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Bewertung der Quartalsergebnisse

Apple erreichte im vierten Quartal 2006 mit 4,84 Milliarden US$ Umsatz den zweithöchsten Umsatz in der Konzerngeschichte, der nur noch von Weihnachtsquartal 2005 übertroffen wurde. Besonders erfreulich an den Quartalsergebnissen ist aber, dass Apple so viele Macs verkauft hat wie noch nie in der gesamten Firmengeschichte. Dies zeigt auch, dass anscheinend diverse Marktforschungsunternehmen richtig mit der Analyse liegen, dass der Mac-Marktanteil deutlich wächst. Dies dürfte wohl auch daran liegen, dass Apple nun endlich durch den Intel-Umstieg wieder auf der gesamten Linie konkurrenzfähig im Bereich Performance ist.
Auf den ersten Blick scheinen die iPod-Verkäufe zu stagnieren, betrachtet man aber das Quartal genau ein Jahr zuvor, verkaufte Apple 2,3 Millionen iPods weniger als dieses Quartal, eine Steigerung von über 30%. Außerdem dürften die Verkaufszahlen im kommenden Quartal wieder steigen, da viele iPods als Weihnachtsgeschenk verschenkt werden.
Besonders der Ausblick, dass man zwischen 6 und 6,2 Miliarden US$ an Umsatz im nächsten Quartal erzielen will, lässt hoffen, dass Apple noch einige Asse im Ärmel hat.

Kommentare

macbeutling
macbeutling18.10.06 23:13
Weis schon jemand,wieviele Filme mittlerweile verkuft wurden?
Glück auf🍀
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martin8518.10.06 23:15
" betrachtet man aber das Quartal genau ein Jahr zuvor, verkaufte Apple 2,3 Millionen iPods mehr als dieses Quartal, eine Steigerung von über 30%."

Das müsste eigentlich heißen: "verkaufte Apple dieses Quartal 2,3 Millionen iPods mehr [als im Vergleichszeitraum letztes Jahr]".

Oder haben sie dieses Jahr weniger verkauft? Dann passt die Steigerung aber nicht...
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normalgewicht18.10.06 23:37
Interessant, dass es ganze 6 Jahre brauchte, bis die Mac-Verkäufe das Niveau von Q.1 2000 übertreffen konnte. Apple hat es nur dank den iPods geschafft die Kurve zu kriegen. Eigentlich überraschend.
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normalgewicht18.10.06 23:41
Das mit den Assen im Ärmel für das nächste Quartal glaube ich kaum. Die Asse für das jetzige Quartal sind der rote Nano und der Mac Pro, der vielerorts, vor allem an Schulen für Windoof und OS X eingesetzt werden kann. Eine Investition die zwei Fliegen mit einer Klappe erschlägt. Müssen ja nicht gleich 7 sein.
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Kraftbuch
Kraftbuch18.10.06 23:45
"Dies dürfte wohl auch daran liegen, dass Apple nun endlich durch den Intel-Umstieg wieder auf der gesamten Linie konkurrenzfähig im Bereich Performance ist. "

Der Verkauf der Macs ging seit Q2 2004 kontinuierlich rauf mit einem kurzen Einbruch in Q1 2006. Mit Intel hat das meiner Meinung nach gar nichts zu tun. Der grösste Teil der Mac User hat keine Ahnung von Prozessoren.
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der_neue18.10.06 23:59
Normalgewicht
Nach dem Zusammenbruch der New Economy um die Jahrtausendwende ging es da allen IT-Firmen ähnlich. Und ich glaube, dass Apple vor allem wegen dem immer besser werdenen OS X seinen Mac-Marktanteil so deutlich steigern kann, da bin ich bei Kraftbuch, das hat weniger mit dem Switch zu tun. Trotzdem glaube ich auch, dass Boot Camp und Parallels ein noch schnelleres Wachstum bewirken können, wir werden sehen.

