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Bilder-Clouddienste im Test: Apple Fotos gegen die Konkurrenz

Immer mehr User nutzen Cloud-Dienste inzwischen auch dafür, ihre Schnappschüsse und Videos online zu speichern und so bequem mit Rechner, Smartphone und Tablet zu synchronisieren. Zuletzt präsentierte Google ein neues Foto-Angebot – damit kämpft der Suchmaschinen-Riese um die Vormacht im immer wichtigeren Bereich der Online-Fotodienste. Für Apple ist 2015 ebenfalls ein wichtiges Jahr für Foto-Apps; im April löste „Fotos“ iPhoto als Apples hauseigenes Foto-Tool auf dem Mac ab.

Dritter im Bunde der reinen Foto- und Videodienste ist ein Urgestein: Flickr gibt es bereits seit 2004. Aber auch für etablierte Cloud-Anbieter wie Dropbox und Microsoft (OneDrive) spielen Foto-Features eine immer wichtigere Rolle. MTN hat Google Fotos (und Picasa), Apple Fotos, Flickr, Dropbox/Carousel sowie OneDrive hinsichtlich ihrer Organisationsfunktionen, Benutzerfreundlichkeit sowie Editier-Tools miteinander verglichen; der Test zeigt die Stärken und Schwächen der einzelnen Angebote.

Kommentare

Mibra12.06.15 19:05
Fotos ist meiner Meinung nach einfach schlecht geworden. Vielleicht geht es ja gerade noch so als neues iPhoto durch aber als Aperture Ersatz ist es nicht zu gebrauchen.

Leider kann ich mich nach 6 Jahren Aperture noch nicht so richtig an den Workflow von Lightroom gewöhnen.

Sollte hier jemand ein paar Tipps für gute Tutorials habe wäre ich dankbar.
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subjore12.06.15 19:53
Im Frühjahr kam Fotos raus, im Herbst ist es fertig entwickelt und im nächsten Herbst werden die schlimmsten Schwachpunkte beseitigt.
Ich denke mal dann wird Foto in fast jedem Punkt besser als iPhoto sein. Ich hoffe, dass Apple sich von Google unter Druck gesetzt fühlt und mehr kostenlosen Speicher freigibt. Fotos ist zum Fotoverwalten echt nicht zu gebrauchen, wenn man nicht alle Fotos in einer Mediathek speichern kann.
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GHS
GHS12.06.15 20:00
Mibra

Nun, auf YouTube und Adobe selbst gibt es unzählige Tutorials. Ebenso gibt es verschiedenste gute Bücher. Ich habe mich "reingekniet" und bereuendes nicht
Seht die Welt aus anderen Augen.
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nowMAC12.06.15 21:36
Leider kein Wort über Datenschutz und dass man vor allem Googles Angebot damit bezahlt.
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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ApfelHandy412.06.15 21:36
GHS

Wenn man sich in eine Software "reinknien" muss um sie zu verstehen und bedienen zu können, ist sie für mich schon untendurch.
Adobe mag ja die besten Features bieten, aber die Software ist (sorry für den Ausdruck) ugly aus sh** und alles andere als intuitiv bedienbar.
Meine Meinung!
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massi
massi12.06.15 22:02
Für mich ist jedenfalls die Lehre aus dieser Art Software einzustampfen in Zukunft auf Apple Software zu verzichten.
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DWeiers12.06.15 22:35
Ich persönlich bin mit Fotos sehr zufrieden (die Funktionen zur Verortung müssen allerdings unbedingt noch mit rein). Die Frage, was am Besten ist, hängt aber natürlich sehr stark auch von den persönlichen Bedürfnissen ab.

IMHO fehlt in der Auflistung aber auf jeden Fall noch ein sehr interessanter Dienst. Und zwar Adobe Revel. Die Funktionen sind zwar nicht umwerfend, aber besser als die bei mindestens zwei der hier genannten Dienste sind sie allemal. Außerdem gibt es recht ansehnlich gemachte Apps für OSX und iOS.
Ich hasse es, wenn einer mitten im Satz
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gvg12.06.15 22:49
Ich war lange Zeit von der Kombi iPhoto und Apple TV begeistert. Wir haben zuhause alles schön brav und ordentlich (bei großen Reisen mit GPS-Tags) in iPhoto eingepflegt. Wenn die Familie zu Besuch kam konnte ich über Apple TV meine Photoplaylists aufrufen. Z.B. Zeige mir alle 4+ Bilder der letzten 6 Monate oder die letzten 4+ von meiner Tochter (per iPhoto Faces). Das hat alles so gut funktioniert. Dann hat Apple diesen Workflow torpediert und nichts passendes nachgeliefert.

