das ist doch n bissle an den haaren herbeigezogen. Was wissen die denn schon von mir, meinen namen und irgendeine gültige emailadresse, und jetzt? Bei diablo muss man doch nix zahlen, oder?
Bei WOW hätten die zumindest auch meine adresse und bankverbindung, dass ist schon etwas sensibler...wie sieht's da mit cheats aus?

Ich spiele selber WOW, und ich finde es voll OK, das Spieler die mit Cheat-Software arbeiten gesperrt werden. Wer mogelt wird bestraft ganz klar.

Gruß macsteve

zzz

Die eigentliche Frage ist doch: was übermittelt die »Hintertüre«.

Das Spieler, die betrügen wollen, den Spielspaß für andere schmälern und daher ausgeschlossen werden sollen, wird kaum einer ernsthaft ablehnen wollen. Aber wenn dazu unwissentlich Daten des eingeloggten Spielers an das Unternehmen übermittelt werden, die über die zum Spiel notwendigen Daten hinaus gehen, ist das klar abzulehnen. Und dazu zähle ich auch bereits Emailadressen.

Also ich denke der Name des Charakters wird bei Blizzard registriert und durch diesen lässt sich nachvollziehen zu welchem Account der Charakter gehört! Ich finde das in Ordnung und wichtig für das Spiel. THX Blizzard. Cheater raus

lol

gnomus alexstrasza

Die die jetzt am lautesten schreien sind meistens die Übeltäter. Warum bekommen wir den überall DRM, Spyware, Registriercodes, etc.? Ganz einfach, weil der Mensch für sein Leben gern klaut und betrügt. Natürlich müssen das dann die normalen Kunden ausbaden. Aber Schuld sind wir selber. Wir wollen es doch einfach nicht anders.

Übrigens sollte Blizzard auf jeden Fall so vorgehen. Wer sich ausspioniert füllt, der soll halt nicht spielen. Ist ganz einfach.

Gruß
Richard

Bis jetzt hat Blizzard als einzige Firma richtig durchgegriffen.
Ich erinnere mich noch wie von 100 Leuten aus der ESL 10 rausgeflogen sind...:-D
ICh finde das schon richtig so.

Ich denke, das die "Hintertür" nicht mehr als eine Liste der momentan laufenden Programme übermittelt.

richtig so Blizzard

Also ich bin ja durchaus so einiges an Kommentaren gewohnt - aber das hier ist doch schon was besonderes. Was kommt als nächstes?

Natürlich darf die Telekomunikationsfirma auch alle Telefonate abhören, weil ja jemand einen Weg finden könnte, kostenlos zu telefonieren. Die aus den Telefonaten gewonnen Ergebnisse können bei Mißbrauch zur Sperrung des Telefonanschlusses genutzt werden. Die nicht mißbrauchten Leitungen werden natürlich vorsichtshalber weiter abgehört.

Aber vielleicht finden das ja auch einige richtig gut. Wer nichts zu verbergen hat, braucht ja auch keine Angst haben. Wen interessiert schon, wie meine Freundin heißt, wie ich sie nenne oder ob ich doch noch Single bin? Wen interessiert schon, wenn ich mich am Telefon mit jemandem z.B. über die Wahl von einem neuen Handy rede? Wen interessiert schon, wo ich mich mit wem verabrede, ob ich ins Kino oder in die Disco gehe? Wen insteressiert schon ob ich Raucher oder Nichtraucher bin - ach halt - das interessiert bestimmt die bald vielleicht nicht mehr pflichtversichernden Krankenkassen.

Und wer sich noch ein paar mehr Punkte lesen will, dem empfehle ich "1984" von George Orwell. Aber wen interessiert schon, wenn der Computer langsam zum Televisor wird. Und wenn mit Begriffen wie "Kollateralschaden" u.ä. langsam ein Neusprech eingeführt wird.

Brave New World (überigens auch lesenswert)

Weg mit den Cheatern. Blizzard lassen sich das mehr als geniale WoW sicher nicht kaputt machen.

starpeak: Genau das ist der Punkt. Verhältnismässigkeit. Pauschalverdacht und ebenso pauschales Datensammeln kann es nicht sein.
Aber die Diskussion ist eh schwierig, weil mal ja nicht mal weiss, welcher Art die »Hintertüre« ist.

PS: Das Telefon ist besser geschützt. Da gibt es das deutsche Fernmeldegeheimnis. Aber wie schaut es aus, wenn man aus DE heraus von einem US-Server bespitzelt wird? Fragen über Fragen...