Auf jeden Fall meinen Glückwunsch an Apple für die starken Mac-Verkäufe. Ob die 2 Mio. Marke schon im aktuellen Quartal geknackt wird? Auf zu neuen Höhen!
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Alexander Schaaf
Alexander Schaaf19.10.06 00:01
@Normalgewicht: Merkwürdige Rückschlüsse und Vermutungen??!
Hättest Du den Conference Call gehört, wüsstest Du das wohl kaum der MacPro der Verkaufsschlager war!
Das Niveau von 2000?
Hoffentlich nicht das müsste ich ja mit einem iMac G3 arbeiten!
Nein, da liegst du falsch, die Zahlen wiegen dieses Jahr deutlich wertvoller, weil nachaltiger und letztlich nicht vergleichbar!
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Lolipoldie19.10.06 00:13
Kraftbuch

Falsch!

Auch wenn die große Käuferzahl keine Ahnung hat, langt es für den Windows DAU, zu wissen, dass INTEL drin ist und Windows drauf läuft!

Auch wenn sie es dann nicht einsetzten, zählt alleine die Möglichkeit es tun zu können!

Und glaub mir, ich verkaufe ne Menge Macs und seit INTEL kommen sehr viele Winuser, die switchen.
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Andreas Hofmann19.10.06 02:00
Lolipoldie

Ganz recht, mit der Performance hat das trotzdem wenig zu tun.

MTN

Man vergleicht immer mit dem Vorjahresquartal. Deshalb wären die 6 - 6,2 Milliarden Umsatz (Steigerung um 250 - 450 Millionen) fürs nächste Quartal vom Umsatz gar nicht so spektakulär wie die jetzige Steigerung um 1,2 Milliarden. Es würde sogar einen deutlichen Einbruch bei den iPods bedeuten, oder nur eine sehr moderate Steigerung bei iPod und Mac (Einbruch bei den Macs ist eher unwahrscheinllich). Ich denke, dass Apple einfach nur sehr konservativ Geschätzt hat, denn das nächste Quartal ist einfach sehr schwer einzuschätzen, wegen Weihnachten. Da kann man nicht so einfach davon ausgehen, dass man dieses mal wieder 14 Millionen iPods verkauft.
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ximeng19.10.06 07:42
"Apple erreichte im vierten Quartal 2006 " Na, ich will hoffen, dass das vierte erst noch kommt! Müsste doch das dritte gewesen sein, oder nicht?
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam19.10.06 09:47
@ximeng

Geschäftsjahr ist nicht gleich Kalenderjahr. Es ging in der Tat um das letzte Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres.
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struffsky
struffsky19.10.06 09:54
Der MacPro muss sich schlecht verkauft haben, wenn man iMacs und minis rausrechnet aus den 600.000 nicht mobilen Macs.

Die zweite Frage ist wie der Gesamtmarkt gewachsen ist...

Trotzdem erfreuliche Zahlen.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam19.10.06 09:57
@Kraftbuch

Erst mit der Möglichkeit auch ein Windows-Programm zu nutzen kommt die Anschaffung eines Macs für eine große Zahl potentieller Käufer überhaupt in Frage und nein, das betrifft ausdrücklich nicht nur Spieler.

In meinem Umfeld hätten sich fast alle Käufer ohne Bootcamp/Parallesl in den letzten 6 Monaten NICHT zur Anschaffung eines Macs entschlossen. Die meisten nutzen zwar Windows nur sehr selten darauf, in Bezug auf Anschaffung eines Macs ist es für diese Leute jedoch ein K.O.-Kriterium, wenn ein Rechner Windows nicht in akzeptabler Weise unterstützt.
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Maxefaxe19.10.06 10:09
Den Zusammenhang zwischen Erfolg und Performance gibt es nicht. Mit EInführung des G5 hat sich da wenig Erfolg eingestellt, obwohl dieser alle damaligen bezahlbaren Desktop-CPUs abgehängt hatte. Das lag einfach daran das die Mehrheit mit PPC leider nichts anzufangen wusste.

Nur eine Minderheit kauft heute noch Workstations wie den Mac Pro. Die Relevanz der Performance-Krone ist für den finanziellen Erfolg inzwischen belanglos.

Intel kennt man halt und da ist mehr Vertrauen, egal wie sich diese Firma gebärdet oder welch unsinnigen Produkte in der Vergangenheit vertrieben wurden. Was der Baue nicht kennt…
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