Jetzt verwalte ich alles per Lightroom, sichere über Strato, veröffentliche mit SmugMug und rufe die Bilder über Amazon TV und SmugMug App auf.

Läuft ziemlich gut, ist allerdings viel aufwendiger, aber ich bin deutlich unabhängiger.
Nur die Synchro zwischen SmugMug und Lightroom könnte noch einfacher sein.
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dsTny13.06.15 07:11
gvg

"Z.B. Zeige mir alle 4+ Bilder der letzten 6 Monate oder die letzten 4+ von meiner Tochter (per iPhoto Faces). Das hat alles so gut funktioniert."
Geht das jetzt nicht auch mit der Suche in Fotos? Hab es zwar nicht ausprobiert, aber mir ist so, dass Apple solch eine Suche vorgestellt hatte.

GPS Tagging kommt in El Capitan auch endlich rein
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Thunderbolt13.06.15 08:08
Was MTN bei Google Fotos nicht schreibt ist, dass bei der Option "High Quality", also bei der Gratisversion, alle Bilder auch diejenigen unter 16MP komprimiert gespeichert werden.

Wer Bilder im Original speichern will, muss immer zahlen.

Deshalb ist der Foto Dienst von Google für mich total unbrauchbar.

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Black Mac
Black Mac13.06.15 08:24
Mibra
Leider kann ich mich nach 6 Jahren Aperture noch nicht so richtig an den Workflow von Lightroom gewöhnen.

Sollte hier jemand ein paar Tipps für gute Tutorials habe wäre ich dankbar.
Ich wechselte vor zwei Jahren von Aperture zu Lightroom und könnte zufriedener nicht sein – erst recht, nachdem ich gesehen habe, was Apple mit Aperture und iPhoto gemacht hat.

Das Beste, was du dir beim Umstieg auf Lightroom antun kannst, sind die Bücher von Scott Kelby, zum Beispiel das da: Mit diesem Buch wirst du häppchenweise in Lightroom eingeführt – und zwar von Anfang an mit cleveren Tricks und Techniken. Danach verschwendest du nie wieder einen Gedanken an die Foto-Programme von Apple.

Kurz: Ein Wechsel ist mit Arbeit verbunden, aber am Ende wartet eine fette Belohnung.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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o.wunder
o.wunder13.06.15 09:03
Apple enttäuscht bei den Fotos für etwas ambitionierte Knipser nun auf ganzer Linie, allerdings war Aperture auch nicht die Spitze der Profi Apps und seit einigen Jahren veraltet.

Das iPhoto/Aperture Gespann war/ist prima, allerdings kann Lightroom mittlerweile ne Menge mehr als Aperture. Schade an Lightroom sind zwei Dinge: der Import von iPhoto/Aperture kann zu wenig und es gibt nur 2GB Cloud dabei, bisher nicht erweiterbar und laut Adobe Support sind bisher noch keine Cloud Erweiterungspakete geplant.
CaptureOne hat einen besseren Import, allerdings nur von reinen Aperture Libs, nicht iPhoto Lib, und kann leider keine Belichtungsreihe zu einem HDR Bild kombinieren. Ich bin noch unschlüssig auf was ich demnächst setzen werde und werde abwarten was es demnächst an PlugIn Lösungen für Apples Foto App geben wird.

Die Google Foto Lösung kommt allerdings, bis auf den vielen Cloud Speicher, nicht an Apples Foto Lösung ran. Hab es ausprobiert.
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MCKG13.06.15 10:00
Ich bin kein Profifotograf und wie bei jedem Benutzer, sind meine Erfarungen auch nur subjektiv.
Ich hatte jedoch noch mit keinem Programm so schnell 150 Bilder einer Geburtstagsfeier bearbeiten können, wie mit Fotos. Wenn man es richtig macht, geht die Bearbeitung sowohl Bildanpassungen, Verbesserungen als auch das Beschneiden ruck zuck durch.

