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Einzelheiten zu Apples Quartalszahlen

Nach der gestrigen Bekanntgabe der guten Apple Quartalszahlen möchten wir Ihnen noch die Verkäufe und Umsätze nach Modellen für das abgelaufene Quartal nachreichen:

- 227.000 eMac und iMac, das sind minus 24 Prozent und 251 Mio. Umsatz
- 201.000 iBook, plus 8 Prozent und 221 Mio. Umsatz
- 195.000 PowerBook, plus 93 Prozent und 399 Mio. Umsatz
- 206.000 Powermac, plus 30 Prozent und 398 Mio. Umsatz
- 733.000 iPod, plus 235 Prozent und 256 Mio. Umsatz

Auf die restliche Hardware entfielen 243 Mio. Umsatz, auf die Software 238 Mio., alle Angaben sind US-Dollar.

Dies ist das beste Quartalsergebnis seit vier Jahren. Im laufenden Quartal 2 erwartet Apple einen Umsatz von 1.8 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von 30 Millionen US-Dollar bzw. 8 Cent je Aktie.

Weiterführende Links:

Kommentare

Christian Fries15.01.04 09:17
Apples Rechner verkäufe gingen um 0.2% zurück, während die ganze Industrie um 15% stieg. (Vgl. Yahoo News zu AAPL).
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Hauser15.01.04 09:26
Das einzig positive an den Zahlen ist, dass Apple Gewinn macht. Dies ist auch die wichtigste Zahl und äußerst erfreulich.
Jetzt die Dinge die mich nachdenklich stimmen. Die Apple-Stores sind weiterhin stark defizitär(Wo liegt der Sinn dieses Vertriebsweges). Der Marktanteil schrumpft trotz Apple Stores auch in den USA. Der Marktanteil in Deutschland ist fast nicht existent.
Hier muss gerade in Deutschland gegengesteuert werden, damit man wenigstens wieder in die Statistik kommt und den Niedergang von Apple in Deutschland stoppen kann.
Anpacken heißt die Devise.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad15.01.04 09:27
Hast Du einen Link dazu?
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typneun15.01.04 09:33
hauser: ". Die Apple-Stores sind weiterhin stark defizitär(Wo liegt der Sinn dieses Vertriebsweges)."

naja, in den mediamärkten amerikas wirds nicht anderes sein als in D: nirgendwo sind die macs wirklich gut präsentiert, die beratung wirklich gut und eine angenehme atmosphäre...

der einzige ort sind echte machändler und applestores... warum also nicht?
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Christian Fries15.01.04 09:40
Im Saturn in Frankfurt auf der Zeil gibt es recht viele Macs. Ferner im Media Markt Frankfurt Nordwestzentrum.

Unter privat Leuten empfinde ich, dass der mentale Marktanteil steigt. Einige hatten sich überlegt einen Mac zu kaufen, einige wollen sich bald einen kaufen, viele "loben" Apple. Aber der reale Marktanteil ist gering.

Das liegt auch an Firmen. Bsp: In enigen Grossfirmen verbietet die IT Abteilung die Anschaffung von Macs, weil der IT Support nicht das know-how hat die Dinger zu warten.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad15.01.04 09:52
Die Apple Stores dienen der Erhöhung des "Mind Shares" (siehe deren Besucher-/Käufer-Zahlen) sowie der Behebung des oft schlechten Zustands der örtlichen Mac-Händler-Szene. Ich fordere Apple-Stores in EU/D, jawoll!

Über das Jahr (mit zwei schlechte Quartalen) hatte Apple -0,2% Rechnerverkäufe, aber schon das letzte Quartal war mit +12% gleich oder etwas besser wie der ganze Markt. Der Apple-Marktteil ist damit stabil bis leicht steigend - inkl. der Aussicht, daß 2004 ein richtiges Boom-Jahr wird, G%, PB G4, iBook G4 und Panther machen es möglich.

Die Zahlen des letzten Quartals zeigen auch deutlich, wo es zur Zeit klemmt: iMac und eMac. Hier muß drigend was neues, günstigeres her!
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Maxefaxe15.01.04 10:00
Diese Zahlen sollten angesichts des schwachen $ doch relativiert werden.

Insgesamt sind weniger G5s verkauft worden als ich dachte:-/
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Hauser15.01.04 10:04
Die Qualität der Apple-Stores kann man leicht durch eine Qualitätssteigerung der bestehenden Infrastruktur in Deutschland erreichen. Wo sollen die Händler das Geld hernehmen, um eine vergeleichbares Kauferlebnis wie im Apple-Store zu haben.
Meine These:
In Deutschland würden die Apple-Stores noch mehr Defizite einfahren wie in den USA. Selbst die einfach und billig gestalteten Gravis-Läden müssen schon von Apple gestütz werden, damit sie nicht pleite machen.

