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ETH Zürich äußert Kritik an Apples Sicherheitskonzept

Apple wird nicht müde zu betonen, wie viel sicherer OS X doch im Vergleich zu Windows ist. Als Beleg dafür wird immer angeführt, noch immer sei es nicht gelungen, einen Virus für OS X in die Umlaufbahn zu bringen. In den letzten Monaten mehren sich jedoch die kritischen Stimmen die bemängeln, wie viel Zeit Apple braucht, um bekannt gewordene Sicherheitslücken zu beheben. Einer Studie der ETH Zürich zufolge liegt die Anzahl nicht behobener Sicherheitsmängel sogar höher, als es bei Windows der Fall ist. Man beruft sich dabei auf Zahlen, die schon etwas länger bekannt sind. Der der IBM-Forscher Gunter Ollmann vermutet, dass der unterschiedliche Umgang von Apple und Microsoft dazu führe, Lücken schneller oder langsamer beheben zu können. Während sich Microsoft der Problematik offen stelle, bedeuten bekannt gewordene Sicherheitslücken für Apple schnell schlechte PR. In seinem Blog schreibt Ollman zudem "Ich habe bis jetzt noch keinen einzigen Forscher getroffen, der irgendetwas Positives über seinen Kontakt mit Apples Security-Team zu sagen hätte".
Angesichts der Genauigkeit, mit der Apple von den Medien beobachtet wird, befindet sich Apple natürlich in einer schwierigen Situation. Sorgen Mängel in Windows kaum für Schlagzeilen, stürzen sich viele Medien begeistert darauf, wenn es auch unter OS X einen größeren Fehler gibt.
Dennoch wird WIndows häufiger angegriffen als OS X, wobei das immer wieder genannte Argument, dies sei nur auf Grund der niedrigen Verbreitung von OS X so, zu kurz greift. Ein Hacker erzielt sicherlich mehr Aufmerksamkeit, wenn er OS X hackt oder einen funktionierenden Virus schreibt, als wenn dies mit Windows gelingt. Diskutieren kann man aber durchaus über diese Aussage: Es scheint, dass sich Apples Sicherheitsprozesse noch nicht auf die gewachsene Popularität von OS X eingestellt haben.

Weiterführende Links:

Kommentare

macbeutling
macbeutling10.04.08 15:27
Na das ist mal wieder ein toller Standpunkt: bei Windows ist man die miese Sicherheitslage ja gewöhnt,da beschwert sich keiner mehr drüber,bei Apple hingegen.........

Klar,dass so was von einem IBM-Mann kommt.Unsinn.
Glück auf🍀
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itsnogood7110.04.08 15:29
Der Mann hat wohl die Systemarchitektur eines unixartigen Betriebsystems noch nicht ganz verstanden.
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royber10.04.08 15:32
die ETH Zürich ist von Microsoft finanziert...

als Vista rauskamm, wurde sogar das Vista Logo an die Fassade des Hauptgebäudes gebeamt...


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Syzergy
Syzergy10.04.08 15:34
Jemand, der bei IBM ist, kann natürlich nicht so viel Ahnung haben wie ein macbeutling. Das ist richtig.

Apple bekommt das bestimmt in den Griff, das mit dem PR-Schaden stimmt wohl. Mit Vista hat Microsoft anscheinend echt die Sicherheit erhöht, nur ist es deswegen auch nicht sehr komfortabel geworden.
1! 2! 3! Gute Laune! Im steten Kampf gegen Nörgelei und Mießmachertum!
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itsnogood7110.04.08 15:35
royber

Ist ja nicht so schlimm.

Interessanter ist für mich, dass sogar MS selbst die Architektur eines unixartigen Betriebsystems nicht wirklich begriffen hat.
Seit Windows 2000 wird ein Kernel verwendet der zum Teil von FreeBSD stammt. Und trotzdem kriegen die kein vernünftiges System auf die Reihe.
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perestroika10.04.08 15:41
Sehr kompetente Kommentare hier, wirklich!

itsnogood71
was bitte hat die Systemarchitektur eines unixartigens OS mit dem Artikel zu tun? Die Systemarchitektur sieht es also nicht vor, dass Sicherheitsluecken schnell gepatcht werden muessen. Cooles Konzept.

royber
Die ETH Zuerich ist eine der angesehensten technischen Universitaeten Europas (und sogar der Welt), die absolut an der Weltspitze der Forschung mitspielt. Das interessiert die nen feuchten Kerricht, was an deren Fassade projeziert wird.