Mit Lightroom komme ich nicht klar, da ich nicht dauern Fotos bearbeite sondern in größeren Zeitabständen und dann wieder ne Menge Bilder von Anlässen habe.
Ich bin immer nur am suchen, wie ich die Fotos vernünftig verwalte und bearbeite.
Klar, wenn man alles weiß, geht's bestimmt auch und LR bietet mehr Funktionen.
Die Bearbeitung finde ich in Fotos jedoch intuitiver.

Die Fotoverwaltung ist ein bisschen umständlicher geworden, wenn man die Bilder in Ordnern verwalten will. Mann muss halt Alben anlegen. Die intelligenten Alben bieten da aber auch schon eine ganze Menge Workflow.

Vielleicht würde sich die Verwaltung ganz anders gestalten, wenn man diel Bilder nicht in Fotos verwaltet sondern am Originalplatz belässt. Damit bin ich aber durch, da beim Verschieben / Reorganisieren auf einem Netzlaufwerk nie ein Zusammenhang besteht.
Und wer denkt schon daran, wenn er auf dem Server aufräumt, dass in Fotos noch verweise sind.
Da ist jetzt auch kein Problem mit Fotos, das ist mir schon mit Aperture und iPhoto passiert.

Was mich in den Diskussionen wundert ist, dass oft inhaltslose Kritik geäußert wird, aber selten konkrete Probleme angesprochen werden bzw. ein konkreter Vergleich von fehlenden Funktionen.
Diese Art der Kritik hatte mich eine Weile davon abgehalten, Fotos überhaupt erst zu testen.
Nachdem ich einige Tage damit gearbeitet hatte, war ich begeistert.

Vielleicht liegt es einfach an der Denkweise: Will ich über alles bestimmen (Speicherort, Verwaltung ...) oder überlasse ich das dem Programm.

Die fehlenden Ereignisse aus iPhoto z.B. kann man abbilden über Schlagwort, Titel o.ä. und intelligente Alben. Darüber wird oft gar nicht geschrieben sondern nur erwähnt, dass es die Ereignisse nicht mehr gibt.
Die Sache mit den Schlagworten ist natürlich im Moment aufwändiger, da man nach dem Import kurz tätig werden muss, hat jedoch den Vorteil, dass ich später auch die unterschiedlichsten intelligenten Alben bilden kann.
Es steckt einfach ein ganz anderer Ansatz dahinter.
Vielleicht hilft diese Info ja dem einen oder anderen mal das Programm unvoreingenommen zu testen und nicht nur nach den fehlenden Funktionen zu suchen sondern den neuen Workflow durchzuprobieren.

Ich hatte übrigens auch die letzten Monate Dropbox, OneDrive, Amazon Cloud und iCloud Drive getestet. Dabei hat mit z.B. bei iCloud gefehlt, dass ich die einzelnen Ordner, die auf dem Mac synchronisiert werden bestimmen kann.
Die Fotoverwaltung dagegen finde ich bei iCloud am besten.
Die Performance ist bei den anderen (gefühlt) oft besser. Kann aber auch temporäre Ursachen haben.
Die Amazon Cloud gefällt mir nicht, da man auf dem FireTV (als ich zuletzt getestet hatte) keine vernünftige Algenstruktur aufrufen kann.
Bei OneDrive kann ich Alben online bilden. Vermutlich ist es bei iCloud auch nicht nötig, da ich das ja eh auf dem Mac oder i-Device erlege.
Dropbox und OneDrive syncen schneller bzw. mit weniger Latenz, belegen dafür aber mehr bzw. früher Netzbandbreite. iCloud tut das mehr im Hintergrund. Im Prinzip einfach Systemnäher.
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Black Mac
Black Mac13.06.15 10:50
MCKG
Was mich in den Diskussionen wundert ist, dass oft inhaltslose Kritik geäußert wird, aber selten konkrete Probleme angesprochen werden bzw. ein konkreter Vergleich von fehlenden Funktionen.
Diese Art der Kritik hatte mich eine Weile davon abgehalten, Fotos überhaupt erst zu testen.
Nachdem ich einige Tage damit gearbeitet hatte, war ich begeistert.

