wo man mit einfachsten Dingen seinen Mac an seine Grenzen bringt. Vor allem wenn Cross-Plattform entwickelt wurde.
Raytracing und Machine Learning, sowie grosse Development Projekte und komplexe Simulationen und Berechnungen. Das ist so ziemlich das einzige wofür man noch max/ultra/extreme braucht. Und wer sowas macht zahlt das Geld gerne. Da lohnt es sich dann durch die Zeitersparnis ordentlich.
+8
Allex09.05.24 17:55
MetallSnake

stehen doch dort in der Tabelle…
-5
Allex09.05.24 18:06
Beeindruckend die Werte des M4. Da werden sich einige die Frage stellen, ob‘s dann überhaupt ein Pro/Ultra/Max sein muss? Apple wird halt geschickt damit warten bis die Chips in die MBA, iMac & Mac mini kommen, nicht dass man sich Konkurrenz zu den teureren Geräten aus dem Hause macht 😉
0
MetallSnake
MetallSnake09.05.24 18:09
Allex
MetallSnake
stehen doch dort in der Tabelle…

Schlechter Scherz? Lies mal was 2 oder 3 Beiträge später geschrieben wurde.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+2
Reinraus09.05.24 18:39
Brauche die Leistung nicht für den alltäglichen Medienkonsum . Da reicht mein Pro mit M1 noch lange ,aber wer’s braucht wie immer zuschlagen .
+1
MLOS09.05.24 19:15
Ich habe selbst den M2 Pro im Einsatz. Leistung ist für Hobby-Musikproduktion, etwas Coding und das übliche wie Mail, Safari, Musik etc allemal ausreichend. In Sachen lokaler KI-Modelle kommt man aber schnell an die Grenzen, da bin ich gespannt, wie sich ein M4 Ultra oder Extreme im Vergleich zur NVIDIA-Hardware schlagen wird. Da ich da selbst Interesse habe und mir ein paar kleinere Projekte damit vorstellen könnte, wäre das bei entsprechender Leistung ein Kaufanreiz.
+2
Marcel_75@work
Marcel_75@work09.05.24 19:17
Ich freue mich auf ein zukünftiges M4 "MacBook Air", was dann idealerweise ähnlich dünn und leicht sein könnte wie das iPad Pro.

Das dann auch wieder in mind. 15" und ich schicke mein 16" MBP mit M1 Max schon früher in Rente als gedacht… bzw. wird es im Weiterverkauf hoffentlich noch für einen guten Preis weggehen.

PS: Mich persönlich stört an meinem 16" MacBook Pro ausschließlich das etwas zu hohe Gewicht – ansonsten bin ich nach wie vor sehr zufrieden mit der Maschine.
+7
gritsch09.05.24 22:45
svenski
Wenn man ein PDF mit 3.000 Seiten und 400 MB Größe komprimieren möchte, kenne ich keine Software, die die Arbeit auf mehr als 1,5 Kerne verteilen könnte. Der Nutzer sitzt und wartet – und der Prozessor langweilt sich. Das gilt für MacOS, iPadOS und Win, scheint also an der Programmierung zu liegen.

Einfach 7z verwenden.
multithreding aktivieren.
+3
RyanTedder10.05.24 10:39
Ich hab ein iPad Pro M2 und seit Stage Manager festgestellt, das die Performance gerne mal einbricht, wenn ich ein Spiel Spiele und gleichzeitig 3 weitere Fenster im Hintergrund offen habe. Nichts wildes, oft nur Safari und Mail und höchstens noch Youtube parallel. Ich kann mir nicht vorstellen dass das ein Hardware Problem ist und das mich solche Probleme auch beim M4 erwarten werden. Wie man es dreht und wendet, iPad OS18 muss abliefern
+3
svenski10.05.24 11:23
gritsch
Einfach 7z verwenden.
multithreding aktivieren.

Danke für den Hinweis! Mir geht es allerdings um die interne Kompression von PDF-Dateien (ohne Verpacken in ein Archiv). Das können PDF- Editoren, die dabei ihrerseits auf bekannte Algorithmen zugreifen. Es liesse sich also machen, zumal PDF seitenorientiert ist, da sollte es kein Problem darstellen, verschiedene Seiten parallel zu verarbeiten. Baut aber keiner…

Gruß, svenski.
+4
twix
twix10.05.24 12:15
svenski
Wenn man ein PDF mit 3.000 Seiten und 400 MB Größe komprimieren möchte, kenne ich keine Software, die die Arbeit auf mehr als 1,5 Kerne verteilen könnte. Der Nutzer sitzt und wartet – und der Prozessor langweilt sich.

Kannst du mal so ein PDF komprimieren und dabei die GPU-Auslastung anschauen?
Das geht auf die Schnelle am einfachsten mit der Aktivitätsanzeige/Fenster/GPU-Verlauf.

Ich würde die Kompression mit einem Quartzfilter umsetzen und der nutzt dann uU einfach die GPU.

Beste Grüße
Peter
+2
twix
twix10.05.24 20:22
@svenski:

Ich hab heut Nachmittag ein wenig rum probiert - man kann so einiges parallel laufen lassen, aber mit dem Weg über
let outputPDFContext = CGContext(outputURL as CFURL, mediaBox: nil, nil)

for index in 1...inputPDF.numberOfPages {
   let page: CGPDFPage = inputPDF.page(at: index)! 
   var pageMediaBox: CGRect = page.getBoxRect(.mediaBox)
   outputPDFContext.beginPage(mediaBox: &pageMediaBox)
   outputPDFContext.drawPDFPage(page)
   outputPDFContext.endPage()
}
(Achtung: gekürzter Code)

stellt sich raus, dass das `drawPDFPage` auf meinem iMac 2017 auf etwa 0,2 sec je Seite kommt. Der Rest braucht Millisekunden.

Passed time: 'Extract page 1': 2.2240059226751328e-06 s
Passed time: 'redraw (aka compress) page 1': 0.20469387801131234 s
Passed time: 'redraw+write page 1': 0.20474092400399968 s

Und dieses beginPage() ... endPage() kann man nicht parallelisieren. Jedenfalls kommt dann bei mir nur ein einseitiges ZielPDF raus.

Erkenntnis: Die GPU hat nix zu tun dabei. Macht alles die CPU.

Tjo, nech
Beste Grüße
Peter
+4
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