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Ein Blick auf einige Neuerungen von Photoshop CS6

Im nächsten Jahr wird Adobe die nächste große neue Version der Creative Suite auf den Markt bringen. Die ersten kursierenden Betaversionen geben dabei bereits Hinweise über Neuerungen. Auf den ersten Blick sichtbar sind die Änderungen an der Programmoberfläche. So verabschiedet sich Adobe wohl von der hellen Optik und setzt stattdessen standardmäßig auf ein erheblich dunkleres Theme. Zumindest in der internen Betaversion ist es allerdings noch möglich, vom dunklen auf das helle Design umzuschalten. Zu den weiteren Neuerungen von Photoshop CS6 zählen 3D-Funktionen, die eine erhebliche Erweiterung der seit CS4 gebotenen 3D-Optionen zur Verfügung stellen. So gibt es beispielsweise das neue "3D Material Drop"- sowie das "3D Material Eyedropper"-Werkzeug. Bei der Erstellung von Schatten bietet Photoshop CS6 mehrere Qualitätsstufen an, um Art und Qualität des Schattenwurfs festzulegen. AppleInsider hat einige Bildschirmfotos veröffentlicht, auf denen Photoshop CS6 im Einsatz gezeigt wird. Bei der Creative Suite 6 wird es sich um das größte Update seit Vorstellung der Creative Suite 5 im April vergangenen Jahres handeln. Zwar hatte Adobe in diesem Jahr mit der CS 5.5 ebenfalls ein Update präsentiert, die Änderungen der CS6 sollen aber deutlich weitreichender ausfallen.

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Kommentare

zod198828.10.11 11:20
Steht auf einem der Screenshots unten "exposure works in 32Bit mode only"??

FAIL.
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Gerhard Uhlhorn28.10.11 11:20
Hoffentlich beseitigen sie endlich diese in Flash gefertigte Programmoberfläche wieder, wo ständig Teile (Fenster, Paletten usw.) an der Maus kleben bleiben!
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qmunity28.10.11 11:33
Also wieder ein 1000er für ein Upgrade?
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cyberbutter
cyberbutter28.10.11 11:44
Also neue nützliche funktionen für Fotografen sehe ich da nicht wirklich. Zumindest keine die mehrere hundert Euro wert sind.
BÄM!
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wolf2
wolf228.10.11 11:59
oh, änderungen in der oberfläche, wow! das braucht es nämlich, um den preis von 1000 zu rechtfertigen, da kann man dann sagen, das programm ist neu!
raunzen, mosern, sumpern, sudern, was uns bleibt.
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Bernd Eichhorn28.10.11 12:00

Code-Name "Superstition" (Aberglaube) sagt schon einges...
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macbia
macbia28.10.11 12:00
Juchu, eine neue Oberfläche, wenn das mal nicht rockt ...
i heart my 997
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schaudi
schaudi28.10.11 12:05
Gerhard Uhlhorn: Oh ja, das wäre schön
is schon irgendwas über die system Vorraussetzungen bekannt?
Hier persönlichen Slogan eingeben.
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ricoh28.10.11 12:12
Also neue nützliche funktionen für Fotografen sehe ich da nicht wirklich. Zumindest keine die mehrere hundert Euro wert sind.

Die Frage ist auch, was jetzt großartig neues kommen soll. Ich denke, das Thema ist recht ausgereizt und irgendwelche automatischen Korrekturen und Retuschen bringen auch selten das gewünschte Ergebnis. Da wird sich maximal im Bereich 3D in der Zukunft was neues ergeben.