Inhaltsschwangere Kritik? Bitte sehr, kein Problem:

  • Ich kann mit “Fotos” die Sammlung nicht mit meiner Frau teilen.
  • Die Sortierung in “Fotos” ist eine Katastrophe, oder besser: gar nicht vorhanden.
  • Auf dem iPhone werden Bilder im Verhältnis 3:2 auf Fullscreen aufgeblasen, was zu hässlichen Beschneidungen führt. Ich wähle meine Bildausschnitte mit Bedacht, Apple! Finger weg!
  • Auf dem iPhone wimmelt es von eigenmächtig angelegten Alben, die ich gar nicht haben will. Dafür finde ich in diesem unsortierten Chaos meine Fotos erst nach langem Suchen, auch wenn ich ganz gezielt das Album “Ferien 2014” aufrufen möchte.
  • “Fotos” ist als Raw-Converter nicht zu gebrauchen.
  • Ich kann Screenshots (von denen ich eine Menge erstelle) nicht von der Synchronisierung ausschliessen.
  • Ich kann mit “Fotos” keine Online-Fotoseiten machen, sodass ich sowieso auf Tumblr, Flickr & Co. ausweichen muss.
  • Der von Apple offerierte Speicherplatz von 5 GB ist bestenfalls ein schlechter Witz

“Fotos” mag ganz nett sein für alle, die nur mit dem iPhone fotografieren und sehr, sehr wenig Ambitionen mitbringen. Alle anderen können nur enttäuscht werden.

FYI, ich mache das zurzeit so:

  • Komplette Verwaltung in Lightroom
  • Hierarchischer Export mit dem Plugin “Photo.upload” direkt auf meinen Synology-NAS
  • Betrachtung mit der sehr guten, kostenlosen Synology-App “DS photo”
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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Black Mac
Black Mac13.06.15 10:54
o.wunder
CaptureOne hat einen besseren Import, allerdings nur von reinen Aperture Libs, nicht iPhoto Lib …
Die haben doch schon seit einiger Zeit dasselbe Dateiformat? Und falls es nicht funktioniert: Hast du schon einmal die Dateierweiterung geändert? Ausserdem kann iPhoto deine ganze Sammlung inklusive der hierarchischen Ordnerstruktur in einem Aufwasch exportieren. Wäre das nicht sowieso die bessere Lösung?
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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MCKG13.06.15 11:12
Black Mac
Auf dem iPhone werden Bilder im Verhältnis 3:2 auf Fullscreen aufgeblasen, was zu hässlichen Beschneidungen führt. Ich wähle meine Bildausschnitte mit Bedacht, Apple! Finger weg!

Verstehe ich jetzt nicht wirklich. Ist das ein Problem vom iPhone oder Fotos?
Welches Format hat das konkrete Bild (Pixel) und wie wird es in Fotos angezeigt?
Die Fotos, die ich eben getestet habe, stimmen auf dem Fullscreen in Fotos und auch auf dem iPhone.
Dabei sind auch selbst beschnittene Fotos dabei, die dann eben mehr Widescreen oder Porträt Format haben.
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Black Mac
Black Mac13.06.15 11:49
MCKG
Black Mac
Auf dem iPhone werden Bilder im Verhältnis 3:2 auf Fullscreen aufgeblasen, was zu hässlichen Beschneidungen führt. Ich wähle meine Bildausschnitte mit Bedacht, Apple! Finger weg!

Verstehe ich jetzt nicht wirklich. Ist das ein Problem vom iPhone oder Fotos?
Welches Format hat das konkrete Bild (Pixel) und wie wird es in Fotos angezeigt?
Die Fotos, die ich eben getestet habe, stimmen auf dem Fullscreen in Fotos und auch auf dem iPhone.
Dabei sind auch selbst beschnittene Fotos dabei, die dann eben mehr Widescreen oder Porträt Format haben.
Ich weiss nicht genau, bei welchem Seitenverhältnis die “Fotos”-App den Schalter umlegt, aber der Sachverhalt ist der:

  • Wenn mit dem iPhone fotografiert wird (Seitenverhältnis 4:3) werden die Bilder vollständig mit einem schwarzen Rand an der Seite gezeigt.
  • Wenn ich jedoch die Bilder aus meiner APS-C-Kamera (Seitenverhältnis 3:2) anzeigen lasse, werden die Querformat-Fotos in der Höhe skaliert, damit die ganze Breite ausgefüllt wird. Das Foto wird von der App beschnitten – und damit auch meistens das Motiv, das ich vorher sorgfältig in Szene gesetzt habe.