Des weiteren war das nicht der erste Bericht zu diesem Thema... Apple laeuft da in ein grosses Problem hinein. Vista hin oder her, aber MS hat in den letzten Jahren auch dazu gelernt... Und Apple darf jetzt nicht den Fehler machen wie MS vor Jahren und das alles auf die kalte Schulter nehmen.

Ich kann den letzten Satz des Artikels nur unterschrieben! Und obwohl man das Ergebnis natuerlich nicht zu hochwerten sollte: aber der Laptop mit OS X wurde bei diesem famosen Wettbewerb als erster gehackt... man sieht also schon: Auch im Apfel kann mal ein Wurm drin sein!
Es wurde schon alles gesagt, aber noch nicht von allen (Karl Valentin)
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itsnogood7110.04.08 15:46
perestroika

Nein, das meinte ich nicht. Sicherheitslücken gehören natürlich gepatcht, und das so schnell als möglich. Nur ist eine vernünftige Systemarchitektur eine Grundlage um ein System auch sicherer zu machen.

Ich kenne z.B. kein "vernünftiges" Firewallsystem das auf einem NICHT-UX-ARTIGEN Kernel läuft.
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perestroika10.04.08 15:47
Hier der Link zu dem Paper ueber diesen Sachverhalt. Damit man vielleicht auch mal ueber Fakten sprechen kann und nicht ueber MS-Verschwoerungstheorien und den Leuten mangelndes Fachwissen vorwirft:

Es wurde schon alles gesagt, aber noch nicht von allen (Karl Valentin)
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Gaspode10.04.08 15:47
Also wer hier ankommt mit M$-gesponsort, etc. ist ein Apple-Fanboy der eigentlich nur einen Trojaner verdient hat.

Schaut Euch mal an, was Apple in letzter Zeit bei QuickTime fabriziert haben. Die wachen auch nur auf weil man sie jetzt zum Handeln zwingt. Längst für (Intel-)Macs verfügbare Sicherheitsmechanismen werden nur zögerlich eingesetzt. Vgl. mit diesem heise-Artikel: http://www.heise.de/newsticker/suche/ergebnis?rm=result;words=Quicktime%20QuickTime;q=quicktime;url=/newsticker/meldung/106301/

Apple pauschal in Schutz nehmen ist einfach nur lächerlich und angesichts der Faktenlage nicht angebracht.
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Gaspode10.04.08 15:48
perestroika "Apple laeuft da in ein grosses Problem hinein. Vista hin oder her, aber MS hat in den letzten Jahren auch dazu gelernt... Und Apple darf jetzt nicht den Fehler machen wie MS vor Jahren und das alles auf die kalte Schulter nehmen." - Full ack.
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perestroika10.04.08 15:52
wobei ich nach einigem Ueberlegen zu dem Schluss kam, dass es wohl "leichte Schulter" heissen muesste *g* die kalte Schulter zeigt man eher wem...
Es wurde schon alles gesagt, aber noch nicht von allen (Karl Valentin)
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mattin10.04.08 15:53
Jemand, der bei IBM ist, kann natürlich nicht so viel Ahnung haben wie ein macbeutling. Das ist richtig.
Du definierst Anekdoten erzählen als Ahnung haben?
Es scheint, dass sich Apples Sicherheitsprozesse noch nicht auf die gewachsene Popularität von OS X eingestellt haben.

Da die Verbreitung kaum bis gar nichts zur Sicherheit oder das Fehlen dieser beiträgt, scheint es, dass hier wirklich das mediale Abfeiern ausschlaggebender ist als die tatsächliche Bedrohungssituation. Viren, Würmer und Trojaner haben es immer noch nicht über die Theorie hinaus geschafft, 8 Jahre hätten doch eigentlich ausreichend sein müssen, wenigstens einen der Millionen Mac OSX User heimzusuchen. Da verwundert mich die Hysterie ein wenig, die Mac User bei solchen Meldungen ereilt.