Aber lieber Apple-Stores, als dass gar nichts passiert.
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arekhon
arekhon15.01.04 10:05
Im Profi-Bereich ist Apple durch OS X und die G5 mittlerweile gut sichtbar zumindest können immer mehr mit der Technologie was anfangen wenn draus auch nicht gleich Anschaffungen resultieren.
Im Home-Bereich fehlt gerade in Deutschland einfach das Marketing und die Präsenz hier müßte sehr viel investiert werden wozu Apple offensichtlich nicht bereit ist.
In meinem Bekanntenkreis sieht das freilich ganz anders aus, aber was ist eigentlich repäsentativ? Der ALDI-Kunde der einmal einen Rechner kauft und dann fast nur Raubkopien und Billig-Zubehör verwendet, oder der Apple-Kunde der vieles als Original und auch mal teureres Zubehör kauft? Wenn Apple-Kunden nicht im Durchschnitt ein anderes Kaufverhalten hätten wäre Apple mit dem Marktanteil der letzten Jahre lange Weg vom Fenster. So wie es im Moment ist kann es noch eine ganze Zeit weitergehen, wenn nicht weitere Dumm-Wirtschaftler der Meinung sind das der Anteil an verkaufter Hardware die einzige Meßlatte ist ob die Unterstützung von Apple-Produkten sich lohnt. Das ist das eigentliche Problem: Es gibt viel zuviele Simpel-Denker in unserer Gesellschaft, kaum einer denkt noch wirklich über etwas nach und handlet dann danach, lauter FUD-Opfer und der Rest darf dann mit darunter leiden.
Naja, ist nur meine Meinung...
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Hauser15.01.04 10:12
Die Qualität der Apple-Stores kann man leicht durch eine Qualitätssteigerung der bestehenden Infrastruktur in Deutschland erreichen. Wo sollen die Händler das Geld hernehmen, um eine vergeleichbares Kauferlebnis wie im Apple-Store zu haben.
Meine These:
In Deutschland würden die Apple-Stores noch mehr Defizite einfahren wie in den USA. Selbst die einfach und billig gestalteten Gravis-Läden müssen schon von Apple gestütz werden, damit sie nicht pleite machen.

Aber lieber Apple-Stores, als dass gar nichts passiert.
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johngo15.01.04 10:53
@ arekhon

Ich habe das Gefühl, das Deine Gedanken zu "simpel" sind. Immer nur den PC-Käufer als Raubkopierer sehen - und den Appler als guten zahlenden und treuen Anhänger - ist zu kurz gedacht.

Es gibt das Problem, das sich ein Business- Engagement für den Mac schnell rächen kann. Der Marktanteil ist der Hauptgrund dafür.

Das ist die simple Wahrheit.

Gruss

johngo
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Steffel
Steffel15.01.04 10:57
Mich interessiert weniger der Marktanteil, sondern vielmehr die Größe der installierten Basis und deren absolute Zahlen.

Solange die Basis von einigen mio. Anwendern bleibt und pro Jahr 1 mio. Macs verkauft werden, ist die Welt doch in Ordnung.

Grüße
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johngo15.01.04 11:09
Es ging wohl mehr um die Unterstützung bzw. Begleitung der Mac-Plattform. Also nicht um Apple, sondern die Firmen, die Hard- und Software für den Mac bereitstellen.

Da sind die Entwicklungskosten in Bezug zum Marktanteil sehr viel relevanter. Zumal Qualität und Umfang der Software dem allgemeinen Markt entsprechen müssen ... und nicht nur dem Apple-Markt.

Gruss
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arekhon
arekhon15.01.04 11:12
johngo: Daher habe ich auch "im Duchschnitt" und nicht "alle" geschrieben. Ich meine mit den Simpel-Denkern die Leute die sagen: Was nur weniger als 5% Gesamtmarktanteil, das lohnt nicht mehr!" Wenn man dann eine Entscheidung aus wohl überlegten wirtschaftlichen Gründen trifft ist das ja ok, aber ich habe immer häufiger das Gefühl das es sich um eben solche Kurzdenker handelt.
Und das Apple-User wahrscheinlich insgesamt eher zum Original-Kauf tendieren wird ja wohl keiner bstreuten, oder? Sonst würde sich die Game-Portierung wohl z.B. gar nicht mehr lohnen.

Simple Wahrheit gibt es eben nicht und darauf wollte ich aufmerksam machen. Wenn du in meinem Posting etwas anderes liest ist das dein Problem und nicht meines.
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johngo15.01.04 11:27
Völlig richtig ist, das man auch mit einem Marktanteil von weniger als 5% irgendwo eine Lücke findet, wo sich gut Geld verdienen lässt. Aber diese Lücke ist dann oft mit einem Anbieter schon wieder gestopft.

Softwareentwicklung wird jedoch tendentiell aufwendiger (verlangt also nach einem grossen Markt) und der übermachtige Win-Markt definiert viele der Entwicklungsziele. Ich glaube, das die Zukunft* somit eher schwieriger, denn einfacher wird.