Die dunkle Oberfläche hat auch eher einen modischen Aspekt.
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Thomas Mank28.10.11 12:30
Leute, bleibt bei euren Programmversionen und Werkzeugen, wenn ihr damit die notwendige Arbeit gut machen könnt. Manche von euch haben aber auch nur so eine konsumistische Haltung, das verstehe ich nur bedingt. Entweder brauche ich die Teile sinnvoll, dann sind es Investitionen, oder eben nicht, dann lasse ich es oder kann es mir leisten. Wo ist das Problem?
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b4iT28.10.11 12:42
Frag mich ob im Professionellen Bereich die Neuerungen der letzten drei Versionen überhaupt interessant sind?!
Die Oberfläche gefällt mir auf 'n ersten Blick gar nicht.
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wall-e28.10.11 12:43
@ thomas mank
das problem ist für dienstleister schon ordentlich. da wäre die abwärtskompatibilität von indesign. und schon ist man als dienstleister gezwungen auf die neue version zu gehen und das geht natürlich nur im paket wenn man vorher die suite gekauft hat, denn man kann nicht einfach alles aus der cs5 suite belassen und nur auf indesign cs6 updaten, es geht nur von suite zu suite.
adobe hat das prinzip der dealer bestens verstanden.
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Luzifer
Luzifer28.10.11 12:45
Und die Fehler die teilweise seit etlichen Versionen unverändert drin sind, bleiben wohl wieder erhalten, was … *sick*
Cogito ergo bumm!
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Thomas Mank28.10.11 13:21
@wall-e: Das ist ein nachvollziehbares Argument. Dennoch bleibe ich dabei, dass die Anschaffung einer Adobe Suite eine andere Liga ist wie beispielsweise der Kauf einer Mal-App im Appstore. In mancherlei Kritik lese ich eben auch die Enttäuschung einer solchen "Haben-wollen" Haltung.
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Raziel128.10.11 13:30
Es funktionieren immernoch einige der Wichtigen Features wie Photomerge aus der CS5 nicht... Die sollten mal dort anfangen mit den Updates....
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chessboard
chessboard28.10.11 13:34
b4iT
Frag mich ob im Professionellen Bereich die Neuerungen der letzten drei Versionen überhaupt interessant sind?!
Das hängt wohl ganz von dem Einsatz bzw. Deiner Tätigkeit ab. Ich persönlich arbeite als Illustrator mit Photoshop und konnte Neuerungen wie die SmartObjects, Content-Aware-Delete bzw. Fill, die Verlagerung der Bilddarstellung auf die Grafikkarte mit sauberem Zoom und Drehen des Bildes, Puppet-Warp etc. schon gut einsetzen (T'schuldigung für die rein englischen Begriffe, ich arbeite ausschließlich mit der englischen Version).
Dazu kommt noch die Möglichkeit neben den Actions z.B. Photoshop auch noch per selbst erstellten Scripts zu erweitern/automatisieren sowie eigene Paletten zu erstellen, mit denen der Zugriff auf Actions und Scripts wesentlich eleganter erfolgt. Von daher bin ich mir auch ziemlich sicher, dass die Flash-Oberfläche nicht mehr verschwinden, sondern eher noch ausgebaut werden wird.

Ich finde auch die Updatekosten gar nicht so tragisch, VOR ALLEM wenn man die ganze Suite nimmt. Das bewegt sich immer so im Rahmen von ca. 550,-€/Jahr für die englische Version, da die USt. ja abgezogen werden kann. Wenn man die Einzelprogramme updaten will, kommt man da ganz schnell drüber.

Davon abgesehen stimme ich absolut zu, dass viele Bugs ENDLICH, ENDLICH mal beseitigt werden könnten!
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Gogo
Gogo28.10.11 13:55
Zur Zeit bin ich mit CS4 auch noch absolut zufrieden.

Das "Restore Sharp Image" tool wäre allerdings für mich ein Kaufargument.
...mal abwarten ob das in PS CS6 bereits enthalten ist.
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Vanderhellen
Vanderhellen28.10.11 15:13
Mal sehn, wie lange sie noch brauchen, dass die CS-Units zusammenarbeiten, um eine durchgängige Benutzerführung zu etablieren, die den Begriff einer "SUITE" überhaupt rechtfertigt.

Nichts gegen Neuerungen, aber unter www.dearadobe.com gibt's noch jede Menge Userwünsche und -beschwerden, die sie vielleicht erstmal abarbeiten sollten.