Zwar kann man mit einer Wischgeste herauszoomen, aber bereits das nächste Foto wird wieder automatisch beschnitten. Auf dem iPad gibt es das Problem hingegen nicht, weil das Display ein anderes Seitenverhältnis hat. Aber allein dieser Beschnitt ist für mich Grund genug, die “Fotos”-App zu meiden. Synology “DS photo” FTW!

Kurz, Apple interessiert sich keinen Deut für halbwegs ernsthafte Foto-Amateure – von den Bedürfnissen der Profis ganz zu schweigen. Deshalb: Wer früher zu Lightroom & Co. wechselt, hat den Ärger schneller hinter sich.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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Marcel_75@work
Marcel_75@work13.06.15 14:18
Black Mac
Das Beste, was du dir beim Umstieg auf Lightroom antun kannst, sind die Bücher von Scott Kelby.

An alle, die gute Adobe Lightroom Tutorials suchen:

Die Empfehlung von Black Mac kann man IMHO aber auch wirklich nur für absolute Einsteiger so stehen lassen.

Bitte nicht falsch verstehen – Scott Kelby schreibt grundsätzlich gut nachvollziehbare Anleitungen. Wenn man aber wissen will, was hinter jeder Ecke und jedem Schalter dieser Software steckt, wird man bitter enttäuscht. Denn Kelby beschreibt ausschließlich seinen eigenen Workflow, d.h. Regler die er nicht benutzt, werden auch nicht erläutert! Und das klammert dann extrem wichtige Themen komplett aus, wie z.B. die Rauschreduzierung.

Es gibt zum Glück ausgezeichnete Alternativen zum nahezu vergötterten Popstar Scott Kelby, z.B. von István Velsz:



Oder auch von Maike Jarsetz:



Und unabhängig von Adobe Lightroom lohnt sich definitiv ein Blick auf Capture One Pro:

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Black Mac
Black Mac13.06.15 14:58
Marcel_75@work
Black Mac
Das Beste, was du dir beim Umstieg auf Lightroom antun kannst, sind die Bücher von Scott Kelby.

An alle, die gute Adobe Lightroom Tutorials suchen:

Die Empfehlung von Black Mac kann man IMHO aber auch wirklich nur für absolute Einsteiger so stehen lassen.
Das sehe ich zwar komplett anders, aber selbst wenn: Das wäre doch genau, was ein Umsteiger sucht, nicht wahr?

Ich bin nicht die PR-Agentur von Kelby. Deine hier verlinkten Bücher mögen auch gut oder sogar besser, umfassender und tiefschürfender sein. (Zugegeben, ich kenne keines von denen.) Aber Kelby schnappt sich einfach ein Thema (sinngemäss: “So bringen Sie die Augen bei Portraits zum Leuchten”) und erklärt es dann auf 1 bis 2 Seiten, mit ganz vielen Bildchen. Man kann sich also willkürlich ein Thema herauspicken, und gerade das macht den Lernprozess so einfach und so herrlich unaufgeregt. Während die meisten anderen Autoren Funktionen erklären, zeigt Kelby die Anwendung.

Kelby-Bücher sind definitiv keine Nachschlagewerke und auch nicht die überstrapazierten “Standardwerke”. Sie müssen auch nicht allen gefallen. Aber ich selbst habe viel mehr davon profitiert, als von jeder anderen Lighgtroom-Lektüre. Und was habe ich nicht alles über diese Software gelesen …
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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silvio
silvio13.06.15 15:44
Ich mag keinen davon. Alle snd viel zu kompliziert für meinen Haupteinsatz Zweck - Fotos vom Device runterlasen und gelegentlich mal Slide Shows von Ereignissen ansehen. Und ich glaube, das Gros der Nutzer wollen auch nichts anderes.