Dass es Microsoft mit diesen Kampagnen versucht, ist dagegen nicht verwunderlich.
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Gaspode10.04.08 15:54
XP SP2 ist deutlich besser als sein Ruf, Vista - wer hätte es geahnt - ist auch nochmal deutlich besser. OS X dagegen kriegt gerade einen Sprung in der Fasade. Wenn Apple da nicht aufpassen, werden sie bald einen schlechteren Ruf haben als das aktuelle Microsoft-OS. Ich hoffe sie schlafen sich nicht mehr lange aus und haben nur noch iPhones und iPods im Kopf, sondern konzentrieren sich mal eine zeitlang auf die OS X-Basics. Wenn der Sprung nämlich zu groß wird, dann wird man sehen, dass OS X an manchen Stellen auch faul ist. Von wegen überlegene Architektur. Also wenn ich mir ansehe was an Security-Features teils erst mit 10.5.2 dazu kam, was Microsoft oder jedes Linux schon seit Jahren haben... Oder die morsche Plugin- und API-Architektur von QuickTime; herzlich grüßt System 8 sag ich da nur. Da sieht man mal wie viele Jahre Mac OS an manchen Stellen hat.
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uhu
uhu10.04.08 15:55
@itsnogood71: Ganz so doof ist Microsoft nun auch wieder nicht. In den "alten" HP-Unixen hat Microsoft sogar Teile mit beigesteuert und wurden entsprechend beim Unix Login in den Copyright-Vermerken aufgelistet.

@macbeutling und @royber: Nun ja... Dass ändert aber nichts an der Tatsache, dass Apple beim beheben der Sicherheitslöcher pennt. Ein Statistik der Sicherheitslücken kannst Du Dir ja selbst bei z.B. Secunia zusammenklicken. (Nei, diee werden nicht von Microsoft gesponsort)


Es ist "leider" definitiv nicht von der Hand zu weisen, dass Apple im Moment nicht mit Ihrem Wachstum klar kommt. Und das spiegelt sich unter anderem auch in der "mit heisser Nadel gestrickten" Software (z.B. Mac OS X 10.5 Client und Server). Die Stabilität/Qualität hat sehr darunter gelitten.

Auch wenn ich nach wie vor um ein vielfaches lieber mit einem Mac OS arbeite als mit Windows, da die bedienung noch immer eine Wucht bei Apple Produkten ist, mössen die Damen und Herren in Cupertino ziemlich aufpassen, dass Sie nicht wegen der Qualität des Codes unter die Räder kommen.

Ich kann mir vorstellen, dass Hr. Jobs nach einem seiner Anfälle schon x-mal die Programmierer dazu verknurrt hat über das Wochenende, resp. in der Nacht zu coden, wenn Apple mal wieder in den Medien eine "Breitseite" erhalten hat. Und das passiert nebst den vielen positiven Meldungen über Apple in letzter Zeit schon viel öfter...

Aber ... wie Syzergy schon schieb. Die Bedienung ist trotz allem um Welten ergonomischer. Und ich hoffe Apple lernt aus den "Breitseiten" der Medien.

Cheers Uhu
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RetroAndy
RetroAndy10.04.08 15:58
itsnogood71
Dann will ich mal die Lücke schließen: ALLE Firewalls in Hoch-Sicherheitsnetzen basieren nicht auf UNIX! "Selbst" die Cisco's basieren nicht auf UNIX (und Cisco betont dies sogar immer gern).
Gasponde
Entweder wurde dein Account gehackt oder du hast nun eine andere Meinung über Apples Sicherheitspolitik gegenüber ein paar Monaten.

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itsnogood7110.04.08 16:07
RetroAndy

Dann kannst du mich sicher aufklären. Auf was basieren denn solche Systeme?