Vorher kriegen die meine Kohle nicht - eher verzichte ich auf die Gimmicks.
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Blofeld
Blofeld28.10.11 15:14
kann CS6 dann endlich mal alle Cores ausnutzen, oder ist das immer noch dieser Uralt-Code aus OS 7-Zeiten?
Im Ernst, was soll da groß kommen, daß man dringend braucht? Lightroom ist doch sowieso viel sinvoller (ok ok, nicht für alles - aber das meiste)
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ilig
ilig28.10.11 15:20
Also die dunkle Oberfläche mit negativer Schrift ist für das Auge extrem unergonomisch. Dafür gibt es die alten Grafiker-Begriffe »Augenkrebs« oder »Augenpfeffer«.
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halebopp
halebopp28.10.11 17:14
Ich bin persönlich überhaupt kein Freund dieser immer mehr mit Funktionsgewusel überfrachteten Software Dinosaurier. Diese mit immer mehr Funktionen ausgestatteten Software-Monster sind für mich kontraproduktiv - zum einen, weil sie zwangsläufig immer unübersichtlicher werden, was sich durch weniger einfache Erlernbarkeit manifestiert Der Hauptgrund, warum ich diese Entwicklung nicht mag, ist aber die Tatsache, dass von einer solchen eierlegenden Wollmilchsau der einzelne Anwender in seinem speziellen Bereich nur geringe Teile des angebotenen Funktionsumfang nutzt. Das, was darüber hinaus geht, muss er mit kaufen. Ob er will oder nicht. Ärgerlich.

Viel besser als solche Universal-Alles-Könner-Wolpertinger fände ich da einen modularen Programmaufbau. Das heisst, das Produkt bestünde aus einem sehr schlanken Basismodul, dass die wichtigsten Standardfunktionen beherrscht. Wenn man mehr machen möchte, z. B. Text-Integration, kann man die Funktionalität als Modul zukaufen. Dann kann man sich eine maßgeschneiderte, aber trotzdem normgerechte Arbeitsumgebung schaffen, die genau das bietet, was man braucht. Zu schön, um wahr zu sein.

Aber ich schätze, das wird nichts, weil die Industrie uns lieber das ganze Paket verkauft, als nur ein paar Legosteinchen. Lieber gleich alles, da kommt dann auch mehr bei rum, oder! Anders kann ich mir das nicht erklären, denn das modulare Prinzip ist ja durchaus bekannt und wurde auch schon mit der Publishing-Paket "Virtuoso" auf NeXT realisiert, ist aber dann leider mit dem NeXT auch wieder verschwunden. Sehr, sehr schade.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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Gerhard Uhlhorn28.10.11 17:19
Vor allem kann man die dunkle Oberfläche auf den nicht entspiegelten Displays u.U. nicht mehr lesen. Denn die Glossy-Displays (und das gilt für matte Displays ebenso) gilt: Displayhelligkeit überstrahlt die Reflexionen. Und wenn das nicht mehr ist, dann gute Nacht!

Außerdem scheint die dargestellte Oberfläche nicht für den Multimonitor-Betrieb geeignet zu sein. Das ist die jetzige Oberfläche schon nicht mehr so richtig. Und das wäre schlimm!
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wall-e28.10.11 18:39
@ halebopp
warum wird die "elements"-version kastriert, z.b. kein cmyk?
weil dann reine dienstleister, litho- und belichterbuden etc. nur noch die lements kauften.
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Gerhard Uhlhorn28.10.11 19:02
wall-e: es gibt schon lange keinen Grund mehr in der Druckvorstufe mit CMYK-Daten zu arbeiten. Das mach man schon seit Jahren medienneutral in RGB. (Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen)

Ich weiß aber, dass es noch einige ewig-gestrige und weiterbildungsresistente Menschen gibt, die froh sind, dass sie es jetzt gerade in CMYK halbwegs gebacken bekommen. Die sind mit solchen Sachen völlig überfordert.
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wall-e28.10.11 19:11
@ uhlhorn
hast du deswegen das eiwg gestrige cmyk in deinem impressum?
oder aus nostalgiegründen?

komisch das ausgerechnet das fehlende cmyk ein totschlagargument gegen gimp ist, kannst du nicht noch mehr arroganz vor der hertragen?

bin übrigens länger dabei als du
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Raziel128.10.11 20:26
CMYK veraltet? Nur noch RGB? Lass mich raten, der letzte Druck war der Kartoffeldruck..