Ich editiere keine Fotos - was mir wichtig ist, nehme ich 2, 3 mal auf und schmeiß einfach weg, was misslungen ist.

Die einzige "Spezial Feature", was ich jemals genutzt habe, waren die Einblendung meiner Ereignisse auf den Globus, was in der Fotos App dummerweise entfernt oder versteckt wurde, und Gesichter.

Insofern ist Fotos ein echter Rückschritt zu iPhoto.
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gvg13.06.15 16:21
dsTny

Sowas könntest Du aber früher unter iPhoto einrichten und dann mit Apple TV abrufen.

Die Bewertung mit 1-5⭐️ gibt es auch nicht mehr.
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tobias8413.06.15 17:55
@ Thunderbolt

Danke für den Hinweis! Habe es ergänzt.
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dsTny13.06.15 18:27
gvg

Danke für die Erklärung, habe iPhoto nie und Fotos bislang nur rudimentär benutzt, kenne mich daher mit beiden Programmen nicht so sehr aus. Was du geschrieben hast, klingt tatsächlich nach einem sehr guten Workflow. Vllt schreibe ich ja mal ein Feedback an Apple und wünsche mir die Funktion
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Black Mac
Black Mac13.06.15 18:34
gvg
Jetzt verwalte ich alles per Lightroom, sichere über Strato, veröffentliche mit SmugMug und rufe die Bilder über Amazon TV und SmugMug App auf.
Kannst du kurz erläutern, weshalb du dich für SmugMug entschieden hast? (Ich stecke für die Online-Präsentation zurzeit in Tumblr fest, einfach wegen der tollen Themes. Aber so ganz optimal ist es noch nicht.)
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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TweetyB
TweetyB13.06.15 19:03
Was ist den das für ein Test? Hat jemand bei MTN schon mal die AGB's von Flickr und Co. gelesen?

Der Test ist so etwas von oberflächlich und unseriös, da wird einem schlecht. Scheint mir jemand gewesen zu sein der mal schnell etwas schreiben will um die Werbeeinnahmen zu erhöhen durch die Massen von Bannern auf dieser Seite.


Schon krass ....
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gvg13.06.15 21:02
Black Mac

SmugMug bietet für einen wie ich finde fairen Preis einen sehr guten Service. Es gibt PlugIns und Uploader direkt vom Anbieter. Ich kann sehr genau bestimmen, wer meine Bilder sehen, Downloaden etc. ohne dass diese - wie z.B. bei Flickr einen extra Account braucht. Die Websiten von SmugMug laufen auf nahezu allen Geräten und sind sehr gut angepasst.

Aktuell fehlt mir bei SmugMug nur die Unterstützung von deutschen Labors bzw. Photodiensten.

Ein Testaccount lohnt sich hier auf jeden Fall.
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Stefan S.
Stefan S.13.06.15 23:34
Die Bearbeitungsfunktionen für Bilder umfassen „Verbessern“, „Drehen“, „Beschneiden", „Filter“, Anpassen“, „Retuschieren“ und „Rote Augen“ – zudem hilft ein Retusche-Werkzeug dabei, ungewollte Flecken oder sonstige Macken zu entfernen.

Das ist jetzt schon etwas ungerecht, denn hinter "Anpassen" verstecken sich richtig gute Bearbeitungsmöglichkeiten:
Licht
- Belichtung, Glanzlichter, Schatten, Helligkeit, Kontrast, Schwarzpunkt
Farbe
- Sättigung, Kontrast, Farbstich
Schwarzweiß
Scharfzeichnen
- Intensität Kanten, Nachlassen
Auflösung
Weißabgleich
Tonwerte.

Finde ich obergeil, wie das umgesetzt ist.
Insofern finde ich
rudimentär zu bearbeiten,

reichlich daneben.

Ich war da echt beeindruckt. Habt Ihr denn diese Möglichkeiten nicht entdeckt?
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Black Mac
Black Mac14.06.15 09:58
gvg
Danke, das klingt nicht schlecht. Dann werde ich mir das bei Gelegenheit einmal ansehen.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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