Bezüglich CISCO hoffe ich aber schwer, dass du diese nicht als Hoch-Sicherheitsprodukte siehst...
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mattin10.04.08 16:07
sondern konzentrieren sich mal eine zeitlang auf die OS X-Basics
Das passiert doch alles. Leopard ist dahingehend einen grossen Schritt weiter. Du scheinst etwas tief in die Hysterie hineingetaucht zu sein. Nur weil etwas über Jahrzehnte viel besser ist als Windows muss man nicht in Selbstzweifel verfallen. Andere als Fanboy zu verspotten ist auch unglaublich sachlich.
OS X dagegen kriegt gerade einen Sprung in der Fasade. Wenn Apple da nicht aufpassen, werden sie bald einen schlechteren Ruf haben als das aktuelle Microsoft-OS.
Gegen Propaganda kann man schlecht etwas ausrichten. Besonders, wenn sie auf den ersten Blick logisch ist. Dass man als OSX User trotz all diesen schlimmen Dingen sicherer unterwegs ist als unter Windows, sollte einen fragend machen, ob Sicherheit wirklich durch nur einen Aspekt wie die Dauer bis zum Update definiert werden kann. Und ob Baustellen, die ganz unbestritten existieren, diese Hysterie rechtfertigen.

Und ob man wirklich noch heise lesen sollte, nachdem die ihre Inkompetenz spätestens mit der OSX Firewall bewiesen haben.
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mattin10.04.08 16:08
Dass ändert aber nichts an der Tatsache, dass Apple beim beheben der Sicherheitslöcher pennt.
Das ändert aber etwas daran, ob man das als Tatsache ansehen muss oder nicht.
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kde
kde10.04.08 16:14
RetroAndy
das gute an ner Meinung ist, dass man sie ändern kann
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perestroika10.04.08 16:15
mattin
Und ob man wirklich noch heise lesen sollte, nachdem die ihre Inkompetenz spätestens mit der OSX Firewall bewiesen haben.

Woher kommt eigentlich diese absolute Arroganz hier? Hast du im Ansatz Ahnung von den Themen, von denen du schreibst. Damit meine ich ein fundiertes Studium in dem Bereich? Oder saugst du deine Informationen dann lieber von computerbild auf als von heise. Die Frage ist: hast DU bemerkt, dass heise mal falsch lag mit ihrem Artikel, oder plapperst du halt nach, was andere wiederum gesagt haben. Denn nur, wenn ersteres der Fall ist, kannst du dich auch nur im Ansatz aufregen.

Und als zweites wuesste ich dann gerne, was du so als Informationsquelle benutzt. Muss ja schliesslich was Unfehlbares sein, nachdem eine Fehlinformation fuer dich ja schon das Aus bedeutet. Lass mich raten: Du arbeitest einfach den ganzen SourceCode per Hand durch um ein umfassendes Bild der Gesamtlage zu haben, oder?
Es wurde schon alles gesagt, aber noch nicht von allen (Karl Valentin)
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Mac M.
Mac M.10.04.08 16:16
uhu:
Du bringst einige Sachen gut auf den Punkt.

Es geht hier ja nicht um das OS an sich, sondern die Behebung von Fehlern und Sicherheitslücken.
Dabei spielt es für mich weniger ein Rolle, wieviel Schaden man damit anrichten
kann bei einem Mac. Ich wünsche mir, Apple nutzt dies eher mal als positives
Marketingmittel, indem Sie um einiges besser werden.
Für Windows-Benutzer ein klarer Punkt, nicht zu switchen weil viele eben den
Unterschied nicht kennen beim OS und deshalb Angst haben.
Der Punkt bringt mich zur Zeit bei einigen zum Haareraufen, die eigentlich
gerne einen Mac haben wollen, aber sich um Ihre Sicherheit sorgen.
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Gaspode10.04.08 16:18
Eben, seine Meinung kann man ja ändern. Nur alte Leute können das nicht mehr, der Rest lernt noch dazu. Unter Strich ist der Mac-User sicherer, aber momentan ist das ein gefährlicher Grat auf dem sich das alles bewegt. M$ sind wie hier schon jemand schrieb auch nicht ganz doof, und die Codebasis bei denen nicht schlecht. Glaube auch nicht, dass ich das mal wesentlich anders gesehen habe.