Jetzt mal im ernst, du kannst garnicht alle Farben abbilden in CMYK, die du im RGB Raum verwendest und farbtreu schon garnicht. Und gedruckt wird am Ende trotzdem in CMYK oder sogar mehr Farben.
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Casa*****28.10.11 20:42
@ gerhard: Bitte informier dich doch nochmals über professionelle Druckvorstufe, bevor du hier so einen Blödsinn erzählst.
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wall-e28.10.11 20:50
also raziel und casa haben das anscheinend nicht ganz verstanden, der herrgott sprach ihr seid blöd, also haben wir das auch zu sein.
meine referenzliste wäre auch sehr erlesen, aber das alles gilt nicht, weil wir zu blöd sind, cmyk das ist doch steinzeit.
gerade hier auf mtn gibt es einige (selbsternannte) götter, wir sollten ihnen huldigen ob ihrer weisheit.

wer sarkasmus findet darf ihn behalten
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Casa*****28.10.11 23:02
...dann erklär mir mal wie du mit deinen RGB-Farben ein geschöntes Schwarz ausgibst. Und wenn du schon beim stottern bist, kannst du gleich noch erklären, wer das RGB-Bild so umwandelt wie ichs im Druck gerne möchte und nicht wies auf dem Bildschirm erscheint.
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Gerhard Uhlhorn28.10.11 23:17
wall-e: Das Logo Symbolisieren, dass es um Druck geht, und um 3D. Denn CYMK sind bekanntlich die Druckfarben.

Ich mache fast keine Dokumente mehr in CMYK, denn das ist nicht sehr sinnvoll. Heutzutage verwendet man Bilder beispielsweise auch im Zeitungsdruck, auf Webseiten, in E-Books und Katalogen usw. Da wäre es dämlich alle Bilder in allen Varianten vorzuhalten. Colormanagement kann problemlos RGB-Bilder in das zu druckende CMYK wandeln. Früher war das ein Problem, heute geht es fast immer ohne Probleme.
bin übrigens länger dabei als du
Das kann schon sein. Das sollte einen aber nicht abhalten dazuzulernen.

Die drei Säulen der Menschheit sind ja bekanntlich: „Das haben wir ja immer schon so gemacht.“, „Da könnte ja jeder kommen.“ und „Das haben wir doch noch nie so gemacht.“. Doch irgendwann muss man eben doch auch mal dazulernen, sonst wird man leicht abgehängt.
Raziel1
Jetzt mal im ernst, du kannst garnicht alle Farben abbilden in CMYK, die du im RGB Raum verwendest und farbtreu schon garnicht. Und gedruckt wird am Ende trotzdem in CMYK oder sogar mehr Farben.
Stimmt. Deswegen sollte man Bilder auch nicht unbedingt auf CMYK beschneiden. Man will sie ja vielleicht auch noch anders verwenden.
Casa*****
Bitte informier dich doch nochmals über professionelle Druckvorstufe, bevor du hier so einen Blödsinn erzählst.
Ich arbeite seit Jahrzehnten in der Druckvorstufe.
wall-e
also raziel und casa haben das anscheinend nicht ganz verstanden, der herrgott sprach ihr seid blöd, also haben wir das auch zu sein.
Das habe ich weder gesagt, noch gemeint. Aber wozu soll man heute noch Bilder in CMYK wandeln? Und in welches CMYK? Das muss man nur, wenn man Colormanagement nicht beherrscht. Große Häuser haben schon mit medienneutralen Bildern gearbeitet, da habe selbst ich noch mit CMYK rumgewurschtelt. Das ist aber nun schon über 12 Jahre her. Ich selbst arbeite seit 2004 medienneutral.

Hier ein paar Artikel zu Weiterbildung:
(PDF) Medienneutraler Workflow mit PDF/X-4:

Wikipedia
Der Medienstandard Druck schlägt zwei mögliche Workflows vor: einen „medienneutralen“ (RGB- und andere Farbformate erlaubt) und einen mediengebundenen (nur CMYK und Sonderfarben). … Unter Fachleuten ist derzeit umstritten, welcher Variante derzeit der Vorzug zu geben ist.
ja, und wir streiten ja auch darüber.
Quelle:

Freitag, den 15.08.2008(!), Medienneutraler PDF-Workflow:

usw.
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