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Elgato Turbo.264 sorgt nur bei älteren Macs für eine erhebliche Beschleunigung

Wie ein Anwender von Elgatos Turbo.264 auf Xlr8YourMacc berichtet, ist der USB-Stick zur Hardware-beschleunigten Erstellung von H.264-Videos nur bedingt hilfreich. In einem Vergleichstest mit einem iBook G4 1,2 GHz, Power Mac G5 Quad 2,5 GHz und MacBook Pro C2D 2,16 GHz zeigten sich nur beim iBook G4 deutliche Geschwindigkeitsvorteile gegenüber der Software-basierte Erstellung von H.264-Videos mit einem Faktor von fast 5. Auf dem MacBook Pro C2D war die Beschleunigung auch noch merklich, lag aber mit einem Faktor von 1,3 von dem maximal versprochen Faktor 4 weit entfernt. Im Fall des Power Mac G5 Quad 2,5 GHz war Turbo.264 schließlich sogar etwas langsamer als der Software-basierte QuickTime-Export. Ein weitere Anwender mit einem Mac mini CS 1,6 GHz berichtet zudem von einer schlechten Video-Qualität mit Frame-Aussetzern, wobei dieses Phänomen anscheinend nur bei sehr wenigen Anwendern auftreten soll. Bisher sind lediglich zwei Fälle bekannt. Der Elgato Turbo.264 bietet insgesamt vier Qualitätsstufen zur H.264-Video-Erstellung mit einer Auflösung von maximal 800 x 600 Pixeln. Als System wird ein Mac mit USB 2.0 und Mac OS X 10.4 vorausgesetzt. Der Preis liegt bei 99,95 Euro.

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Kommentare

JustDoIt14.06.07 16:16

vielleicht doch mal besser einen neuen Rechner kaufen wenn man gerne mit Filmen arbeitet?

HJALDI14.06.07 16:20

Eine Stunde Video vom Festplattenrecorder in AppleTV konvertiert: 1 : 1,5 mit dem Turbo.264 (60 Min. zu 90 Min.).

Mit VisualHub allerdings auf meinem MacPro QuadCore 2 : 1. (60 Min. zu 30 Min.). 3 x !! schneller mit der Software gegenüber dem Stick.

Hätte ich das vorher gewusst, ich hätte mir den Kauf des Stick erspart.

Ein Vorteil hat der Stick, er entlastet die Prozessoren vollständig. Bei VisualHub sind alle 4 Prozessorkerne bis 90 % ausgelastet.

Gruß aus Nordhorn

DASKAjA14.06.07 16:39

Ideal wäre wohl, dass sich Stick und CPU die Arbeit teilen.

freespeech200514.06.07 16:44

Heftiger dürfte der Unterschied bei den neuen MBP sein, deren neue Grafikkarte die Codieren von H.264 explizit unterstützt.

Mein Mitarbeiter hat heute sein neues MPB 2,4 mit 256 Karte bekommen.

Erster Eindruck TOP ... helleres Display und unter BootCamp läuft Battlefield 2 mit dem möglichen Maximum 8-fach Antialiasing (16-fach unterastützt die Karte) komplett flüssig ... wow!

Vielleicht gibt es auch hier bald einen ersten MBP Test?

FoundInTheFlood14.06.07 16:44

@ DASKAJA .. glaube ich nicht, die 100 % Entlastung ist für viele allein ein Kaufargument für den Stick.

Ich verstehe die gemessenen Ergebnisse nicht, bzw bin davon überrascht. Auf einem iMac bei GRAVIS wurde der Stick vorgeführt und ein Kunde der laut eigener Aussage den halben Tag am Video herumkonvertieren ist war sichtlich erstaunt über den Geschwindigkeitszuwachs, obwohl er selbst die gleiche Hardware (bis auf den Stick) hatte ....

komisch .....

eine 700 MB file (war glaube ich ne mpeg4) hätte der Stick in 40 Minuten geschafft, mein EyeTV auf meinem nagelneuen iMac mit 2 Gigabyte Ram braucht dafür weit mehr ... hab keine genaue Zahl, da ich gerade Mobil Online bin ...

kann noch wer anders die schlechten Messergebnisse bestätigen ?

mark_de14.06.07 16:52

Auf meinem iMac Core Duo 2 GHz ist Visual Hub in etwa gleich schnell wie die Turbo.264 Software.

Allerdings ist die Qualität mit Visual Hub vor allem im Punkto Farbtreue wesentlich besser.

Ich hab den Stick daher auch wieder zurückgeschickt. Der einzige Vorteil vom Stick bei aktuellen Rechnern ist die geringere Prozessorauslastung und der wesentlich schnellere Export von EyeTV direkt in iTunes. Geht man den Umweg über Software wie eben VisualHub geht's aber genauso schnell und besser von der Qualität.

shifti14.06.07 16:52

abgesehen davon das das teil langsam ohne ende ist stürtzt die software recht häufig beim encoden ab.

Dusan14.06.07 16:55

Ich habe einen PowerMac G5 dual 2GHz, und vewende sehr oft EyeTV, bis ich den Stick hatte war die Konvertierung ein elendslanger Prozess, mit dem Stick erreiche ich sehr gute Zeiten, eine 42min (mpg2 format2,4GB) Serie in iPod oder AppleTV Format über EyeTV export in 35min, ohne den Stick um das dreifache.

Das einzige Manko ist die nicht veränderbare Bitrate bei dem Stick, aber nach dem Gespräch mit Elgato Support wurde mir versichert das es in den nächsten SoftwareUpdates die option geben wird.

