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Leak zu neuen iPads: Leistungsstarker Chip für Basis-iPad, iPad Air erhält M4

Apple stellte in diesem Jahr drei neue iPads vor: Neben dem Flaggschiffmodell, dem iPad Pro M5, erhielten das iPad Air sowie das iPad ohne Namenszusatz eine Aktualisierung. Die ersten beiden Modelle setzen auf einen M-Chip, Cupertinos günstigstes Tablet muss hingegen mit dem A16 vorliebnehmen. Dieser verrichtet bereits im iPhone 14 Pro und iPhone 15 seinen Dienst und begnügt sich mit 6 Gigabyte RAM – zu wenig, um mit Apple Intelligence kompatibel zu sein. Ein neuer Bericht von Macworld geht von einem recht deutlichen Upgrade des iPads aus, um diesen Missstand zu beseitigen. Der Nachfolger dürfte gemeinsam mit der Neuauflage des iPad Air Anfang 2026 auf den Markt kommen.


iPad erhält A19
In einer Vorabversion von iOS sei ein Support-Dokument zu zwei kommenden iPads aufgetaucht, wie Macworld berichtet. Das iPad ohne Namenszusatz erhalte die Modellnummern J581 und J582. Apple scheint dem Produkt einen ungewöhnlich großen technischen Sprung zu gönnen: Der aus dem iPhone 17 bekannte A19 soll im günstigsten iPad Einzug halten. Bisherige Leaks sahen den A18 verbaut. Beiden Chips ist gemein, dass sie über 8 Gigabyte Arbeitsspeicher verfügen und somit von Apples KI-Tools Gebrauch machen können. Ferner sei der N1-Chip an Bord, welcher in der aktuellen Baureihe des iPhones WLAN-, Bluetooth- sowie Thread-Kommunikation übernimmt. Hinsichtlich des Designs, Displays und der Kameras bleibe wahrscheinlich alles beim Alten.

iPad Air: Produktpflege mit leistungsstärkerem M4-Chip
Keine Überraschungen gebe es bei der neuen Generation des iPad Air: Es komme einmal mehr in zwei Größen auf den Markt, als Codenamen vermerkt Macworld J707, J708, J737 und J738. Das Panel und die Kameras blieben gleich. Apple ersetze jedoch den M3- mit dem M4-Chip. Das entspricht der gängigen Praxis: Üblicherweise liegt das iPad Air eine Chip-Generation hinter dem iPad Pro zurück. Cupertino setze zudem auch bei diesem Tablet auf den hauseigenen N1, um effiziente kabellose Verbindungen zu ermöglichen: In Netzwerk-Benchmarks weiß der Chip zu überzeugen (siehe hier).

Kommentare

esc
esc11.12.25 11:25
Das iPad Air sollte seinem Anspruch gerecht werden, das dünnste und leichteste Gerät im Sortiment sein.
+9
andreasm11.12.25 11:41
Habe das Air mit M3. Gründe für einen M4 würden mir spontan keine einfallen, dafür jede Menge für ein deutlich besseres Display
+5
CJuser11.12.25 11:54
esc
Das iPad Air sollte seinem Anspruch gerecht werden, das dünnste und leichteste Gerät im Sortiment sein.
Meines Erachtens darf Apple das iPad Line-Up gerne mehr an die MacBooks anlehnen:
- iPad Air: dünn (wie das aktuelle iPad Pro) und passiv gekühlter Chip
- iPad Pro: normal dick (etwas dicker als das iPad Air wegen...) und optional bis zu einem aktiv gekühlten Pro-Chip
-3
Hugo Bond11.12.25 12:34
andreasm
Habe das Air mit M3. Gründe für einen M4 würden mir spontan keine einfallen, dafür jede Menge für ein deutlich besseres Display
Niemand erwartet ein Update von M3 auf M4, natürlich gibts dafür keine Gründe. Es ist normale Produktpflege. Soll Apple mit dem Update warten, bis dir dein M3 zu alt geworden ist?

Ein deutlich besseres Display gibts übrigens im Pro .
+5
wicki
wicki11.12.25 13:08
Wenn das iPad Air doch bloß FaceID bekäme. I

Ich brauche kein einziges der Features, die das Pro vom Air abheben. Aber TouchID ist einfach der Stand von vor 2017. Schade.
Better necessarily means different.
+4
marcel15111.12.25 13:19
wicki
Ich brauche kein einziges der Features, die das Pro vom Air abheben.
Doch, Face ID.
+3
andreasm11.12.25 15:01
Hugo Bond
andreasm
Habe das Air mit M3. Gründe für einen M4 würden mir spontan keine einfallen, dafür jede Menge für ein deutlich besseres Display
Niemand erwartet ein Update von M3 auf M4, natürlich gibts dafür keine Gründe. Es ist normale Produktpflege. Soll Apple mit dem Update warten, bis dir dein M3 zu alt geworden ist?

Ein deutlich besseres Display gibts übrigens im Pro .
Du hast meinen Kommentar herzlich falsch verstanden Ich hatte vorher ein Air aus 2019 und jetzt eben das aktuelle Air mit M3. Nur dass sich eben beim Display zwischen den beiden Generationen offenbar null gar nichts getan hat und es, zumindest nach meinem dafürhalten, inzwischen etwas angestaubt wirkt.
0
Marcel_75@work
Marcel_75@work11.12.25 15:23
Unser "Familien"-iPad Pro der 3. Gen. von 2018 hat kürzlich den Geist aufgegeben (nicht einmal mehr der DFU-Modus funktioniert) – theoretisch hätte der neue Ersatz ein "Air" werden sollen…

Aber als ich dann gesehen habe, dass das aktuelle M5 iPad Pro von 2025 dünner und sogar (minimal) leichter ist als das aktuelle Air, ist es doch wieder ein Pro geworden.

Derzeitige Air-Nachteile gegenüber dem Pro (ich rede vom 11" Modell):

• kein Pro-Motion (also 120 Hz Display)
• keine Option mit Nanotexturglas
• kein TrueDepth Kamera-System
• kein USB‑C Anschluss mit Unter­stüt­zung für Thunderbolt / USB 4
• kein Face ID (nur TouchID)
• kein 4‑Laut­sprecher-Audio (sondern „nur“ Stereo-Laut­sprecher im Quer­format)
• keine Vier Mikro­fone in Studio­qualität (sondern „nur“ zwei Mikro­fone)
• kein WLAN 7 (sondern nur 6E)
• keine 2 TB Option (max. 1 TB)
• kein Tandem OLED (nur LED Hintergrund-Beleuchtung mit IPS Technologie)

Was man davon braucht und was nicht muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden – für uns persönlich war am Ende ausschlaggebend das Gewicht / die Größe und auch Face ID sehen wir als großen Vorteil gegenüber Touch ID (also im Vergleich zur aktuellen Variante mit dieser schmalen und meiner Erfahrung nach doch eher unzuverlässigen Taste).
+3

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