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iPhone 17: Sorgen Displayschutzfolien für mehr Spiegelungen?

Wer ein iPhone der aktuellen Baureihe kauft, erhält auf jeden Fall ein exzellentes Display. Selbst beim günstigsten Modell des Lineups, dem iPhone 17, müssen Nutzer keinerlei Abstriche machen: Funktionen wie ProMotion, Always-on und eine Spitzenhelligkeit von bis zu 3.000 Nits im Freien sind an Bord. Apple spendiert zudem allen Panels eine sogenannte „Antireflex-Beschich­tung“: Diese erweist sich als besonders nützlich, wenn das iPhone unter einer direkten Lichtquelle zum Einsatz kommt. Cupertino verspricht um 33 Prozent weniger Reflexionen. Dieser Vorteil wird aber von den meisten Displayschutzfolien zunichtegemacht.


Reflexionen nehmen mit einer Folie oft zu
Die im iPhone 17 (Pro) und iPhone Air verbauten Panels überzeugen nicht nur mit dem Ceramic Shield der zweiten Generation, welcher laut Apple mit einer dreifach besseren Kratzfestigkeit einhergeht. Dank einer speziellen Beschichtung spiegeln sie nun weniger als ihre Vorgänger. Praktische Tests bestätigen den Effekt, wenngleich Samsung bei aktuellen Flaggschiffmodellen dieses Feature weit wirksamer umsetzt. Nutzer, welche aber ein Displayglas oder eine Schutzfolie für den Bildschirm verwenden, merken von den Verbesserungen möglicherweise wenig – im Gegenteil: Viele Anwender berichten, dass ihr iPhone künstliches sowie Sonnenlicht kaum „schluckt“, stattdessen sind die Spiegelungen der Lichtquellen oft so stark zu sehen, dass die Lesbarkeit darunter leidet.

Spezielle Folien können Reflexionen weiter verringern
Der Zubehörhersteller Astropad hat eigene Messungen zur Reflexion der Panels vorgenommen. Wenig überraschend empfiehlt der Hersteller sein eigenes Produkt, um Spiegelungen möglichst wirksam zu bekämpfen. Tatsächlich sind die Messwerte aber auch ohne den Anteil an Eigenwerbung interessant: So weise etwa das iPhone 17 Pro um fast 50 Prozent verringerte Reflexionen im Vergleich zum Vorgänger auf – jeweils ohne Schutzfolie.


Die Untersuchung bestätigt zudem, dass herkömmliche Folien die Spiegelungen tatsächlich deutlich anheben.

Kommentare

Chris-Alexander
Chris-Alexander05.12.25 14:00
Ich persönlich habe noch nie Folien benutzt. Beim normalen iPhone 12 habe ich mir mal einen kleinen Kratzer zugezogen. War aber in der Benutzung kaum ein Thema.

Handycases benutze ich aufgrund des besseren Grips in der Hand. Folien hingegen sind für mich grundsätzlich unverständlich. Sie verursachen, wie im Artikel beschrieben Reflexionen, fügen zusätzliches - wenn gleich minimales Gewicht hinzu und das Schlimmste ist, sie wirken haptisch unangenehm.

Aber: jeder wie er mag.
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JayTwuan05.12.25 14:25
Habe auf mein iPad Pro mit Nano Glas eine normale Schutzfolie geklebt und diese nach 2 Tagen wieder entfernt. Hat gespiegelt. Wenn auch nur leicht. Dennoch war der Effekt des Displays verflogen. Mein 17 pro Max kommt heute endlich an. Werde es erstmalig ohne Folie nutzen, sondern ausschließlich mit dem Tech Woven Case.
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Dunnikin
Dunnikin05.12.25 14:39
Ich habe noch nie Folien oder ein Extraglas genutzt, seit ich mobile Geräte mit Touchscreens verwende. Also seit den 90ern mit Palm.

Und noch nie gab es Kratzer.
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Nebula
Nebula05.12.25 14:45
Für das iPhone benötige ich keine Folien, weil ich Hüllen verwende, die überstehen. So kann ich das iPhone auch mit dem Display nach unten legen, ohne dass es von Sand und anderen Partikeln in Mitleidenschaft gezogen wird. Auch beim Hinfallen ist der Untergrund meist flach, sodass der Rand genügt. Auf frischen Schotterwegen bin ich selten, Festgefahrener Schotter ist kein Problem, hab's mehrfach unfreiwillig getestet.

Beim iPad ist es anders, da habe ich so eine Paperlike-Folie für ein besseres Schreibgefühl mit dem Pencil drauf.
»Wir sind hier, um eine Delle im Universum zu hinterlassen.« – Steve Jobs
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