Mit der letzten Version von VisualHub brauche ich etwas länger als 1:1 verhältnis zum Material.

Bin eigentlich sehr zufrieden.

Vincent14.06.07 17:22

Mit einem iMac G5 2,1 GHz erreiche ich in etwa die Werte, die auch dusan schon beschrieben hat. Insofern kann ich mit dem Turbo sehr zufrieden sein.

Die Konvertierung von normalen EyeTV Programmen funktioniert sehr gut. Bei etwas höher aufgelösten Fernsehsendern braucht er in der Regel auch max. 80 % der Spieldauer.

bjs14.06.07 17:28

Das Zusammenspiel von EyeTV 2.4.1 und Turbo.264 ist gar nicht vorhanden. Muss ich denn erst z.B. einen Program-Stream erzeugen, bevor ich diesen dann mittels Turbo zu einer AppleTV-Datei konvertiere?

Kann doch nicht sein, dass der direkte Weg gesperrt ist?

Rahmenlos14.06.07 17:29

"Ein weitere Anwender mit einem Mac mini CS 1,6 GHz (...)"
Mac mini CS? Wo find ich den denn? Gibt's dann auch bald ein Mac mini CS3?

:apple: :macos:

hubionmac14.06.07 18:07

Ich habe das Ding mal getestet...

<span class="Texticon TexticonFont Italic" style="">don't panic</span>

Dusan14.06.07 18:58

bjs.
Der Weg ist nicht gesperrt, seit der EyeTV Version 2.4 erkennt die Software alleine ob ein Turbo Stick eingesteckt ist oder nicht, man verwendet die One Klick Lösung entweder iPod oder AppleTV. Wenn der Stick eingesteckt ist dann wird er auch verwendet.

Dusan14.06.07 19:00

Die Turbo.264 Software wird nur verwendet wenn du einzelne Files schon auf der Festplatte hast. Man sollte aber schon die Software ab und zu anwerfen, damit sie nach den neuen Updates schauen kann.

bho14.06.07 19:03

Das Teil ist der absolute Mist, ich hab noch nie einen solchen Schrott gesehen wie der "Beschleuniger" kauft Euch den Roxio Crunch, man rippt mit dem Teil einen Film in der selben Zeit wie er dauert. Der Beschleuniger braucht rund 12x länger. Ich habe das ganze auf einem Intel Mac, wie auch PowerBook G4 getestet Der G4 braucht sicher länger aber der Unterschied ist ebenfalls 12 fach. Zudem kann man nicht einmal die Sprache auswählen, mann muss alle Files rippen um herauszufinden welche die gewünschte ist.

Absolut zum (sick) also, aus meiner Sicht.

Gruss an alle

Mr. Schweizer

bjs14.06.07 19:17

dusan

Hab ich schon verstanden - nur bei Dateien von der Platte. Aber gerade aus EyeTV wäre es doch Zeitersparnis direkt damit zu exportieren.
Turbo-Software ist 1.0.1(!)

bho

Mein alter G4 kodiert nach AppleTV nicht ganz in Echtzeit, dabei wird der Film sogar hochgerechnet auf 768x576 Pixel.
Habe hier einen anamorphen Film jetzt in 1024x576 Pixeln (Kodierung Apple TV-Original 544x576 Pixel).

Ca. achtmal schneller ist die Kodierung mit dem Turbostick und das ist schon was.

Stefab14.06.07 19:36

Hm, schlechtere Qualität als Quicktime, dann kann man es eh vergessen. Wer schon mal x264 gesehen hat, der kippt den Apple H.264-Encoder in den Müll, das ist in etwa der Unterschied von Apple MPEG4 zu 3ivX oder DivX. (alle 3 iPod-kompatibel).

Nur leider habe ich in x264 keine passende iPod Einstellung gefunden, in der Windows Command-Line Version gibt es diese aber. Aber alleine die 7 Häkchen, die man an und ab machen kann, machen 128 Optionen aus, also muss man wissen was richtig ist! Leider scheint das niemand zu wissen...

Dusan14.06.07 19:57

bjs
du hast mich missverstanden, aus EyeTV funktioniert er auch, einfach das gleiche Profil auswählen wie bis jetzt.
für iPod (bestes)
AppleTV

Wenn der Stick im USB Steckt wird er auch verwendet und du musst nicht erste den Stream
auf die Platte Speichern und dann in die Turbo.264 hinzufügen.

Du kannst aber auch die zwei Buttons in der Leiste verwenden die mit iPod und AppleTV Symbol. näheren Screenshoot sende ich dir umgehend auf dein Mail.

wb14.06.07 20:26

Es gibt bei Macuser einen langen Thread dazu. Da ist auch noch rausgekommen, dass die Qualität nicht so toll ist, wie beispielsweise bei iSquit/VisualHub und/obwohl die Dateien größer sind.

Ferner kann man wohl auch nicht die Auflösung einstellen, was zu Folge hat, dass man den schwarzen Rand eines Breitwandformats mitkodieren muss.

Dusan14.06.07 22:25

Noch ein kleiner Tip, wenn man bei EyeTV den passenden Bildschirmverhältnis auswählt und nicht auf automatisch lässt wird nur das was im Fenster sichtbar ist kodiert, dh. ohne die Schwarzen balken.

Elgato Turbo.264 sorgt nur bei älteren Macs für eine erhebliche Beschleunigung

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