Gruss

* Zukunft der Für-Mac-Software-Entwickler
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arekhon
arekhon15.01.04 11:35
Zumindest teilen wir offensichtlich die gleiche Befürchtung. Ich denke halt nur das der Marktanteil bei Rechnerverkäufen der falsche Weg ist über solche Investitionen zu entscheiden. Vielmehr muß man sich anschauen wie groß der Mögliche Käuferstamm für das betreffende Produkt ist und wieviele sich dann evtl. dafür interessieren würden. Auf dem Mac-Markt hat man mit einem wirklich guten Produkt viel schneller eine große Sichtbarkeit als in dem überquerquellenden Windowsmarkt. Das relativiert den geringen Marktanteil doch gleich etwas.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad15.01.04 11:56
Anmerkung am Rande: Apple verkauft pro Jahr nicht 1 Mio. neue Macs, sondern etwas mehr als 3 Mio. Bei der aktuellen Entwicklung könnten es 2004 zwischen 3,5 und 4 Mio. werden.

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JuergenB
JuergenB15.01.04 12:13
wundert mich, dass jedes model etwa gleich oft verkauft wurde (ausgenommen ipod, aber das ist ja auch klar) 830.000 mac's ist schon was wert....
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Der Lügner
Der Lügner15.01.04 12:58
Was ich nicht versteh: Macs sind bei den Total Costs of Ownership wesentlich günstiger, man hat gezeigt, dass Unternehmen/Mitarbeiter, die Macs verwenden, effizienter arbeiten etc.

Wenns billiger und schneller ist, warum nimmts niemand ? Im Endeffekt siegt halt immer der Durchschnitt.
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arekhon
arekhon15.01.04 14:01
Der Lügner: Ganz einfach TCO kann sich jeder hinrechnen wie er möchte und man wird häufig das Argument haben das man dann 2 oder mehr Plattformen unterstützen müßte was insgesamt teurer kommt. Außerdem ist bei den Entscheidern in solchen Fällen der Mac wenig bekannt und wird gar nicht erst wirklich in Betracht gezogen. Auch werden gerne Probleme und immer noch Vorurteile hergenommen. Hier fehlt trotz OS X und G5-SuperCluster immer noch der Mindshare in den Entscheideretagen und die nötige Lobby.
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arekhon
arekhon15.01.04 14:27
Bitte das "Ganz einfach" aus den Gedanken streichen denn einfach ist bei solchen Überlegungen leider wenig. Einfach wird es nur meistens dargestellt um das entsprechende Publikum zu beeinflussen...
Solche TCO Studien sind wie Statistiken und was man davon zu halten hat ist ja wohl den meisten bekannt.
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johngo15.01.04 15:16
@ arekhon

" ..Auf dem Mac-Markt hat man mit einem wirklich guten Produkt viel schneller eine große Sichtbarkeit als in dem überquerquellenden Windowsmarkt. ..."

Das ist ein grosser Vorteil! Hast Du vollkommen Recht. Auf der anderen Seite hilft es einem jedoch nicht, wenn man irgendwo eine Marktlücke sieht, diese aber selbst nicht optimal versorgen kann.

"Nur progarmmieren" zu können ist leider nicht alles. Man muss schon sehr viel KnowHow von dem jeweiligen Fachgebiet haben. Und das ist dann schon schwieriger.

Gruss
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mac128kb15.01.04 18:33
Was mich in dem Zusammenhang wundert, ist folgendes: (TCO ist klar, Apple Geräte sind qualitativ besser, die Komponenten sind besser - ich meine hier A und 1A Ware um hier nicht die Klassifizierung A, B, C = Auschuß zu verwenden). Ich weis das auch ein Mac mal kaputtgeht, aber das ist wohl die Ausnahme. Bitte keine Antwort darauf !

Zum Anfang: Die Automobilindustrie geht von der Masse zum Nobelfahrzeug oder wem der Begriff nicht gefällt, zum hochwertig verarbeiteten Fahrzeug, das in der Ausstattung keine Wünsche offen läßt.
z.B. will ich mir ein Notebook anschaffen, aus Preisgründen habe ich die PC´s angeschaut, weil ich öfters eine Wintel Maschine brauche, Fazit 1.600,- € und drunter geht es nicht. Nicht für meine Wahl.
Dann nehme ich aber gleich ein 15" G4 Powerbook und zahle den Mehrpreis für das Display das mir zusagt <b>und</b> die technischen Eckdaten, die mir kein Wintel PC zur Verfügung stellen kann.
Das ich 2.500 € bis 4.500 € für eine Wintel Notebook hinlegen kann wißt Ihr auch, wo ist also der Mac tuerer? Nur in den MediaMarkt reinlaufen dort sieht man die Preise.
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