Das c't-Statement zur Leopard-Firewall war in der Tat Müll. Aber den jetzt verlinkten Artikel kann ja auch gerne jeder lesen und sich dann selber eine Meinung bilden. Bei dem Artikel sehe ich keine Widersprüche (auch wenn er sich in weiten Teilen auf Apple Software unter Windows bezieht).
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sigma210.04.08 16:19
Und Apple hat ja schon gelernt. Es gab ja erst kürzlich einige Patches und Updates. Auch wurde angefangen Quicktime sicherer zu machen durch verschiedene Mechanismen des Betriebssystems wie die zufällige Speicheradressvergabe an Libraries etc.

Das ist doch schon mal ein Anfang und wenn solche "Studien" dazu beitragen, dass OS X sicherer wird, dann finde ich das gut.

Und in der Realität ist man zur Zeit mit dem Mac immer noch sicherer unterwegs als mit Windows. Ich jedenfalls habe keinen Virenscanner auf dem Mac.
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kaizen10.04.08 16:23
Der Feind sitzt nicht in Redmond, er sitzt in Cupertino.
Was interessiert mich das Gelaber um Sicherheitslücken in Windows, wenn ich es nicht benutzte!

Die Apple Leute sollten gefälligst ihren Job machen und Sicherheitsupdates rausbringen, und zwar ASAP. Schliesslich bezahle ich auch Premiumpreise, da kann ich dass doch erwarten, oder?
Das Leben ist wie ein Brot. Irgendwann wird es hart.
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itsnogood7110.04.08 16:23
perestroika

Wer ist den dir auf den Schlips getreten? Sorry, aber das musste jetzt sein.

Uhu
Gebe dir im Großen und Ganzen recht.
Mann muss aber auch berücksichtigen, dass bei MS vermutlich ein "paar" Leute mehr für die gleiche Arbeit zuständig sind als wie bei Apple.


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perestroika10.04.08 16:26
itsnogood71

Ich kann es einfach nicht ausstehen, dass Leute mit null Kompetenz anderen Inkompetenz vorwerfen! Und das wird leider immer toleriert! Aber eben nicht von mir!
Es wurde schon alles gesagt, aber noch nicht von allen (Karl Valentin)
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itsnogood7110.04.08 16:27
Premiumpreise?

Naja. Bei der Hardware ist das relativ. Wenn man fair mit PCs vergleicht hält sich das in Grenzen.

OS-X kostet 129,-- EUR!
Was kostet Vista?
In der Alleskönnerversion 400 oder 500? Kann es nicht genau sagen.
Auf jeden Fall wesentlich mehr.
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uhu
uhu10.04.08 16:28
@mattin: Das Argument, dass ja bis jetzt noch nichts passiert ist, es bis jetzt ja noch keinen Virus für Mac OS X gegeben hat finde ich ungefähr so beruhigend, wie wenn mir jemand erzählt, dass er immer blind quer über die Autobahn rennt und er bis jetzt ja noch nie überfahren wurde.

Du hast recht, man soll nicht in Hysterie verfallen, aber befriedigend ist Apples Sicherheitspolitik definitiv nicht. And da nützt auch kein lustiger "I'm a Mac" Werbespot, in dem sich über die Sicherheit von Windows lustig gemacht wird.

Cheers Uhu
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itsnogood7110.04.08 16:30
perestroika

Aber da muss man doch nicht gleich so böse sein

Und unterschätze nie dein Gegenüber...
Kommt nicht von mir. Haben sehr intelligente Menschen gesagt
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funkenforcer10.04.08 16:30
itsnogood71
windows nt, auf dem windows 2000 basiert, enthaelt nur minimale teile von bsd, hauptsaechlich im tcp/ip stack. diese code wurde glaub ich auch offiziell lizensiert. windows nt ist eher ein konzeptueller klone von vms/openvms, dessen entwickler dave cutler ja von dec zu ms "wechselte".
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